Happy Ending?

Anonym

--Zeitsprung--

Morgen war mein Geburtstag und das bedeutete das meine Eltern mich besuchen kommen. Ich freute mich, da es schwer für sie war Zeit für mich zu finden, deshalb genügte es mir, dass sie nur ein paar Stunden blieben.
Ich war Glücklich und freute mich riesig. Veronica und Archie waren in den letzten zwei Tagen viel unterwegs und am Telefonieren, einmal hörte ich wie sie über mich und eine Überraschungs Party sprachen, ich war mir sicher das die beiden eine für mich schmissen.

Da V und Arch so viel zu tuen hatten, wollte ich Zeit mit Jughead verbringen, doch dieser schien mich zu meiden. Was ich nicht verstand, vor fünf Tagen lagen wir noch zusammen in seinem Bett und jetzt bin ich fast wie Luft für ihn. Ich hatte keine Ahnung was ich getan habe, aber anscheinend war er sauer auf mich.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als plötzlich mein Handy klingelte. Als ich nachschaute wer es war, fing ich an zu Zittern "Anonym", so dumm wie ich nunmal war ging ich ran.

"Hallo" murmelte ich mit zittriger Stimme.
"Hallo Betty" ich erschrak als ich eine verzerrte Stimme am anderen Ende der Leitung hörte.
"Wer sind sie und was wollen sie von mir" fragte ich so ruhig wie möglich.
"Wirklich Betty? Schon wieder die Selbe Frage"
"Jetzt sagen Sie mir wer sie sind oder ich rufe wirklich die Polizei ich mache das nicht noch einmal mit" sagte ich in einer möglichst festen Stimme. Leider vergeblich.
"Oh Elizabeth, ich denke du wirst mit spielen, ob du willst oder nicht" und mit diesen Worten legte die Person auf.

Ich ließ mein Handy fallen und fing an zu weinen.
"Bitte nicht schon wieder" flüsterte ich und wischte mit meinem Pulloverärmel über mein Gesicht, zum Glück hatte ich keine Mascara drauf.
Meine Augen und mein Gesicht waren rot vom weinen, aber das war mir egal, ich brauchte eine Kopfschmerztablette, da ich vom weinen meistens welche bekam.

Als ich aus der Zimmertür lukte war niemand zusehen und es war nichts zu hören, also schlich ich mich runter in die Küche und nahm mir ganz schnell ein Glas Wasser und eine Tablette.

"Kann ich auch ein Glas Wasser, bitte" fragte mich eine Stimme.
"Von mir aus" sagte ich kalt und schob es ihm rüber. Aufeinmal schniefte ich. 'Gott' dafür hätte ich mich selber treten können.
"Alles ok"
"Ja Jughead alles ist in Ordnung" meine Stimme war noch etwas zittrig also räusperte ich mich.
Jughead kam zu mir rüber und drehte mich um.

"Sieh mich an" doch ich schaute zu Boden.
"Betty sieh mich bitte an" ich sah ihn an.
"Was ist passiert? Wieso hast du geweint" besorgt schaute er in meine glasigen Augen.
"Nichts ist passiert und es geht dich auch nichts an, wenn du vielleicht etwas netter zu mir gewesen wärst in den letzten paar Tagen, würde ich es dir eventuell erzählen, aber du warst der jenige der mich gemieden hat, also denke nicht, dass es dich irgendwas angeht "
Schrie ich ihn an, drehte mich um, rannte hoch in mein Zimmer und verschloss die Tür.

"Betty bitte öffne die Tür"
er hämmerte gegen die Tür.
"Geh weg Jughead" brüllte ich und setzte mich vor die Tür.
"Erst wenn du mir sagst was los ist"
"Darauf kannst du lange warten und jetzt verpiss dich" rief ich und haute gegen die Tür.
"Betty bitte, es tut mir leid ok? Ich wollte nicht so sein" flüsterte er, aber so das ich es hörte.

"Warum warst du dann so zu mir, ich habe dir nichts getan Jug" das Jug hauchte ich.
"Das kann ich dir nicht sagen, aber glaube mir, dass es nicht so gemeint war, du bist mir wirklich wichtig Betty" sprach er mit zittriger Stimme.
Ich wusste das was ich jetzt sagen werde, würde ich später bereuen, aber dennoch sagte ich es.

"Wenn ich dir wirklich so wichtig bin wie du mir, könntest du es mir sagen, wenn ich dir wirklich so wichtig bin wie du mir, dann wärst du kein Arsch zu mir gewesen und jetzt will ich, dass du mich in ruhe lässt und einfach verschwindest, am besten hätten wir uns gar nicht erst kennengelernt. Ich dachte du bist anders, aber du bist genauso ein Arschloch wie die anderen Männer, die ich kennengelernt habe und jetzt geh"

Ich spürte wie es sich vor meiner Zimmertür bewegte und hörte eine andere Tür zu knallen, dass hatte gesessen, aber das war mir in diesem Moment egal.