My Best (Boy)friend [Zomdado +Kürbistumor]

♡Kapitel 24♡

PoV. Zombey

Ich knöpfte mein Hemd zu und wieder auf. Verdammt, dass sah alles scheiße aus. Ich wollte, dass es perfekt war, wenn ich Dados Familie traf. Doch nie war ich zufrieden. "Du siehst gut aus, Zimbel. Du siehst sogar in einem Müllsack gut aus.", versuchte Maurice mich aufzumuntern. "Das stimmt gar nicht! Außerdem will ich einen guten Eindruck hinterlassen." "Ich sag doch, dass du super aussiehst. Aber eigentlich fehlt da noch etwas." "Und wa..." Er drückte seine Lippen auf meine, ich grinste in den Kuss hinein. Meine kleine Blondine war einfach zu süß. "Jetzt ist es perfekt."

Die Fahrt dauerte nicht sehr lange, aber wir waren früh verabredet. Schließlich hatte ich mich für ein schlichtes weißes Hemd und eine dunkle Jeans entschieden, Dado hatte was ähnliches an. Er schlief fast die ganze Fahrt über. Normalerweise hätte ich ihn dabei beobachtet, aber ich musste mich auf die Straße konzentrieren.

Endlich kamen wir bei der Adresse an, die Dado mir gegeben hatte. Ein ziemlich großes Haus mit Garten. Der Ort, wo er aufgewachsen war. "Engel, wach auf. Wir sind da.", flüsterte ich und strich ihm über die Wange, um ihn zu wecken. Zwar murrte er unzufrieden, aber schlug die Augen auf. Wie gerne ich in diesen Augen versank. Jedoch war dafür keine Zeit. Sonst würden wir noch zu spät kommen. Als wir aus dem Auto stiegen, konnte ich zwei kleine Jungs im Garten entdecken. "Lucas, Louis!", schrie Dado, die beiden sahen auf und rannten ihn um. Ich lachte, weil das so verdammt süß aussah. "Ist das dein Freund, Mauri?", quitschte der eine Junge. "Geht erstmal runter. Ich stelle ihn euch drinnen vor."

Wir gingen durch die Terrassentür rein. "Mum? Emma?" Schnelle Schritte näherten sich uns, ehe mein Freund sich wieder auf dem Boden vorfand. "Bruderherz! Ich habe dich so vermisst!" Das Mädchen, welches ihn umgeschmissen hatte, hatte lange hellbraune Haare und blaue Augen. Sonst sah sie Dado ziemlich ähnlich. Eine andere Frau, wahrscheinlich Dados Mutter kam ebenfalls ins Zimmer und grinste breit. "Lass deinen Bruder mal los. Sonst erdrückst du ihn noch, Emma." "Ja ja, Mum. Aber das hat er halt davon, wenn er so selten vorbeikommt!" "Ja, es tut mir leid.", seufzte meine große Blondine.

"Also, das ist mein fester Freund Michael, auch Zombey genannt. Zimbel, das ist meine Familie. Lucas, Louis, Emma und natürlich meine Mutter." Er zeigte auf die jeweiligen Personen. "Es freut mich sehr, euch alle kennenzulernen." Ich lächelte. "Wow, Maurice, Jackpot, würde ich sagen." Emma grinste breit und musterte mich. "Wenn er auch ohne Klamotten..." "Emma!", riefen Maudado und seine Mutter gleichzeitig, ich musste einfach nur lachen. "Das ist...nett. Wie alt bist du eigentlich?" "Fünfzehn." "Aber sie benimmt sich wie drei.", seufzte ihre Mutter. "Hey! Das stimmt nicht!" "Doch, du benimmst dich genauso wie dein Bruder." "Hey, ich bin erwachsen!"

Wie sich herausstellte, war Louis zwölf und Lucas acht. Ich mochte alle sehr, auch wenn Emma das charakterliche Gegenteil von ihrem Bruder war. Aber eins hatten alle Geschwister gemeinsam: Alle waren unglaublich süß. "Erzähl doch mal was über dich, Micha.", forderte mich Isabella beim Essen auf. "Über mich gibt es nicht viel zu wissen. Ich bin fünfundzwanzig Jahre alt, LetsPlayer und schwul. Außerdem liebe ich Maurice mehr als mein eigenes Leben." "Oh mein Gott ist das süß! Ich sterbe an einem Zuckerschock!", rief Emma. Als Dado rot würde, drückte ich grinsend seine Hand. "Ich bin froh, dass er so jemanden wie dich gefunden hat, Micha. Du hast die Geschichte mit diesem Tomas gehört, oder? Ich will nicht, dass sich das wiederholt." "Dann kill ich dich höchstpersönlich!", fügte Emma hinzu. "Das wird es sicher nicht. Ich würde mich für immer hassen, wenn ich Maurice auch nur ein Haar krümmen würde. Das schwöre ich." Die Frauen grinsten breit, während die Jungs ziemlich  überfordert aussahen.

Wir unterhielten uns bis spät abends. Da die Jungs schon früh ins Bett mussten, waren es nur Isabella, Emma, Dado und ich. Mein Engel lag natürlich auf meinem Schoß, weshalb die Brünette mir immer wieder zuzwinkerte. "Darf ich in der Schule erzählen, dass ich Zombey getroffen habe?" "Nein, vergiss es. Sonst wissen alle, dass ich Maudado bin." "Schon gut. Darf ich wenigstens ein Foto von Manu sehen? Ihr wohnt doch mit ihm zusammen." Ich nickte meinem Freund zu, der sein Handy herauszog und ihr das Gruppenbild von uns allen zeigte. "Manu ist total hübsch. Sind Manu und Palle eigentlich zusammen? Ich shippe die total!" "Ja, sind sie. Aber wenn du das irgendwem erzählst, wird Manu dich wahrscheinlich wie ein tollwütiger Hund in der Luft zerfetzen, Schwesterherz." "Hatte ich nicht vor. Aber mein Leben ist endlich vollkommen." Ich lachte. "Was ist eigentlich mit Chessie, Zimbel?" Ich knurrte leise. "Sie ist eine Plage. Aber ich komme ganz gut damit klar. Ich habe ja meinen kleinen Engel." Ich gab dem Blonden einen Kuss auf die Nasenspitze.

Dado und ich schliefen in seinem alten Zimmer. Morgen früh würden wir zu meinen Eltern weiterfahren. "Ich habe dir doch gesagt, dass sie dich lieben werden.", flüsterte Maurice in meinen Pulli und sah mich mit großen Kulleraugen an. "Ich hatte wirklich Angst. Aber deine Familie ist wirklich toll." "Ich liebe sie wirklich alle sehr." "Das glaube ich dir. Ich bin froh, dann eine so nette Schwiegermutter zu haben." Er wurde leicht rot, gab mir dann aber einen Kuss. "Es gibt keine andere Person, die ich in meinem ganzen Leben je wieder anfassen oder lieben will außer dich, mein Engel." "Du bist immer so... romantisch...Ich weiß nie, wie ich darauf reagieren soll." "Wie wäre es mit: Ich auch?" Er grinste. "Ich liebe dich, Zimbel." "Ich dich mehr."

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Das war es auch schon mit dem 24. Kapitel...Ist wiedermal ein bisschen spät geworden.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen:) Wahrscheinlich werden ab nächster Woche nur noch am Wochenende Kapitel kommen, da für mich die Schule wieder anfängt... Vielleicht schaffe ich es ja, zwischendurch mal ein Kapitel zu veröffentlichen...

Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen<3

~Bye