♡Kapitel 33♡

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PoV. Zombey

Als Maurice und ich am Morgen nach Patricks Geburtstag wieder nach Hause kamen, erwartete uns eine Überraschung. Nachdem Sturmwaffel und Rewi gegangen waren, hatten wir uns entschieden, Kürbistumor alleine zu lassen und in einem Hotel zu übernachten. Ich wusste schließlich genau, was sie machen würden und wollte dabei nicht unbedingt dabei sein.

Doch als ich wieder die Haustür aufschloss, wurde ich sofort angesprungen. "Michael! Wieso hast du uns nicht angerufen!" Ich sah zu meiner Mutter herunter. "W-was machst du denn hier?" "Du wurdest fast abgestochen, verdammt! Warum hast du nichts gesagt? Und dann noch von Chessie! Was ist denn jetzt mit den Hunden?!" Wie in Schockstarre stand ich da. Die Hunde. Wie konnte ich sie nur vergessen. Ich hatte sie einfach nicht bedacht. Aber mir wurde auch nichts gesagt. Sofort holte ich mein Handy heraus und wählte die Nummer von Herrn Fellscher, die er mir gegeben hatte. "Hallo?" "Hallo, hier ist Michael Rankl." Oh, Herr Rankl! Ist etwas passiert?" "Nicht direkt. Aber ich hätte eine Frage: Wo sind die Hunde von meiner Freundin hin, nachdem sie abgeführt wurde?" "Hunde? In der Wohnung wurden keine Anzeichen auf Hunde gefunden. Das tut mir sehr leid." Meine Hände zitterten. Was hatte diese Psychopatin mit Balu, Gonzo und Molly gemacht?! "Trotzdem vielen Dank." Ich legte auf und sah zu Boden.

Es war meine Schuld. Ich hätte mich sofort darum kümmern sollen. "Micha, es tut mir leid..." Maurice umarmte mich von hinten. "Wir sollten zum Tierheim, was dort in der Nähe ist, fahren.Vielleicht hat sie sie dort abgegeben.", rief ich hoffnungsvoll. Nun standen auch mein Vater, Manu und Palle im Flur. "Ich will dich echt nur enttäuschen, Zimbel, aber wir können hier keinen Hund in der Wohnung halten.", sagte Manu zaghaft. Er hatte vollkommen Recht. Obwohl diese Wohnung groß war, ein Hund hatte hier sicher keinen Platz. "Aber sie könnten zu uns. Platz und Garten wären auf jeden Fall da.", schlug mein Vater vor, meine Mutter nickte. "Dann sollten wir fahren!"

Die ganze Fahrt über war ich total verkrampf. Selbst, als mir Maurice immer wieder beruhigend über den Arm strich. Meine Eltern fuhren in ihrem Auto, Manu und Palle blieben Zuhause. "Es wird alles gut werden." "Dieser Psychopatin traue ich alles zu.", knurrte ich und Tränen bildeten sich in meinen Augen, die ich sofort wegwischte. Wieso passierte mir das alles eigentlich? War ich so ein schlechter Mensch. "Nein, bist du nicht, Michael. Du bist der tollste Mensch, den ich je das Glück hatte, kennen zu lernen." Wie..? "Intuition." Dieser Junge war einfach nur unglaublich.

Beim Tierheim angekommen sprang ich sofort aus dem Auto und rannte zur Rezeption oder so was in der Art. "Hallo, wie kann ich ihnen weiterhelfen?", begrüßte mich die Blondine sofort. "Das mag jetzt vielleicht komisch kommen, aber wurden bei ihnen zufällig in den letzten Wochen oder Vielleicht sogar Monaten drei Hunde abgegeben? Einer..." "Ja, von einer jungen Frau. Es kam mir etwas komisch vor, weil bei uns meistens die Tiere eher vor sie Tür gesetzt werden, aber sie nannte nicht einmal einen Grund. Wieso fragen sie denn?" Sie sah mich misstrauisch an. "Das war meine Ex-Freundin. Wahrscheinlich hat sie die Hunde abgegeben, weil sie mich hasst, ich habe keine Ahnung. Ich wollte sie wieder abholen." Sie sah mich mitleidig an. "Das tut mir Wirklich leid. Zwei wurden schon abgegeben. Aber ich könnte sie zu dem jungen Weibchen führen. Die ist noch da." Mein Herz fing an zu rasen. "Ja, bitte!"

Sofort sprang mir die junge Hündin entgegen. "Molly!" Ich kniete mich hin und war einfach nur glücklich, dass sie noch lebten. Chessie hätte ich wirklich Alles zugetraut. Meine Eltern erledigten die Formalitäten, während ich meinen letzten Hund streichelte. Natürlich war ich traurig, dass ich die anderen wahrscheinlich nie wieder sehen Würde, aber zum größte Teil war ich einfach glücklich, dass ich sie noch hatte. "Okay, alles erledigt. Geht es dir gut, Micha? Wie fühlst du dich?" "Es geht mir gut, Mum. Und danke, dass ihr euch um Molly kümmert." Sie lächelte. "Immer doch. Und Maurice..." Mein blonder Engel sah zu ihr, "Mach dich auf eine Überraschung gefasst."

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So das war es auch schon mit dem 33. Kapitel und somit dem 3. Kapitel des/der großen "Lesenachmittags/Nacht"...
Das nächste Kapitel kommt dann um 18Uhr...

Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen <3
~Bye

My Best (Boy)friend [Zomdado +Kürbistumor]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt