Kapitel 22 - Jill

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„Na, schon aufgeregt?", fragte ich grinsend, als ich Jenna und Chrissy in unser Haus eintreten ließ

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„Na, schon aufgeregt?", fragte ich grinsend, als ich Jenna und Chrissy in unser Haus eintreten ließ. Jenna war sichtlich angespannt und versuchte ihre schwitzigen Hände an der Hose abzureiben.

„Hey, ganz ruhig. Das Treffen mit Adam wird super", versicherte ich ihr und führte die zwei hinauf in mein Zimmer.

„Also, ich habe einfach meinen halben Kleiderschrank hier rein geworfen", meinte Chrissy, welche eine große schwarze Tasche dabei hatte mit Anziehsachen für Jenna's Date. Eifrig öffnete sie den Reißverschluss und verteilte die möglichen Outfits mit Schwung über meinem Bett.

Wow, in meinem Schrank befinden sich ja nicht einmal halb so viele Sachen.

„So, such dir einfach was aus", sagte sie und blickte glücklich zu Jenna, welche absolut überfordert auf den bunten Haufen vor sich starrte.

„Das ... das ist einfach so viel", stotterte sie und begutachtete das erst beste Teil, was sich als schwarzer Minirock rausstellte.
„Wann hast du den denn jemals getragen?", fragte ich lachend an Chrissy gewandt.

„Ich glaub zu irgendeiner Party mal", antwortete sie schulterzuckend und suchte für Jenna ein Oberteil raus.
„Aber den Rock werd ich ganz bestimmt nicht anziehen", meinte sie hastig und schüttelte heftig mit dem Kopf. Ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen, warf Jenna den Rock zurück in die Tasche, sodass er somit ausschied.

„Und wie wärs damit?", fragte ich und hielt ein weinrotes Top in die Höhe, welches ausnahmsweise nicht bauchfrei war.
„Joa, das ist eigentlich ganz schön", gab Jenna zu und nahm es entgegen. Vor dem Spiegel hielt sie es sich vor den Oberkörper, um zu sehen, wie es an ihr aussehen würde.

„Und der schwarze Rock passt da perfekt dazu", gab Chrissy fröhlich von sich und kramte aus den Tiefen des Haufens einen Rock hinaus, welcher glücklicherweise lang genug war, um einen Hintern ordentlich zu verdecken.
„Los, zieh das mal an", forderte Chrissy sie auf, welche dies sogleich in die Tat umsetzte.

„Ja, du siehst hinreißend aus", rief ich, als sie mit den neuen Klamotten vor dem Spiegel stand.
„Meint ihr wirklich?", fragte sie verlegen und zupfte verunsichert am unteren Ende des Rockes herum.
„Ja wirklich! Wann siehst du es endlich ein, dass du wunderschön bist?", fragte Chrissy kopfschüttelnd.

„Hm, jetzt ist nur noch die Frage, was ich anziehen könnte", meinte sie im Anschluss und blickte auf ihre mitgebrachten Anziehsachen.
„Wieso musst du dich denn jetzt noch umziehen? Schließlich geht Jenna auf ein Date und nicht du", fragte ich kichernd und beobachtete sie, wie sie angespannt nachdachte.

„Na wer weiß, vielleicht treffe ich draußen in der Stadt ja meinen Traumprinzen", antwortete sie schulterzuckend und streckte ihre Hand nach einem gelben Sommerkleid aus. Lächelnd begutachtete sie es noch einmal, bevor sie sich ihr Top auszog, um stattdessen das Kleid anzuziehen.

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