♡Kapitel 21♡

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Im Vorraus: Ich bin mir gerade nicht sicher, ob dieses Kapitel vollständig ist, weil mein Screenshot Mega komisch aussieht...Naja ich hoffe mal es ist vollständig 😕 Ich wünsche euch viel Spaß beim hoffentlich vollständigen Kapitel ♡
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PoV. Zombey

Ich erinnerte mich wirklich nicht, glücklicher gewesen zu sein. In meinem ganzen Leben. Es war kurz vor Weihnachten und das brachte das nächste Problem mit sich: meine Eltern. Ich hatte ihnen nicht erzählt, dass ich mit Dado zusammen war. Nicht, dass ich mich nicht traute, doch ich hatte es einfach verpennt. "Hey, Engel." "Was ist denn Zimbel?" Er lachte süß. "Hast du in letzter Zeit mit deiner Mutter geredet?" "Stimmt ja, hab ich. Sie hat uns eingeladen, dass wir am ersten oder am zweiten Weihnachtstag gerne kommen können. Sie will dich unbedingt kennenlernen." Er grinste fröhlich. Man, warum musste ich auch damit anfangen. So dumm, Michael, zu dumm. "Jaa, also, meine Eltern wollen wahrscheinlich auch,  dass wir kommen...aber ich hab irgendwie verpennt, ihnen von dir zu erzählen. Nicht, dass ich es verschweigen will, ich habe es einfach vergessen, weil ich so glücklich bin." Er schien irgendwie unglücklich. Schnell gab ich ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. "Ich frage sie, wann wir vorbeikommen sollen. Und dabei sage ich ganz klar, dass ich mit einem Mann zusammen bin. Dann stell ich dich ihnen vor."

"Was ist, wenn sie mich nicht mögen? Was ist wenn..." " Beruhige dich. Sie werden dich lieben. Wer könnte meinen kleinen Engel denn nicht lieben? Außerdem könnte ich genau das gleiche von deiner Mutter sagen." "Meine Mum liebt fast jeden. Mach dir da keine Sorgen. Du bist ein wunderbarer Mensch." Ich lächelte ihn an. "Ich liebe dich, Maurice." "Ich dich doch auch." Seine Lippen waren wie immer süß und weich. Er verwuschelte meine Haare und grinste. "Hab ich dir schon mal gesagt, dass du gut schmeckst?", kicherte er. "Ja, jetzt. Du aber auch." Er drehte sich um, sodass er auf meinem Schoß saß und seine Stirn an meine lehnte. "Bist du sauer wegen meinen Eltern?" Er schüttelte den Kopf. "Nein, wenn ich dir nicht peinlich bin, ist alles in Ordnung. Wenn du mich liebst, ist alles in Ordnung." "Dann ist alles in Ordnung." Sein lächeln ließ mein Herz höher schlagen.

Mein Magen knurrte laut. "Komm wir gehen einkaufen." "Haben wir nichts mehr da?" Er schüttelte den Kopf. "Palle hat gestern alles gegessen." Seufzen. War ja typisch. "Gut. Ich kann aber auch schnell alleine einkaufen gehen. Du musst nicht..." "Ich komme mit." Das kam ja schnell. Wenige Minuten später waren wir schon auf dem Weg zum Supermarkt, natürlich händchenhaltent. Mich störten die Blicke der anderen Menschen schon lange nicht mehr. Dado war die Liebe meines Lebens und das war das einzige, was zählte.

"Ich hol Mal ein paar Pizzen, geh du mal bitte Getränke holen." "Welche?" "Such dir etwas aus." Er gab mir einen kurzen Kuss, den ich am liebsten weiter ausgeführt hätte, wären wir nicht mitten im Supermarkt gewesen. Also machte ich mich auf den Weg zur Getränkeabteilung. Cola und Mineralwasser wären gut, vielleicht auch Eistee. In Gedanken versunken, rannte ich in ein Regal. Gut gemacht, Zombey, ganz toll. Wenigstens fiel nichts runter. Heute war ich wieder mal so schusselig wie meine kleine Prinzessin. Schließlich entschied ich mich für Wasser, Cola, Fanta und Eistee. Das kam halt davon, wenn man sich nicht entscheiden konnte.

Als ich zu den Gefriertruhen ging, konnte ich schon von weitem das klare Lachen von Maurice hören. Und da sah ich sie schon: Mein Engel und dieser Kellner. Wie war dein Name noch einmal? James? Ja, es war James. Sofort flammte Eifersucht in mir auf. Er gehörte mir, nur mir! Okay, beruhige dich, bleib cool. "Hey, Micha!" Mein, ich betone mein, Freund winkte, als er mich erblickte, James drehte auch zu mir. "Na, Schatz. Wer ist das denn?", fragte ich unschuldig. "Erinnerst du dich nicht an James? Er arbeitet in diesem Restaurant, in dem wir Mal waren." "Ach so, ja, ich weiß noch. Ähm, könntest du mal kurz Gemüse holen?" Er lächelte und hüpfte davon. Wahrscheinlich sah es für andere Menschen etwas komisch aus, wenn ein 1,90m großer, erwachsener Mann wie ein kleines Kind durch den Laden hüpfte, doch für mich war das das süßeste der Welt.

Dich zurück zu diesem Kerl. "Hör mal, er ist mein Freund. Wag es nicht, dich an ihn heranzumachen.", knurrte ich ihn an. "Chill mal. Ich rede doch nur mit ihm. Außerdem bin ich nicht an einer Beziehung interessiert. Vielleicht an einem kleinen One-Night-Stand." Jetzt wurde ich richtig wütend. "Er ist nicht nur ein One-Night-Stand. Und ich würde dir empfehlen, ganz schnell von hier zu verschwinden. Wenn du ihn anfasst..." "Ich merke schon, dass du ihn nicht teilst. Nicht Mal ein dreier?" "Verpiss dich!" Und schon war er weg. "Wo ist James denn hin?" "Ist nicht wichtig. Komm ich hab jetzt wirklich Hunger."
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Das war es dann auch schon mit dem hoffentlich vollständigen Kapitel...
Ich hoffe es hat euch gefallen:)

Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen<3

~Bye

My Best (Boy)friend [Zomdado +Kürbistumor]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt