PoV. Zombey
Manus Geburtstag war nun fast 2 Wochen her. Mit der Hochzeitsplanung wollten wir uns noch ein bisschen Zeit lassen, da wir eh Anfang Herbst erst heiraten wollten. Nachdem ich eine ganze Ladung Videos vorproduziert hatte, ließ ich mich neben meinen Freund aufs Sofa fallen. Er öffnete verschlafen die Augen und sah mich mit diesem verwirrten, süßen Ausdruck an. Fast hätte ich einen fangirlhaften Kreischanfall bekommen, jedoch hielt ich mich zurück und strich ihm einfach die Haare aus dem Gesicht. "Bist du wieder auf der Couch eingeschlafen? Soll ich dich ins Schlafzimmer tragen?" Er rieb sich die Augen und richtete dich auf. "Nein, ich sollte nicht mehr schlafen. Sonst kann ich es in der Nacht nicht mehr. Bist du fertig mit deinen Videos?" "Ja. Hast du Hunger?"
Nickend zog er mich zu sich runter. "Auf dich." Schon schwang er sich auf meinen Schoß und legte seine Lippen auf meine. Meine Hände wanderten zu seiner Hüfte, während seine schon in meinen Haaren waren. "Ich liebe dich, mein kleiner Maurice.", flüsterte ich rau, nachdem ich mich von ihm gelöst hatte und anfing, mich an seinem Hals festzusaugen. "Ngh... ich liebe dich auch, Micha..." Stolz leckte ich über den Knutschfleck. "Jetzt sehen alle, dass du vergeben bist..." Niemand sollte ihn anfassen außer mir, niemand konnte ihn auch nur halb so gut lieben wie ich. "Das musst du nicht beweisen, ich werde immer nur dir gehören."
Er lächelte zu mir runter und hob seine linke Hand, an welcher unser Verlobungsring blinkte. Ich grinste und versteckte das Gesicht in dem Stoff seines Pullovers. "Ich will, dass es für immer so bleibt," flüsterte er und gab mir einen Kuss auf den Scheitel. "Ich auch." Aber das würde es nicht. Es war offensichtlich, dass es sich irgendwann ändern würde. Da war es egal, 0b ins Positive oder Negative. Doch es war gut, solange er bei mir war. Mein Leben wäre zerstört, wenn er nicht mehr an meiner Seite wäre. Seine wunderschönen, grünen Augen, in die ich für Stunden blicken konnte, ohne dass mir langweilig wären würde. Sein perfektes Gesicht, welches ich als erstes sah, wenn ich aufwachte. Sein Körper, der das einzige war, das ich anfassen wollte.
Ich drückte ihn leicht zurück, damit er mich ansehen konnte. "Maurice, du bist mein Ein und Alles. Mein Leben, mein Sauerstoff, mein Lebenssinn, meine Orientierung in der Dunkelheit. Ohne dich wäre ich nichts, kein richtiger Mensch. Ich würde durch die Hölle gehen, nur um bei dir sein zu dürfen. Du kannst alles mit mir machen, mich in den Dreck werfen, mich seelisch zerstören. Es ist mir egal, solange du bei mir bleibst. Versprich mir, mich niemals zu verlassen. Du bist alles, was ich brauche. Ich werde dir immer folgen."
Etwas geschockt starrte er mich an, doch jedes Wort entsprach der Wahrheit. "Ein 'Ich liebe dich und will für immer bei dir bleiben' hätte gereicht." Seine Stimme zitterte leicht. "Nein, hätte es nicht. Es ist zu wenig. Bitte, versprich es mir." Langsam nickte er. "Wenn... du es auch verspricht. Ich kann auch nicht ohne dich. Und ich werde dich nicht in den Dreck werfen." Verunsichert grinste er und legte wieder seine Lippen auf meine. Dieses Gefühl könnte niemand anderer bei mir auslösen. Ich wusste, dass so etwas dumm war. Verdammt dumm war. Seine Liebe machte mich blind, taub und verständnislos für alles andere.
Seine weichen Hände lagen auf meinen Schultern, fuhren langsam meinen Hals entlang und strichen mir über die Wangen. "Du bist wunderschön, Micha. Ich Will, dass du gliicklich bist." "Dann bleib einfach bei mir." "Ich hatte nichts anderes vor." Meine Lippen formten ein zufriedenes Lächeln. Vorsichtig hob ich ihn hoch, er klammerte sich an meinen Rücken und schlang seine Beine um meine Hüfte. "Man, Zombey!" Wie er meinen Namen aussprach... einfach nur wunderschön. Sanft legte ich ihn auf unser Bett, kniete mich über seinen zerbrechlichen Körper und lehnte meine Stirn gegen seine. "Soll ich dir etwas zu Essen machen? Oder willst du noch ein bisschen schla...?" Meine Frage wurde durch ein lautes Gähnen beantwortet. "Dann schlaf noch ein bisschen, Liebling."
Als ich jedoch aufstehen wollte, hielt er mich am Ärmel zurück. "Kannst du... bitte bei mir bleiben?" Lächelnd legte ich mich neben ihn und zog die Decke über uns beide. "Danke." "Für dich tu ich alles, Liebling." Er drückte seinen Körper an meinen und vereinte unsere Lippen. Niemals wollte ich jemanden anderen auch nur ansehen. Als er einschlief, lag sein Kopf auf meiner Brust. "Schlaf schön, mein Leben."
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So das war es auch schon mit dem 41. Kapitel...
Vielleicht kommt heute Abend noch ein Kapitel...Ich wünsche euch jedenfalls noch viel Spaß beim Lesen <3
~Bye
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My Best (Boy)friend [Zomdado +Kürbistumor]
Fanfiction~Enthält Sexuelle Inhalte~ Das hier ist eine neu Veröffentlichung, da die FF auf einem anderen Profil gelöscht wurde .... Viel Spaß beim Lesen ♡