♡Kapitel 37♡

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PoV. Zombey

Vor der Wohnungstür gab ich meinem Verlobten einen kurzen Kuss. Ich war noch nie in meinem ganzen Leben so glücklich. Ich würde die Liebe meines Lebens heiraten. Als ich die Tür öffnete, wurden wir sofort von Kürbistumor, Wintercracker, OSaft und unseren Familien überfallen. Alle wollten sie natürlich nur eines wissen: Hatte Dado 'ja' gesagt? Nun ja, an meinem breiten, dämlichen Grinsen konnte man die Antwort eigentlich schon ablesen.

"Zeig den Ring! Zeig den Ring!", rief Emma und sprang um ihren Bruder wie ein Flummi herum. Dieser hob seine linke Hand und alle brachen in fangirlähnliches Kreischen aus. Aber auch ich wurde umjubelt und beglückwünscht. Isabella und meine Mutter schmiedeten schon Pläne für unsere Hochzeit. Meine jüngsten Geschwister hüpften um uns herum und wollten auch dabei sein. "Leute, könnten wir uns vielleicht setzen? Ich bin ein wenig erschöpft.", seufzte ich und legte einen Arm um meinen zukünftigen Ehemann. "Es war Wirklich anstrengend.", gab er mir Recht.

Obwohl es leicht eng war, saßen wir alle im Wohnzimmer und redeten. Es war angenehm und ich war froh, dass meine Eltern sich so gut mit Maurice' Familie verstand. Ehrlich gesagt, konnte man unsere Mütter gar nicht mehr auseinander bringen. Emma verstand sich sehr gut mit Manu, was zu erwarten war, Palle redete mit meinem Vater, wobei er immer wieder eifersüchtig zu seinem Freund rüber sah und Wintercracker und OSaft brachten sich mit schlechten Witzen zum Lachen. Ich spielte ein bisschen mit den Jungs, wobei Maurice mir lächelnd zusah. "Du wärst ein toller Vater, Micha.", hörte ich ganz nah an meinem Ohr. Als ich den Kopf herumdrehte, blickte ich in zwei wunderschöne, hellgrüne Augen. "Du doch auch, Engel." Vorsichtig legte er seine Arme um meinen Hals und legte seine Lippen auf meine. Ich zog ihn näher zu mir und erwiderte sanft den Kuss.

Durch ein lautes Kreischen schreckte ich auf. Alle starrten uns dämlich grinsend an. Der fangirlhafte Schrei war höchst wahrscheinlich von Emma gekommen. "Ihr seid so süß zusammen!", rief sie und schleuderte die Fäuste in die Luft. "Ich bin wirklich froh, dass ihr glücklich seid, Jungs. Danke, dass du ihn so zum Strahlen bringst, Maurice. Ich hab ihn noch nie so gesehen", mein Vater tätschelte mir über den Kopf, "Ich bin Wirklich froh, so einen Schwiegersohn zu bekommen." Mein Freund wurde rot und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Ich strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und gab ihm einen Kuss auf den Scheitel.

"Hast du schon die Geschenke ausgepackt?", fragte ihn Wintercracker. "Nein, noch nicht." "Hier, das ist von uns." Meine Eltern streckten ihm ein kleines Packet hin. "Und das von uns." Emma warf ihrem Bruder ein Päckchen an den Kopf. "Kind, keine Sachen werfen!" Grinsend packte er alles aus und bedankte sich bei allen. "Wir müssen langsam fahren. Obwohl morgen Sonntag ist, müssen wir morgen früh raus." Isabella zwinkerte mir zu, gab ihrem Sohn einen Kuss und nahm ihren jüngsten Sohn auf den Arm.

Aus den Augenwinkeln sah ich noch, wie Emma Manu einen kleinen Zettel zuwarf, Maurice umarmte und ihrer Mutter folgte. Misstrauisch hob ich die Augenbrauen. Das würde später noch Ärger geben, für alle beteiligten hoffte ich, dass die brünette Schwester Manu nur als Kumpel wollte. Sonst Würde es noch ein großes Drama geben.

"Wann wollt ihr denn heiraten?" Ich sah zu Palle, der mich erwartungsvoll ansah. Für diese Frage wusste ich keine Antwort. Von mir aus konnte ich ihn hier sofort in unserem Wohnzimmer heiraten, aber was war mit ihm? "Wir... Wissen es noch nicht", antwortete mein blonder Freund und strich sich nervös durch die Haare. "Das ist ja jetzt auch noch egal.", lenkte ich ab und drückte ihn an mich. Palle war sehr darauf bedacht, seinen festen Freund zu ignorieren, obwohl dieser immer wieder seine Aufmerksamkeit suchte. "Hat irgendwer Hunger? Ich könnte noch schnell..." Manus knurrender Magen gab mir die Antwort. "Noch wer Spiegelei?" "Ich komm mit." Ich zog Maurice hoch und zog ihn in die Küche.

Dort legte er von hinten seine Arme um mich und seinen Kopf auf meine Schulter. Während ich die Eier in die Pfanne schlug, fing ich vorsichtig an: "Hast du gesehen, Wie Emma mit Manu geredet hat." "Ja, Palle aber auch." "Denkst du, sie mag ihn mehr als nur..." "Ich weiß nicht. Bei ihr kann man nie wissen." "Ich bin auf jeden Fall froh, dass sie heute Nacht im Hotel schlafen. Den Streit mit anschließendem Versöhnungssex möchte ich mir nicht unbedingt antun." Er lachte leise auf und legte die Lippen vorsichtig auf meinen Hals. "Ich glaube, Wir würden das eh nicht mitbekommen." Dreckig grinsend drehte ich mich um und küsste ihn verlangend. "Ich will dich so sehr."

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So das war es auch schon mit dem 37. Kapitel und somit dem 7. Kapitel des/der großen "Lesenachmittags/Nacht"...
Das nächste Kapitel kommt dann um 22 Uhr...

Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen <3
~Bye

My Best (Boy)friend [Zomdado +Kürbistumor]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt