♡Kapitel 66♡

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PoV. Paluten (LEMON)

"Manuuu...." Schon seit Ewigkeiten versuchte ich die Aufmerksamkeit meines Freundes auf mich zu ziehen, aber er würdigte mich keines Blickes. Zombey führte Maurice aus, sodass wir alleine waren. Und trotzdem ignorierte mich Manuel die ganze Zeit, nahm einfach Videos auf, zockte mit anderen und ich hockte einfach da und langweilte mich. Theoretisch könnte ich auch Videospiele spielen oder ins UFO fahren, aber ich hatte einfach keine Lust darauf. Das versuchte ich mir auf jeden Fall einzureden, denn die Wahrheit war, dass ich einfach zu aufgegeilt war. Und das Manu nur in Boxershorts am PC saß, machte das nur noch schlimmer.

Verzweifelt ging ich in die Küche, um mir ein Glas Wasser zu holen. Kurzer Blick auf die Uhr. 15:21. Nicht mal duschen hatte etwas gebracht und die Latte in meiner Boxer war echt langsam schmerzhaft. Na gut, wenn mein Freund mich nicht ficken wollte, musste ich mir wohl selber einen runterholen. Okay, wenigstens ein letzter Versuch. Ich holte diese komischen Maus oder Bärenohren, keine Ahnung was das jetzt war, setzte sie auf, zog meine Hose und mein Shirt aus und schlich zu Manu in unser Aufnahmezimmer. In einer Ecke stand mein Schreibtisch, in der anderen Mäniels, aber so, dass man ihn nicht in der Facecam sah.

Wie ein Hündchen krabbelte ich zu ihm rüber. Wenigstens nahm er nicht auf, schien aber mit Claus zu zocken. Ich drehte seinen Stuhl und schob ihn etwas weg. Leicht genervt sah er mich fragend an, doch ich legte einfach meine Hände auf seine Oberschenkel und fing an, auf und ab zu streichen, immer näher an seine Mitte. Er zog scharf die Luft ein, warf mir dann aber einen mahnenden Blick zu und widmete sich wieder seinem Spiel. Ja gut, dann musste ich das wohl echt alleine erledigen.

Enttäuscht ging ich ins Schlafzimmer, schmiss mich aufs Bett und warf meine Unterwäsche in die nächste Ecke. Meine rechte Hand wanderte zu meinem erregten Glied, die andere krallte sich in das Bettlaken. Ich dachte daran, dass er das bei mir tat und sich dabei meinen Körper entlang küsste. Ich schloss meine Augen und keuchte erregt auf. "Mmhh... ah... Manu..." Meine Bewegungen wurden immer schneller, mit einem Finger drang ich in mich ein und stellte mir vor, er wäre es. Ich stöhnte immer lauter seinen Namen, kam meinem Höhepunkt immer näher.

Bis meine Handgelenke genommen und über meinem Kopf zusammengepinnt wurden. Erschrocken schlug ich die Augen auf und blickte sofort in Manus giftgrüne. "Ist da etwa jemand so notgeil, dass er es sich so laut selber macht, dass selbst Claus es hört? Er hat mir gesagt, ich sollte dich lieber mal wieder richtig durchficken, wenn ich nicht will, dass du so untervögelt wie jetzt bist. Und das will ich ja wirklich nicht." Normalerweise würde ich durch dieses dreckige Grinsen sofort rot werden, aber im Moment machte mich das einfach nur an.

"Bitte... nimm mich..." Meine Stimme war nur ein Flüstern, doch ich wusste, dass er mich genau verstanden hatte. "Na gut, aber nur weil du so süße Ohren anhast." Ich bemerkte, dass auch er eine Beule in der Hose hatte, instinktiv griff ich ihm in den Schritt. Überrascht keuchte er auf und drückte verlangend seine Lippen auf meine. Seine Hände waren überall, nur nicht da, wo sie sein sollten.

Doch bevor ich ihn wenigstens ausziehen konnte, rollte er von mir runter und fing an, in den Schubladen rumzukramen. "M-mäniel... was..." Im nächsten Moment drehte er sich wieder um, in der rechten Hand seine Handschellen, in der anderen eine Augenbinde und eine Tube Gleitgel. Sein Grinsen war breit und dreckig. Ich leckte mir verführerisch über die Lippen und krabbelte auf ihn zu. "Du bist echt heiß, Süßer. Man, ich will dich so hart durchnehmen..." Er strich mir die Wirbelsäule hinunter, bis er an meinem Hintern angekommen war. Ich stöhnte leise auf, als er mit seinen Fingern um meinen Eingang zu kreisen.

Kurz darauf stand er jedoch auf und zog seine Boxer runter, etwas anderes hatte er ja nicht an. "Ich wollte nur sehen, wie lange du es aushältst.", murmelte er und küsste sich meinen Hals hinab. Ich ließ mich zurückfallen, schloss die Augen und genoss einfach seine Berührungen. Wir machten das einfach zu selten. Plötzlich spürte ich das kalte Metall an meinen Handgelenken, als ich versuchte, die Arme zu senken, erklang nur ein lautes Klimpern. Auch die Augenbinde legte er mir an. Irgendwie machte mich das immer wieder an. Komplett unter seiner Kontrolle zu sein.

Und schon spürte ich seine kalten, nassen Finger in mir, mit seiner anderen Hand holte er mir langsam einen runter. Mein Stöhnen wurde immer lauter, doch er hörte wieder auf, bevor ich kommen konnte. Ungeduldig versuchte ich mich ihm wieder entgegen zu drücken, aber die Handschellen hielten mich auf. Er lachte rau auf und strich wieder meine Seiten auf und ab. "Biiitte... mach schon, Manuu...." "Na, wenn mein Kleiner so unbedingt gevögelt werden will..." Ich warf stöhnend den Kopf zurück, als er in mich eindrang. Es tat weh, aber es fühlte sich auch verdammt geil an. "Du bist so verdammt eng, Palette..." Als er komplett in mir war, wollte er mir kurz Zeit geben, mich daran zu gewöhnen, doch ich fing sofort an, meine Hüfte gegen seine zu bewegen.

Es brachte mich fast um den Verstand, er war einfach so tief. Seine Lippen fuhren über meine Haut, seine Hände schienen wieder überall zu sein. Er stöhnte immer lauter, ich krallte mich an der Kette fest. Ich kam langsam meinem Höhepunkt näher, hielt mich jedoch zurück. Ich biss mir auf die Unterlippe, kurz darauf schmeckte ich Blut. "Ah... komm für mich..." Als er meinen Punkt traf, katapultierte es mich in den siebten Himmel. Laut stöhnend war ich den Kopf zurück, drückte den Rücken durch und kam auf meiner Brust. Durch die plötzliche Enge spürte ich seine heiße Flüssigkeit in mir. Erschöpft ließ er sich neben mich fallen, löste die Augenbinde und die Handschellen und küsste mich. Mein Gesicht war wahrscheinlich knallrot, seine Wangen waren nur leicht rosa angelaufen. "Ich liebe dich, Patrick." "Ich liebe dich auch, Manu. Sehr."

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So das war es auch schon mit dem 66. Kapitel...

~Bye<3

My Best (Boy)friend [Zomdado +Kürbistumor]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt