My Best (Boy)friend [Zomdado +Kürbistumor]

♡Kapitel 19♡

PoV. Zombey

Als ich aufwachte, wusste ich erst nicht, was anders war, bis ich bemerkte, was fehlte. Maudados Wärme Schlecht gelaunt murrte ich und schlug die Decke zurück. Es war still. Zu still. Es stimmte wirklich etwas nicht hier. Vorsichtig sah ich mich im Wohnzimmer um. Niemand da. Verwirrt kratzte ich mich am Hinterkopf. Ich entschloss mich, erstmal zu duschen. Ich liebte das Gefühl von warmen Wasser, dass regemäßig auf meine Haut prasselte. Diesmal nahm ich mir extra viel Zeit zum duschen, doch schließlich musste ich irgendwann aus der Dusche raus. Ich konnte da ja nicht den ganzen Tag rumgammeln. In Ruhe trocknete ich mich ab, föhnte meine Haare und zog mich an. Wo war denn eigentlich mein blonder Engel? Gleich würde ich ihn suchen gehen.

Doch als ich das Wohnzimmer betrat erwartete mich etwas sehr Unerwartetes. "Alles Gute zum Geburtstag, Zombey!" Ich war wie erstarrt. Auf dem Tisch stand eine große Torte in Form eines Zylinders, drum rum meine Freunde Manu, Palle, Osaft, Wintercracker, und natürlich meine große Liebe Maudado. Sie alle lächelten mich breit an. "Hä? Was?" "Ich wusste doch, dass er seinen Geburtstag vergisst.", kicherte Dado mit seiner Engelsstimme. "Den Kuchen haben OSaft und Wintercracker gemacht, wir haben alles organisiert.", erklärte Manu grinsend. Ich umarmte sie einfach. Es bedeutete mir verdammt viel, dass sie das für mich gemacht haben. "Das...ist voll süß von euch.", schluchzte ich. "Für den großen LordZombey doch immer.", lachte OSaft.

Wir saßen einfach in unserem Wohnzimmer und quatschten über Gott und die Welt. Es war einfach angenehm. Bis mein Handy klingelte. Und ich Chessys Namen auf dem Display sah. "Ich sollte da rangehen." Ohne wirkliche Erklärung ging ich ins Schlafzimmer, um abzunehmen. "Hallo?" "Hey, Micha! Alles Gute zum Geburtstag!", rief sie fröhlich. Obwohl ich sie nicht leiden konnte, war es trotzdem nett, dass sie sich die Mühegemacht hatte, mich anzurufen. "Danke, Chessie. Wie geht's dir?" Smaltalk und so halt. "Es ist schwer ohne dich, aber das schaffe ich schon. Irgendwann wirst du sowieso zu mir zurückkommen." Ich seufzte genervt. "Ich möchte jetzt nicht darüber diskutieren." "Ich habe dir ein Geschenk geschickt. Müsste bald ankommen." Warum tat sie das alles eigentlich. "Das ist wirklich nett. Aber ich muss jetzt zurück zu meinen Freunden." "Viel Spaß Schatz!" Leicht genervt legte ich auf. Diese Frau!

"Ihr seid wirklich zusammen?" Hörte ich die  Stimme von OSaft. Belustigt lehnte ich mich in den Türrahmen. Der Grünhaarige starrte Manu und Palle an, die Händchen hielten, grinste und umarmte sie dann. "Das ist voll cool!" "Ihr seid wirklich süß.", stimmte Wintercracker zu. "Aber nicht nur Kürbistumor ist real." Ich setzte mich neben Dado, zog ihn auf meinen Schoß und drückte ihn an mich. "Ich glaube, ich werde gleich Ohnmächtig. Ihr wollt mich doch verarschen! Ich freue mich so sehr für euch!" Fabian sprang uns an und knuddelte uns ordentlich durch. Auch von Wintercracker wurden wir umarmt, jedoch nicht so stürmisch.

Der Kuchen war köstlich gewesen. Wirklich lecker. Danach gaben mir noch alle ihre Geschenke, über die ich mich sehr freute. Von Manu und Palle bekam ich ein Tag in so einem Wellnesshotel für zwei Personen, von OSaft ein Gemälde von uns allen und von Wintercracker ein ziemlich seltenes Videospiel. Und dann kam Dado. Er streckte mir eine kleine Schachtel entgegen, vorsichtig öffnete ich sie. Meine Augen wurden groß. Darin waren zwei silberne, filigrane Armbänder mit jeweils einem Anhänger. Jeweils eine Herzhälfte, die beiden passten perfekt zusammen. "Die sind für uns beide. Als Zeichen, dass wir für immer zusammengehören. Auf meinem steht dein Namen und auf deinem meiner." Ich fiel ihm einfach um den Hals und weinte. Weinte lautstark. "H-hey Zimbel...nicht weinen..." "Ich liebe dich so sehr. Danke. Danke für alles. Du bist einfach zu süß." Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn sanft.

Einige Stunden später mussten Wintercracker und OSaft wieder fahren. Der Tag war einfach wunderschön. Doch wie es aussah, war Dado noch nicht damit fertig. "Das ist nicht mein einziges Geschenk. Könntest du kurz mit Manu und Pat draußen spazieren gehen, bis ich dich anrufe?" Ich sah ihn verwirrt an. Was hatte er bitte vor? "N-natürlich. Was ist es denn?" Er grinste. "Das ist eine Überraschung." Und so schlenderte ich mit Kürbistumor durch die Straßen. Manu grinste die ganze Zeit dreckig. Ich könnte schwören, dass er wusste, was Dado vorhatte, doch als ich ihn fragte, wimmelte er mich nur ab.

Endlich ertönte das erlösende Klingeln. "Dado?" "Du...kannst jetzt kommen..." Seine Stimme klang verändert. Leider konnte ich nicht sagen, auf welche Weise. "Bin gleich da, Baby." Schnell verabschiedete ich mich von meinen Freunden, die heute vorhatten im Hotel zu schlafen, was schon sehr auffällig war. Doch bei denen stellte ich nichts mehr in frage. Ich flog fast schon zur Wohnung, riss die Tür auf und erblickte eine Spur aus Klamotten, die in mein Schlafzimmer führten.

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Das war es dann auch schon mit dem letzten Kapitel der Lesenacht... Obwohl...ich überlege gerade, ob ich noch ein Kapitel schreiben soll...

Naja, lasst euch überraschen;) Das Kapitel würde dann um 1 Uhr kommen:)

Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen<3

~Bye