♡Kapitel 38♡

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PoV. Paluten (LEMON)

Natürlich war ich eifersüchtig. Aber so was von! Den ganzen Abend wurde ich von Manu ignoriert, weil er mit Maudados kleiner Schwester Emma redete. Und dabei lachte er noch so viel. Ich hatte mich so ausgeschlossen gefühlt. Na gut, Mäniel, wie du willst! Dann beachte ich dich halt auch nicht!

Als wir zum Hotel, das wir für diese Nacht gebucht hatten, gingen, sprach ich kein Wort mit ihm. Anfangs wollte er ein Gespräch beginnen, ließ es aber dann auch wieder. Dummer Mäniel, der war so ein Idiot! Er holte den Schlüssel an der Rezeption und für einen Moment sah es für mich aus, als würde er mit der Rezeptionistin flirten. Mit dem Arsch würde ich nie wieder reden. "Zimmer 263. Das ist im zweiten Stock. Dort drüben ist der Aufzug." "Ach, hat dir das die nette Dame gesagt?", knurrte ich. Verwirrt sah er mich an. "Ja... gibt es ein Problem dabei?" "Natürlich nicht. Es gibt hier überhaupt kein Problem." "Dann... ist ja gut..."

Auf dem Zimmer angekommen, schloss er die Tür. Bevor ich jedoch ins Bad gehen konnte, drückte er mich an die nächstbeste Wand und sah mich durchdringend an. Der Versuch, seinen strahlend grünen Augen zu entkommen, scheiterte kläglich. "Was ist los, Palette? Du bist du ganze Zeit schon so abweisend", flüsterte er besorgt und verschränkte seine Finger mit meinen. Wütend stieß ich ihn weg. "Nichts. Es ist nichts." Er verzog das Gesicht und ballte die Hände zu Fäusten. "Wieso benimmst du dich so zickig, verdammt?! Hast du deine Tage oder was?!" "Falls es dir nicht aufgefallen, ich bin ein Kerl! Wenn du dir also eine Tusse suchen willst..." "Was laberst du?! Ich bin schwul!" "Ach, sicher?! Wie kommt es dann, dass du dauernd mit irgendwelchen Frauen flirtest?!", spuckte ich ihm fast schon die Worte entgegen. Entgeistert starrte er mich an. "Bist du komplett bescheuert?! Ich flirte mit niemandem!" "Du hast mich die ganze Zeit ignoriert und nur mit Emma geredet! Außerdem sah es aus, als hättest du verdammt viel Spaß dabei!" "Emma ist fünfzehn! Und ich bin wirklich schwul, verdammt! Hör auf, dich wie ein eifersüchtiger Arsch zu benehmen!" Beschämt sah ich zu Boden. Er hatte Recht. Ich reagierte über.

Den Tränen nahe biss ich mir auf die Unterlippe. "Man, Pat..." Manu kam auf mich zu und legte eine Hand auf meine Wange. "Ich liebe doch nur dich, Kleiner." Schon spürte ich seine leicht rauen Lippen auf meinen. Anfangs erwiderte ich nur zögerlich, doch schnell wurde daraus ein wildes Rumgeknutsche. Seine Hände wanderten unter mein Shirt und katapultierten es in die nächste Ecke. Ich knöpfte mit zittrigen Händen sein Hemd auf und zerrte es fast schon von seinen Schultern. Seine Finger fuhren meine Wirbelsäule auf und ab, was bei mir eine Gänsehaut auslöste. Die Wut von vorhin war komplett verflogen.

Ich wurde in die weiche Matratze gedrückt und seine Lippen erkundeten meinen empfindlichen Oberkörper. Immer wieder keuchte ich auf, als er sich an bestimmten Stellen festsaugte und vorsichtig darüber leckte. Die Beule in meiner Hose war echt langsam unerträglich. "M-Mäniel..." "Wem gehörst du, Palette?" "N-nur dir..."

"Und wer ist die einzige Person, die ich will?" "I-ich..." "Und was willst du jetzt von mir?" "B-bitte, nimm mich..." "Ich verstehe nicht, was du meinst." Grinsend legte er eine Hand auf meinen Schritt und übte leichten Druck aus. "Meister, bitte, vögel' mir mein kleines, dämliches Hirn raus, bis ich nicht mehr laufen kann", stöhnte ich laut, was ihm ein sadistisches Grinsen auf die Lippen zauberte. "Na, wenn du so sehr danach bettelst, durchgefickt zu werden, will ich mal nicht so sein."

Doch plötzlich erhob er sich von mir und fing an in seiner Tasche zu kramen. "M-Mäniel..." "Wie sollst du mich nennen?", knurrte er rau über die Schulter. "M-Meister, was suchst du?" Im nächsten Moment zog er Handschellen, Gleitgel und ein Seidenband raus. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich morgen nicht mehr richtig laufen konnte. Verführerisch leckte ich mir über die Lippen und knöpfte langsam meine Hose auf. "Arme heben.", ordnete er mit herrischem Ton an und kam mit dem ganzen Zeug auf mich zu. Sofort ließ ich von mir ab und gehorchte ihm. Ich hörte das Klicken als Zeichen, dass die Handschellen geschlossen waren. Mit lüsternen Augen sah ich zu ihm hoch, doch kurz darauf wurde es schwarz, da er mir die seidene Augenbinde angelegt hatte.

Dadurch dass mir nun meine Sicht genommen wurde, nahm ich seine Berührungen noch intensiver wahr. Wie er meine Hose auszog und irgendwohin warf, wie er meine Latte durch die Boxer, die dann gleich darauf auch verschwanden, massierte, wie er sich an den Innenseiten meiner Oberschenken festsaugte. "B-bitte, fick mich endlich.", wimmerte ich und spreizte meine Beine noch mehr. Auch wenn ich sein Gesicht nicht sah, wusste ich, dass er grinste. "Sag es noch einmal." "Bitte, Meister, fick mich hart..." Ich spürte etwas Kühles an meinem Eingang und keuchte auf. Gleich darauf drang er mit dem ersten Finger in mich ein. "O-ohne, bitte..." "Das wird aber weh tun, Pat." "E-egal, ich will dich jetzt spüren."

Er entzog sich mir und ich konnte hören, wie er seine Hose mit Boxer loswurde. Mein ganzer Körper kribbelte vor Aufregung, meine zusammengeketteten Hände zitterten. Mit seinem Schwanz strich er über meinen Eingang , ich drückte meine Hüfte dagegen, sodass er in mir eindrang. Leise stöhnte ich auf und krallte mich in das Bettlaken. Er küsste mich verlangend und verpasste mir einen Knutschfleck am Hals. Mit meinen Beinen drückte ich ihn tiefer in mich. Es tat zwar weh, aber die Lust war größer. Seine Länge füllte mich vollkommen aus und als er anfing, sich zu bewegen, brachte es mich komplett um den Verstand.

Seine Finger krallten sich in meine Hüfte, während er immer wieder in mich stieß, immer härter, immer unkontrollierter. Unser Stöhnen wurde immer lauter. "I-ich komme.'', brachte ich gerade noch heraus, bevor sich das Sperma auf meiner Brust verteilte. Kurz darauf spürte ich die heiße Flüssigkeit auch in mir. Plötzlich wurde es hell, was wahrscheinlich daran lag, dass er mir die Augenbinde abgenommen hatte. Endlich konnte ich wieder seine wunderschönen, grünen Augen sehen. Sie glühten fast schon, es machte mich glücklich, dass ich der Grund dafür war. Vorsichtig strich er mir eine klebrige Strähne aus dem Gesicht.

"Möchtest du duschen, Kleiner?‚" fragte er mich, nachdem er auch die Handschellen entfernt hatte. "Ja schon, aber lieber mit dir, Mäniel.", schnurrte ich und kroch auf ihn zu. Mit einem perversen Grinsen zog er mich zu sich und küsste mich. Seine Hände lagen auf meinem Hintern, doch mehr tat er da nicht. "Gut, aber schnell. Ich bin müde." Er hob mich hoch und stellte mich erst wieder in der Dusche ab. Erschöpft legte ich den Kopf auf seine Brust, während das warme Wasser auf meine Haut prasselte. "Versprich mir, dass du mich nicht verlässt.", murmelte ich und sah mit meinen braunen Augen zu ihm hoch. "Ich sehe keinen Grund, dich zu verlassen. Niemanden könnte ich mehr lieben als dich." Er gab mir einen Kuss auf die nassen Haare. Er war einfach mein Mäniel. Nur meiner.

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So das war es auch schon mit dem 38. Kapitel und somit dem 8. Kapitel des/der großen "Lesenachmittags/Nacht"...
Das nächste Kapitel kommt dann um 23 Uhr...

Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen <3
~Bye

My Best (Boy)friend [Zomdado +Kürbistumor]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt