Ein großes Sorry meinerseits. Ich habe so viel Stress. Mir tut das total leid, dass ich die Kapitel nicht Freitag hochgeladen habe. Ich hoffe selber, dass sich das schnell wieder legt. Durch den ganzen Stress bekomme ich Kopfschmerzen und dann noch vor dem Laptop zu sitzen, macht es nicht besser. Deswegen habe ich die nächsten beiden Kapitel nicht überlesen, also kann es sein, dass sie Fehler beinhalten.
Kapitel 25: Fängt alles wieder von vorne an?
Ich weiß nicht, wie lange ich so mit ihr in meinem Bett lag. Wir weinten zusammen um Angel. Ich konnte mich nicht mal von ihr verabschieden, aber zu wissen, dass sie jetzt keine Schmerzen erleiden muss, machte es etwas erträglicher. Dennoch schmerzte es. Ich hatte immer die Hoffnung, dass sie noch länger Zeit auf dieser Welt hätte. Das ich weiterhin mein Gesicht in ihr Porzelanweißes Fell schmiegen kann oder ich einfach bei ihr bin. Dass ich mich aufrege, weil ich die knoten aus ihrem Fell an der Fessel nicht rausbekomme oder den Traum von einem Welsh Cob Fohlen von ihr hatte. >Sie wird mir so sehr fehlen ..< Sie war doch erst Vierzehn.
Ich hatte kein Zeitgefühl mehr und ich wollte irgendwie nicht, dass Elina alleine nach Hause geht. Sie stand auf und ging ins Bad, um sich ihr Gesicht zu waschen.
Als mein Onkel mit Frau Rabe wieder im Zimmer waren, fragte ich ihn. "Könntest du mir einen Gefallen tun?" Er nickte. "Ja, sicher." - "Könntest du Elina nach Hause fahren? Ich mag nicht, dass sie alleine geht." Er nickte erneut. "Versprochen."
Nachdem Elina aus dem Badezimmer kam, sah ich, dass ihre Augen geschwollen und rot vom weinen waren. Sie tat mir so leid. Sie hat mehr Zeit mit dem Pferd verbracht, als ich. Sie schaute mich nur traurig an. "Ich werde mal nachhause gehen .." Ihre Stimme klang so verzweifelt. "Ich nehme dich mit", meinte Andreas zu ihr. Ich verabschiete mich von den beiden und sagte zu Elina noch, dass sie ihre Trauer raus lassen soll. Und wenn sie reden wolle, sie mich anrufen kann.
Derweil war es schon später Nachmittag, als der Assistenzarzt zu mir ins Zimmer kam. Im Anhang hatte er Lotta dabei. "Hey, Mi", sagte sie fröhlich. Ich war gar nicht gut gelaunt. Die Nachricht von Elina hat mich so umgehauen, dass ich jetzt gar nicht reden wollte. "Ist was passiert?", fragte sie. Ich schaute zu ihr hoch. "Ich will nicht darüber reden, aber ich freue mich für dich, dass du heute Entlassen wirst. Ehrlich." Ich versuchte ein lächeln zustande zu bringen, doch gelang es mir wenig. "Ist schon Okay, Mi." Sie schenkte mir ein liebesvolles Lächeln. "Ich werde gleich abgeholt und ich wollte dir nur Aufwiedersehen sagen." Ich setzte mich auf und wir umarmten uns. "Versprich mir, dass du mich besuchen kommst." Sie nickte und ließ mich los. "Idianerehrenwort."
Anschließend, nach unserer Verabschiedung, wurde sie von ihren Eltern abgeholt. "Bist du denn bereit für die Untersuchung?" Ich sah ihn an. Er stand wie immer am Fußende meines Bettes und stützte sich mit seinen Händen an der Metallstange ab. "Ja."
Er half mir in den Rollstuhl und er fuhr mich in das Behandlungszimmer, wo er mir wiederrum half, mich auf die Liege zu legen. Ich hatte nicht das Bedürfnis, ihm zuzuhören oder ihm zu antworten, wenn er mich etwas fragte. Er zog sich blaue Handschuhe an und schob mein T-Shirt nach oben, damit er meinen Brustkorb abtasten konnte. Ich kniff kurz die Augen zusammen und sah ihn böse an.
"Ich habe dich gefragt." Bereit war ich gerade für gar nichts. Ein Ganzkörper-CT hätte es auch getan. Er rutsche mit seinen Händen etwas weiter runter und tastete nochmal, indem er seine Finger in meine Haut drückte. Ich schaute ihn weiterhin böse an. Er nahm seine Hände von mir, zog sich die blauen Handschuhe aus und schmiss sie in Richtung Mülleimer, doch traf er ihn nicht. Dann war es kurze Zeit leise. Sehr leise.
"Mirella, ich weiß nicht, was für eine Nachricht dich so erschüttert hat, aber deine Angst kann noch so groß sein, am Ende kann es noch gut werden." Er hat ja keine Ahnung, was Angel mir bedeutet hat.
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BEENDET! Eines Tages - Frederik Seehauser - Klinik am Südring
FanficMirella ist ein hübsches und junges Mädchen. Sie besucht zusammen mit ihrer besten Freundin die 9. Klasse einer Realschule in Köln. Dem braunhaarigen Mädchen plagen viele Gedanken und auch gegen das Mobbing ihrer Mitschüler kommt sie nicht mehr an...