Ich wurde wie immer in Tysons warmen Armen wach und er schlief zum Glück noch. Perfekt!
Für einen kurzen Moment blieb ich noch in seinen Armen liegen und genoss die Wärme, bevor ich mich dann vorsichtig aus dem Bett schlich.
Für einen perfekten Start in seinen Geburtstag gab es doch bestimmt nichts besseres als ein schönes Frühstück ans Bett.
Genau das wollte ich jetzt holen.
Schnell schlüpfte ich in meine Pantoffeln und tappte anschließend in die Küche.
Wir hatten uns hier ein richtiges kleines Apartment mit eigener Küche gegönnt, sodass ich gestern schon heimlich alles vorbereiten konnte.
Zwar waren Tyson und ich eigentlich fast die ganze Zeit zusammen unterwegs, aber gestern hatte er sich zum Glück mit seinem Handy schon mal ins Bett gelegt und ich konnte ungestört in der Küche arbeiten.
Also holte ich eine Schüssel mit geschnittenen Erdbeeren aus dem Kühlschrank und kochte nebenbei einen Kakao.
Zudem hatte ich zwei frische Croissants unauffällig beim Bäcker mitgekauft, welche ich nun ebenfalls auf ein kleines Tablet legte.
Schnell füllte ich noch etwas Nutella in eine kleine Schale, da war der Kakao auch schon fertig und ich machte mich mit bestücken Tablet wieder auf den Weg ins Schlafzimmer.
Ich stellte das Tablet auf meinem Nachttisch ab und kletterte wieder zu Tysons ins Bett.
Er lag noch immer auf der Seite und so kuschelte ich mich etwas an ihn und begann dann sanfte Küsse auf seiner freiliegenden Brust zu verteilen.
Ich wanderte mit meinen Küssen langsam hoch zu seinem Hals und ich bemerkte, wie er langsam wach wurde.
Auf einmal spürte ich seine Hand über meine Haare streichen, gefolgt von einem tiefen Brummen und einem "Guten Morgen".
Ich beendete meine Küsse und flüsterte liebevoll "Happy Birthday" gegen seine Lippen, während ich ihm tief in seine funkelnden Augen blickte.
Anschließend legte ich meine Lippen auf die seinen und begann ihn leidenschaftlich zu küssen.
Vorsichtig setzte ich mich ohne unseren Kuss zu unterbrechen auf ihn und seine Hände wanderten um meine Talie.
So küssten wir uns eine ganze Weile, bis und die Luft ausging und wir unseren Kuss beenden mussten.
Ich: „Und wie ist es so neunzehn zu sein?“
Tyson: „Wenn jeder Tag so beginnt wie heute, würde ich sagen alles bestens“
Ich: „Na dann. Für deinen perfekten Start in den Tag hab ich sogar ein kleines Frühstück vorbereitet“
Ich stieg von seinem Schoß, woraufhin er sich aufsetzte, sodass ich das Tablet auf seinen Schoß legen konnte.
Tyson: „Wow...das sieht ja mega aus! Danke Babe"
Er gab mir einen Kuss auf die Wange und richtete dann seinen Blick wieder gebannt auf das Essen.
Er nahm eine der Erdbeeren und dippte sie etwas in die Nutella ein, doch anstatt sie selber zu essen, hielt er sie mir entgegen.
Dazu sagte ich natürlich nicht nein und öffnete meinen Mund, sodass er sie mir in dem Mund stecken konnte.
Als Ausgleich nahm jetzt auch ich eine Erdbeere mit Nutella und reichte sie ihm.
So begannen wir uns gegenseitig einige Erdbeeren zu füttern, jedoch wollten wir auch nicht gleich alle Erdbeeren aufessen, weshalb wir stoppten uns gegenseitig die Erdbeeren zu verfüttern.
Also begannen wir beide die Croissants mit der Nutella und ein paar Erdbeeren zu essen und tranken parallel unseren Kakao.
Irgendwie mochten wir Kaffe beide nicht so wirklich, aber dafür Kakao einfach umso mehr und bei den anderen Lebensmitteln war es denk ich selbsterklärend, dass wir sie beide liebten.
So dauerte es auch gar nicht so lange, bis wir fertig gegessen hatten.
Tyson: „Ou du hast da etwas schockolade an deiner Lippe..."
Er beugte sich zu mir rüber und begann leicht an meiner Lippe zu saugen, was in einem erneut leidenschaftlichen Kuss mündete.
Seine Lippen schmeckten schokoladig mit einer frischen Erdbeer Note und so war es einfach noch schöner ihn zu küssen, als ohnehin schon.
Als wir uns wieder lösten, sagte er:
„Danke, das war echt ein schönes Geschenk"
Ich: „Bitte, hab ich gern gemacht. Ich kann mich noch daran erinnern, wie du mir auch Frühstück bereitet hast an meinem Geburtstag und das wollte ich einfach zurück geben"
Tyson: „Ach das war aber nicht annähernd mit so viel Liebe bereitet wie das hier. Da muss ich noch üben"
Ich: „Also ich hab nichts dagegen, wenn du dich im Frühstuck machen noch einige Male üben willst. Dein Letztes fand ich zwar auch schon voll okay, aber gegen ein fertiges Frühstück sag ich natürlich nichts"
Tyson: „Na dann Mal schauen, wann sich die Möglichkeit wieder bietet"
Ich: „Okay, aber falls du denkst, das war's jetzt, liegst du falsch. Ich hab noch eine Überraschung geplant"
Tyson: „Nochmehr? Womit habe ich dich nur verdient. Was hat sich meine Süße denn überlegt?"
Awww er war so süß!
Seine Augen funkelten und jetzt hoffte ich wirklich, dass meine Überraschung ihm gefällt.
Ich: „Also ohne lange drum rum zu reden: Ich habe... zwei Karten für den großen Boxkampf heute Abend!"
Tyson: „Was? Du willst mit mir den Kampf live ansehen gehen?"
Ich: „Ja klar. Wir haben doch im Fernsehen schon die Vorspiele gesehen und ich dachte, dass das ganze live zu erleben cooler wäre, als es immer nur im TV zu sehen"
Tyson: „Das wäre doch nicht nötig gewesen. Ich hab gar kein Problem mit Fernsehen. In der Arena sind immer so viele Leute und"
Seine Stimme wirkte irgendwie nicht so, als wollte er da hin gehen, aber warum denn?
Ich: „Freust du dich denn nicht über die Karten?"
Tyson: „Doch, doch, aber... Ich mein nur ich wäre mit einem kuscheligen Fernsehabend mit dir auch zu Frieden gewesen"
Ich: „Naja aber die Menschen im Stadion, die Euphorie und das ganze ist doch dachte ich das Schöne und was besonderes, worüber du dich freust"
Tyson: „Jaja ich freu mich ja, aber ich brauche doch all diese Menschen nicht um glücklich zu sein. Alles was ich brauche und was mich glücklich macht bist du"
Ich: „Awww, du bist zu süß"
Tyson: „Nein du bist zu süß. Also wenn dich dieses Box Zeug eh nicht so interessiert, können wir den Abend auch einfach hier verbringen"
Selbst an seinem Geburtstag will er so große Rücksicht auf mich nehmen, das war so lieb.
Ich: „Nein, das ist dein Tag und ich möchte dieses besondere Erlebnis gerne mit dir teilen"
Tyson: „Okay, wenn du das sagst"
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Roadtrip mit einem Badboy
Romance~Roadtrip mit einem Badboy~ Stella Marks war das schüchterne Mädchen von nebenan und hatte keine Freunde an ihrer Schule. Ihr Vater war gestorben und ihre drogenabhängige Mutter interessierte sich nicht für sie. Die einzige Stütze in ihrem Leben war...