"Gute Nacht Betts"

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--Zeitsprung--

Veronica und ich waren um ca. 11:50pm wieder zu Hause und jetzt war es 03:41am. Ich hatte etwas geschlafen aber nicht lange, vielleicht 2 Stunden.
Ich stand auf und lief durch mein Zimmer.

Plötzlich hörte ich was in Jugheads Zimmer fallen. Ich ging schnell zu seiner Zimmertür und lauschte, als ich ihn schluchzen hörte, klopfte ich an die Tür, doch er sagte nichts, ich drückte die Klinke runter und zum ersten Mal war die Tür nicht abgeschlossen.

Es war stockduster, bis auf den Mond der genau ins Zimmer leuchtete, als ich meinen Blick durchs Zimmer schweifen ließ, sah ich Jughead auf dem Bett sitzen, er hatte sein Gesicht in seinen Händen vergraben, es war das aller erste Mal wo ich ihn ohne Beanie sah. Ich setzte mich neben ihn und legte meinen Arm auf seinen Rücken.

"Hey was ist los" fragte ich ihn, er sagte nichts, aber umarmte mich ganz plötzlich und weinte.
"Lass alles raus Juggi, ich bin für dich da" flüsterte ich ihm ins Ohr und gab ihm einen kleinen zärtlichen Kuss auf den Hals. Ich versuchte Jughead so feste wie es ging an mich zu drücken, damit er merkte, dass er nicht alleine war.

Fünf Minuten saßen wir eingekuschelt da. Bis ich mich auf sein Bett legte.
"Lege dich zu mir Jug" sanft nahm ich seine Hand und zog ihn zu mir. Er legte sich neben mich und sah mir tief in die Augen.
Ich legte meine Hand auf seine Wange und streichelte sie. Da er seine Beanie nicht an hatte, hingen ihm zwei schwarze locken im Gesicht, langsam fuhr ich mit den Fingerspitzen ganz sanft über seine Wange, seine Schlähfen, seiner Stirn und schob die Haarstränen zurück. Ich wuschelte ihm kurz durch die Haare, ich konnte einfach nicht wiederstehen. Er lächelte.

"Geht es dir wieder besser" fragte ich ihn.
"Ja, aber nur weil du bei mir bist" er zog mich zu sich und legte meinen Kopf auf seine Brust.
"Willst du darüber reden" ich spürte wie er mit dem Kopf schüttelte.
"Okay" hauchte ich.
"Aber denke immer daran, dass ich da bin, wenn du mich brauchst" ergänzte ich und kuschelte mich noch mehr an ihn. Er hielt mich fest in seinem Arm, ich fühlte mich wohl und das prickeln auf meiner Haut war plötzlich das schönste Gefühl auf Erden.

J pov.:

Als Betty mich fragte ob ich darüber reden möchte, konnte ich kein Wort aus mir heraus bekommen, dazu war ich noch nicht bereit, darüber zu reden, also schüttelte ich nur meinen Kopf.
Sie hauchte ein okay und sagte mir das sie immer für mich da sei, aber ich wusste nicht ob ich das glauben kann.
Ich wurde schon zu oft verletzt. Zu oft verlassen.

Plötzlich spürte ich wie sie sich noch mehr an mich ran kuschelte, ich nahm sie sofort fester in meinen Arm. Das Kribbeln auf meiner Haut war noch stärker als jeh zu vor, ob sie es auch spürte? Als ich merkte das sie eingeschlafen war flüsterte ich noch "Gute Nacht Betts" und schlief schließlich auch ein.

Happy Ending?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt