Kapitel 14: Pläne schmieden

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Heyho ihr lieben, ich hab euch ein neues Kapitel mitgebracht und muss vorweg sagen, dass ich nicht weiß, ob die nächsten Kapitel Freitag oder Samstags kommen, denn ich bin erstmal für 6-9 Monate sehr beschäftigt. Ich werde trotzdem am Wochenende Zuhause sein und falls mal kein neues Kapitel kommen sollte, schreibt mich an! :)

Kapitel 14: Pläne schmieden

In den kommenden zwei Wochen passierte nicht all zu viel. Ausgenommen meine schlechten Träume natürlich. War mir auch eigentlich ganz Recht so. Ab und zu kam Frau Rabe zu mir und wir redeten, wie das letzte mal. Ein paar mal kam auch Elina zu Besuch und wir quatschten so viel wie möglich. So redete sie die ganze Zeit über ihren Freund. "Weißt du, Kimo ist so süß.." Ich verdrehte die Augen. "Elina, ich freue mich ja wirklich, dass du jemanden gefunden hast, mit dem du dein Leben teilen möchtest, aber auch ich möchte fortbestehend an deinem Leben als beste Freundin teilhaben." Sie grinste mich an. "Nichts und niemand kann uns auseinander bringen, Mi. Das weißt du hoffentlich auch." Ich grinste sie ebenfalls an. "Solange du mit Kimo jetzt nicht noch reiten gehst, ist alles gut", fing ich an zu lachen. "Nein, ganz bestimmt nicht. Er hat nämlich Angst vor Pferden. Da sind wir immer für uns."

"Hast du eigentlich mal wieder was von deinem Onkel gehört?" Lotta schaute in meine Richtung und hörte gespannt zu. Ich schüttelte den Kopf. "Eigentlich nicht", sagte ich schroff. "Eigentlich?" Elina zog ihre Augenbrauen hoch. "Er hatte mir doch diesen Brief geschrieben.." Sie nickte. "Naja, ich hab die letzten Tage sehr oft drüber nachgedacht und ihm zurück geschrieben. Ich weiß, das klingt wie in einem Film, aber ich habe die Hoffnung, dass wir uns vielleicht aussprechen können." Mein Blick wanderte zu Lotta rüber, die mir zu nickte. "Kam denn eine Antwort?", fragte Elina neugierg. "Ähm, also, ja; nein.. Er war in den letzten zwei Wochen ein paar mal hier und hat versucht, die ganze Situation zu erklären ..", begann ich zu erzählen.

"Aber?", hakte sie nach. "Er hat die ganze Zeit gestottert und kam zu keinem Sinnvollen Satz." Ich schaute Lotta wieder an. "Er hat es aber versucht, Mi. Das ist ein großer Schritt, auch für ihn." Elina nickte. "Da hat sie recht." Ich schaute wieder zu Elina rüber, die am Ende meines Bettes stand. "Schon, aber was kann ich tun, damit er es einfacher hat?" Wir Mädchen überlegten zusammen, bis sich die Tür öffnete. "Grüß Gott", fing er an. "Haben wir was angestellt?", fragte Lotta. Der Arzt lachte. "Nein, nein. Ich wollte nur fragen, ob alles Ok bei euch ist?" Ich schaute zu Lotta rüber und grinste.

"Bei uns ist alles Gut", schielte ich zum Arzt rüber. "Ihr schmiedet doch irgendeinen Plan aus, oder?" Er runzelte die Stirn. Lotta und ich schüttelten gleichzeitig unsere Köpfe. "Obwohl, eigentlich gar keine so schlechte Idee", sagte Elina locker. "Wieso?" Lotta schaute mich fragend an. "Ich habe absolut keine Ahnung, was sie damit andeuten möchte", sagte ich schließlich. "Naja, um zu wissen, wie wir das zusammen mit deinem Onkel regeln können, damit ihr euch aussprechen könnt." Der Arzt hörte uns zu. "Um was geht es denn genau? Vielleicht kann ich ja helfen?" Wir schauten ihn an. Elina hob eine Augenbraue und auch Lotta wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte. "Letztendlich musst du Entscheiden, Mi", äußerte sich meine beste Freundin dazu.

"Ja, schon..", bemerkte ich. "Aber wie wollen Sie denn helfen, Herr Seehauser?" Ich räusperte mich. "Wenn du magst, rufe ich ihn an. Wohlgemerkt, das du ihn sehen möchtest. Was du weiter daraus machst, bleibt dir überlassen." Mein Blick wurde nachdenklich. >Ist doch gar keine so schlechte Idee von ihm<, hinterfragte ich mich selber. "Würden Sie das wirklich machen?" Mein Blick heftete an dem Arzt. Er nickte. "Wenn ich helfen kann, mache ich das gerne", versichterte er mir. "Ich würde mich freuen, wenn Sie helfen. Ich möchte das endlich aus der Welt schaffen." Er nickte mir erneut zu und verließ das Zimmer.

"Meinst du, er kommt?", erteilte Lotta uns. Elina zuckte mir den Schultern, während ich am nachdenken war. "Ich weiß es nicht, aber ich hoffe. Ich will dieses Päckchen nicht weiter mit mir rumschleppen", teilte ich meinen Freunden mit. "Wir warten erstmal ab, ob Herr Seehauser es schafft, das Andreas hier her kommt." Ich nickte Elina zu. "Ich hoffe sehr."


BEENDET! Eines Tages - Frederik Seehauser - Klinik am SüdringWo Geschichten leben. Entdecke jetzt