♡Kapitel 79♡

2.5K 88 34
                                    

PoV. Maudado

Zombey sah einfach nur niedlich aus, wenn er schlief. Seine und meine Finger waren die ganze Zeit verschränkt. Das Fliegen hatte mir schon immer so ein mulmiges Gefühl in der Magengegend verschafft, aber seine Anwesenheit beruhigte mich. Vorsichtig lehnte ich mich an ihn und schloss die Augen, langsam stich ich über unsere Hände, dabei auch über die Eheringe.

Niemals hätte ich gedacht, dass ich mal so glücklich sein würde. Mit ihm war ich einfach vollkommen, er war Alles für mich. Ich musste lächeln, als er mir über die Wange strich. "Wie lange bist du schon wach?", flüsterte ich, um die anderen Fluggäste nicht zu stören. "Nur einige Minuten. Bist du nicht müde?" "Nicht wirklich. Ich mach mir Sorgen um Palle und Manu. Die zerlegen uns noch die Bude..." Er lachte rau und gab mir einen Kuss auf die Nasenspitze. "Hey, wird schon gut werden. Wahrscheinlich müssen wir aber danach die ganze Wohnung aus ausräuchern." Ich lehnte meine Stirn gegen seine und sah ihm tief in die Augen. "Tja, müssen wohl damit klar kommen, Zimbel."

Als wir bei dem kleinen Ferienhaus ankamen, zog er mich gleich auf seinen Schoß und legte den Kopf auf meine Schulter. "Ich liebe dich, Maurice." Immer wieder jagten mir diese Worte einen Schauer über den Rücken, wahrscheinlich würde ich mich nie daran gewöhnen. Ich drehte mich um, sodass ich breitbeinig auf seinem Schoß sah, und küsste ihn sanft. Seine Finger fuhren unter mein Shirt, doch schlug ich seine Hände weg. "Jetzt nicht, okay? Wir sollten uns erst einmal ein bisschen einrichten." Er lächelte. "Wenn du meinst."

Wir hatten uns entschieden, in den Flitterwochen nach Griechenland zu fliegen. Kurz nach der Kürbistumor Hochzeit. Sie wollten die Zeit einfach zu zweit zu Hause verbringen. Natürlich würde ich einen Sonnenbrand bekommen, aber ich versuchte, das zu vermeiden. Ich wollte einfach eine schöne Zeit mit ihm haben. Mit meinem wunderbaren Ehemann. Ich wusste, dass ich für immer glücklich sein würde, solange ich bei ihm war.

"Hey, Süßer. Wach auf." Ich blinzelte ins Licht. Mist, was ich etwas draußen eingeschlafen?! "Du bist verwirrt einfach nur niedlich." Er lachte rau und half mir auf. Kurz sah er mich einfach nur verträumt an, zog mich dann aber dann mit sich. In der Küche hob er mich auf die Theke und öffnete den Kühlschrank. "Hunger?" "Bisschen." "Soll ich etwas kochen? Dann müssten wir jedoch erst einkaufen gehen, da ist absolut nichts drin." Ich grinste und drückte ihn näher an mich. Seine Lippen waren so unglaublich weich, weshalb ich mich gar nicht von ihm lösen wollte.

"Hmm... vielleicht muss ich gar nichts essen, so süß wie du bist..." Lachend schlug ich ihm spielerisch gegen die Schulter. "Das ist echt kitschig, Micha." "Tja, touché. Manchmal bin ich halt so." Ich sprang runter, nahm seine Hand, schnappte mir meinen Geldbeutel und ging mit ihm raus. Mit verschränkten Fingern schlenderten wir durch die Straßen und suchten einen Supermarkt. Einige Leute sahen uns komisch an, doch es juckte mich nicht. Es war heiß, weshalb wir beide ein kurzes T-Shirt und eine kurze Hose anhatten. Die Sonne strahle mir ins Gesicht und erwärmte meine Haut noch mehr als sie eh schon war. Wohlig seufzte ich auf.

Als wir wieder nach Hause kamen, fing er an, die Einkäufe einzusortieren. Leicht gelangweilt saß ich wieder neben dem Herd und blies die Backen auf. "Zoooombey..." "Was ist denn, mein kleiner Maudadidado?" Er grinste, jedoch ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen. "Mir ist laaangweilig. Kümmere dich um mich!" Ich klang schon fast wie ein kleines Kind. Gespielt beleidigt zog ich eine Schmolllippe und streckte meine Arme nach ihm aus.

Laut lachte er auf und stellte sich vor mich. "Ach, du bist süß, mein Kleiner. Braucht da etwa jemand meine Aufmerksamkeit?" Grinsend küsste er meinen Hals, weshalb ich wohlig seufzte und meinen Kopf etwas zur Seite legte. Meine Beine schlag ich um seine Hüfte, um ihn näher an mich zu ziehen. Wie wunderbar er doch war.

Abends lagen wir nach... bestimmten Tätigkeiten... noch ein bisschen wach im Bett. Er fuhr mir verträumt durch die Haare. Ich schwang mich auf seine, wieder bekleidete Hüfte und stützte mich auf seiner nackten Brust ab. "Was machst du da, Engel?" Er grinste und kraulte mir den Nacken. "Ich bin so froh, dich mir gezeigt zu haben. Mit dir zusammengezogen zu sein." "Ja, ich auch. Dann wäre ich wahrscheinlich immer noch mit dieser Psychotante zusammen und würde nicht wissen, dass du die Liebe meines Lebens bist." Sanft strich der meinen Körper entlang. "Du bist echt ein hoffnungsloser Romantiker.", lachte ich, fand mich aber sofort auf der Matratze wieder. "Ja, aber ich bin dein hoffnungsloser Romantiker. Ich gehöre nur dir. Mein Herz schlägt nur für dich." Er legte meine Hand auf seine Brust, ich spürte ein schnelles Pochen. "Ich liebe dich auch, mein Zombey."

____________________________
So das war es auch schon mit dem 79. Kapitel.  Soll ich das letzte Kapitel heute noch hochladen oder morgen? Schreibt es mal in die Kommentare:)

~Bye

~Bye<3

My Best (Boy)friend [Zomdado +Kürbistumor]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt