♡Kapitel 62♡

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POV. Zombey

Ich fuhr seine Seiten entlang. Seine Haut war feucht und heiß, sein Körper war wegen mir total überhitzt. Verführerisch leckte ich mir über die Lippen, Während er keuchend die Augen schloss. Ich beugte mich zu ihm runter, um seinen Atem auf meinem Gesicht zu spüren. Schnell und unregelmäßig. Ich musste grinsend bei diesem Anblick. Meine Finger fuhren federleicht über seine Rippen, was ihn Wieder aufzittern ließ. "Ngh...Zombey...", stöhnte er und sah mich mit leicht glasigen Augen an. Vorsichtig zog ich an seinem Hosenbund. "Bitte... nimm mich jetzt endlich..." "Hmm... Maudado... du bist so süß..." Er zog mich zu sich runter und vereinte unsere Lippen.

"Zombey... Zombey, wach auf..." Als ich blinkelte, wurde ich erst von dem grellen Licht, das in mein Schlafzimmer fiel, geblendet, doch nach einigen Sekunden erkannte ich das schöne Gesicht meines Engels. Er grinste breit, seine grünen Augen funkelten wie zwei Smaragde. "W-was..." "Du hast im Schlaf meinen Namen gestöhnt..." Er sah zur Seite und wurde rot. Mein Blick wanderte zu meinem Schritt, wo sich eine deutliche Beule abzeichnete. Mein Gesicht wurde heiß.

"H-hast du öfter... ähm... solche... Träume..." In letzter Zeit kam das immer mehr vor, da ich ihn einfach so lange, Viel zu lange nicht angefasst hatte. Eigentlich sollte das kein Problem sein, aber ich hatte halt auch meine Bedürfnisse, wollte ihn aber trotzdem zu nichts drängen. Es war... nun ja... kompliziert.

"Ich... nein..." Wow, noch offensichtlicher ging's nicht, oder? "Lüg nicht. Ich... hab dich paar Mal gehört. Außerdem ist es klar. Wir haben davor doch schon miteinander geschlafen, oder?" Langsam nickte ich, vorsichtig beugte er sich runter. "Dann würde es mir nichts ausmachen, wenn wir es wieder machen Würden..." Er wollte schon seine Lippen auf meine drücken, doch ich riss die Augen auf und stieß ihn von mir runter.

"W-Was..." "Ich Will nicht, dass du mit mir schläfst, wenn du keine Gefühle für mich hast. Es ist irgendwie... als würde ich dich damit betrügen..." "Aber..." "Nichts aber. Ich gehe jetzt ins Bad."

Als ich aufstand, griff er jedoch nach meiner Hand. "Es tut mir leid, Micha..." Ich lächelte leicht. "Es ist in Ordnung. Mach dir keine Sorgen..."

Nachdem ich im Bad... diese Sache, mit Gedanken an Maurice, erledigt hatte, ging ich noch duschen, merkte dann aber, dass ich nichts Frisches zum Anziehen mitgenommen hatte. Seufzend band ich mir ein Handtuch um die Hüfte. Palle und Manu waren heute eh nicht da, weil sie auf einem Date waren. Ich wischte über den Spiegel und musterte mich. In letzter Zeit hatte sich mein Zustand etwas verbessert, aber ich sah immer noch fertig aus. Graue Ringe zierten meine Augen, ich war dünner geworden.

Etwas mürrisch öffnete ich die Badtür und ging so schnell Wie möglich ins Schlafzimmer, da mir kalt wurde. Im Türrahmen blieb ich jedoch stehen. Maurice stand nur in Boxershorts bekleidet da und zog auch diese gerade aus. Schnell drehte ich mich von ihm weg, mein Gesicht wurde knallrot. Man, was war denn mit mir los? Ich hatte ihn doch schon so oft nackt gesehen, wieso war mir das also auf einmal so peinlich?

Ich hörte ein Kichern hinter mir und spürte im nächsten Moment schon seine warmen Hände an meiner Hüfte. Sofort verspannte ich mich und krallte meine Finger in das Handtuch. "Ich verstehe nicht, warum du so verklemmt bist. Du willst es doch auch." Sein heißer Atem traf auf meine kühle Haut, was mir eine Gänsehaut verpasste. In so einer Situation war es echt schwer, sich zusammenzureißen. Seine warmen Finger fuhren über meine Muskeln, ertasteten jeden Millimeter. Scharf zog ich die Luft ein, als ich seine heißen Lippen auf meinem Hals spürte.

".Ah.. Mau... mmhh... dado... bitte..." Irgendetwas stimmte mit ihm nicht. Eigentlich war er doch nicht so... rücksichtslos und direkt. "Genieß es einfach, Zombey..." Vorsichtig löste er den Knoten und das Handtuch fiel zu Boden. Ich vergaß alles, auch dass ich das eigentlich nicht machen wollte. "Ich liebe dich, Micha." Mein Herz raste, hatte er das gerade wirklich gesagt? Seine Hand wanderte zu meinem Glied, was mich aufkeuchen ließ. Vorsichtig bewegte er sie auf und ab, ein Stöhnen entwich meinem Mund. Ich schloss die Augen und legte den Kopf zurück, sodass ich an ihm gestützt da stand. "Ich liebe dich, Zimbel..." Ich spürte seine Lippen auf meinen, begierig erwiderte ich den Kuss. Seine Hand wurde immer schneller, mein Stöhnen immer lauter. Mein Kopf war vor Lust benebelt, langsam kam ich meinem Höhepunkt näher.

Bis ich wieder die Augen aufschlug. In meinem Schlafzimmer war es dunkel. Als ich den Kopf drehte, erblickte ich Maurice, der immer noch an mir gekuschelt schlief. Sein Atem ging ruhig und regelmäßig, wahrscheinlich hatte er nicht so dreckige Träume. Seufzend schob ich ihn vorsichtig von mir herunter, um ins Bad zu gehen und meine Latte loszuwerden. Wenigstens wachte er nicht auf.

Hoffentlich schliefen Manu und Palle auch fest. Ich schlich ins Bad und zog meine Boxer runter. Wie gerne hätte ich diese Worte aus seinem Mund gehört. In echt. Aber das würde wahrscheinlich in näherer Zukunft nicht passieren. Trotzdem schloss ich einfach die Augen und stellte mir seine heißen Hände auf meinem Körper vor. Seine Lippen auf meiner Haut. Wie er dann zu mir hochsah. Seine wunderschönen grünen Augen, die dann immer leicht glasig waren. Seine geröteten Wangen. Sein süßes Stöhnen. Er war einfach nur perfekt, nicht nur sein Körper. "...Ah Maurice..."

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So das war es auch schon mit dem 62. Kapitel...

~Bye<3

My Best (Boy)friend [Zomdado +Kürbistumor]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt