Mich hält hier nichts mehr

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Zwei Tage später (Dienstag)

Seit zwei Tagen versucht Jughead, mir nun aus dem weg zu gehen. Was ihm auch nicht sonderlich schwer fiel, denn Betty ging nicht zum College und verließ nicht ihr Zimmer.

Es tat ihm unfassbar leid, die Trennung und alles andere, aber momentan war es einfach besser so. Jughead saß gerade auf der Couch und sah einen Horrorfilm um sich etwas abzulenken.

Plötzlich fiel etwas runter es klirrte laut, kurz darauf folgte ein Schrei. Es war Betty. Er sprang von der Couch auf und rannte so schnell er konnte die Treppe nach oben, er stürmte in Elizabeths Zimmer.

Vor ihm lag ein zerbrochener Spiegel und eine Betty die aus sah als hätte sie einen Geist gesehen oder sich selbst im Spiegel, denn sie hätte locker als Geist durch gehen können.

"Ist alles in Ordnung" fragte er beunruhigt.
"Ja Jughead der Spiegel ist nur umgefallen, du kannst wieder gehen" ihre Stimme war genervt und abweisend.
"Ich wollte doch nur wissen wie es dir geht und ob alles okay wäre" schnappte er zurück.

"Wie sehe ich denn aus? Was denkst du wie es mir geht? Hmm? Ich habe jeden verloren der mir wichtig war. Ich hab niemanden mehr, du warst das letzte was ich hatte und du hast mich verlassen, ich hasse dich"

"Betty"

"Nein Forthyte! Lass mich in Ruhe! Mich hält hier nichts mehr. Daran bist nur du Schuld, ich hasse dich so sehr dafür hörst du ich hasse dich! Und jetzt raus aus meinem Zimmer. Verpiss dich"

Ohne etwas zu sagen ging Jughead, schnell verschloss Betty die Tür. Sie zitterte am ganzen Körper. Eigentlich wollte sie Jughead die Wahrheit sagen, aber nur wenige Minuten vorher bekam sie einen Anruf.

--Flashback--

Betty lag im Bett und starrte an die Decke genau wie sie es die letzten zwei Tage tat.
Plötzlich klingelte ihr Handy sie schluckte schwer. Stand auf und lief mit zittrigen Beinen zu ihrer Tasche rüber.

Wie erwartet 'Anonym' schnell hob sie ab.

"Hallo Elizabeth wie geht es dir, ich habe gehört du und das Schlangenblut habt euch getrennt. Naja lass uns mal realistisch sein, er hatte einfach nur genug von dir" man hörte ein hämisches Lachen.

"Was willst du? Salz in die Wunde streuen"

"Oh ja genau das will ich, Forthyte hat am Freitag Geburtstag und du solltest seine Serpent Queen werden, richtig? Das wirst du nicht"

"Jughead und ich sind nicht mehr zusammen wie soll ich da bitte überhaupt seine Serpent Queen werden" Betty war verwirrt.

Die Stimme am anderen Hörer ging gar nicht erst auf die Frage ein.

"Elizabeth ich will das du gleich, deinen Spiegel kaputt machst und ganz laut schreist, Jughead ist im Wohnzimmer und schaut einen Film, er wird zu dir kommen, er will nur helfen und wird sich erhoffen das du mit ihm hierüber redest, aber du wirst ihm weh tun"

"Was macht das für einen Sinn"
Doch er/sie hatte schon aufgelegt.

Betty wusste das sie beobachtet wird, also tat sie was er/sie sagte. Sie wurf den Spiegel um und schrie laut.

--Flashback ende--

Nun klingelte Bettys Handy wieder. Sie hob ab.

"Wie hat sich das angefühlt"
"Scheiße"
"Das ist gut das bedeutet ihm geht es noch schlechter, dass mit dem Satz 'Daran bist nur du Schuld, ich hasse dich so sehr dafür, hörst du ich hasse dich' hat es richtig gebracht"
"Woher weißt du das ich das gesagt habe"
"Oh bitte, meine Augen und Ohren sind überall. Und Betty bringst du dich um, bring ich Jughead um, sagst du Forthyte nur ein Sterbens Wörtchen, bring ich ihn um, so einfach ist das"
Damit war das Gespräch beendet.

"Ahh scheiße" schrie Betty so laut sie konnte und wurf ihr Handy gegen die Wand.  Ein paar Risse hatten sich im Display gebildet, aber das war ihr egal. Dieser Bastard hatte tatsächlich ihr Handy angezapft deshalb wusste er immer alles.

Jughead der immer noch vor ihrer Tür stand, hörte alles bis auf das was der Anrufer sagte.
Er wusste das dort etwas gewaltig schief geht, doch Betty musste es ihm erzählen, er konnte sie nicht zwingen.

Happy Ending?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt