In der Gasse

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Warnung :
Dieses Kapitel enthält Gewalt und Nötigung! Lesen nur auf eigene Gefahr!

Es waren nun schon ein paar Minuten vergangen und ich spürte immer noch keine Wirkung. "Simon ich glaube irgendwas stimmt nicht es zeigt immer noch keine Wirkung" lallte ich.

Erst dann bemerkte ich, dass er nicht mehr neben mir saß. "Oh" ich machte mein Handy an und schaute auf die Uhrzeit.

10:07pm

Schon ?! Wie lange war ich denn hier gewesen, ist ja auch egal. Unkontrolliert hob ich mich vom Sessel und takelte aus der Bar. Ich machte mich auf den Weg nach Hause.

Ich war schon einige Meter gelaufen als ich meinte jemanden meinen Namen rufen zu hören. Ich drehte mich in alle Richtungen. "Betts" ertönte es wieder. "Wer ist da" stotterte ich. "Erkennst du mich nicht" rief die Stimme überschwänglich.

Dann entdeckte ich einen Schatten nur wenige Meter weiter auf der anderen Straßen Seite. Ich rieb mir die Augen. Es war ein junger Mann er stand halb in einer Gasse. "Wer bist du" rief ich erneut. "Wer immer du möchtest, Betts" nur Jughead nannte mich Betts. Er musste es sein.

"Jughead" murmelte ich. Und rannte auf ihn zu. Er rannte in die Gasse. "Jughead warte" schrie ich und lief ihm hinterher, lass mich nicht wieder alleine. Er rannte links in eine kleine Abzweigung, ich hinterher. "Bitte Juggi, verlasse mich nicht schon wieder" Er stoppte hinten. Am Ende des Ganges, es gab keinen Ausweg mehr.

"Hey Betts" flüsterte er. "Wieso bist du weggelaufen" fragte ich. "Ich wollte mit dir fangen spielen, kleines. Jetzt hast du mich" er steckte eine Strähne hinter mein Ohr. Wie sehr ich seine Berührungen doch vermisst habe. "Juggi" hauchte ich.

Er beugte sich vor und küsste mich. Wie sehr ich ihn doch vermisst habe. "Ich liebe dich, Jug" er sah mir tief in die Augen, doch sagte nichts. Wieso sagte er nichts? "Jug alles in Ordnung" urplötzlich drückte er mich gegen die Hauswand, fixierte meine Hände über meinem Kopf.

"Was soll das" ich war noch viel zu betrunken um mich zu wehren. Seine braunen Augen durchbohrten meine. Halt! Jugs Augen sind doch blau/grün, ich schüttelte meinen Kopf. Nun waren Sie feuerrot. Was passiert hier. Ich kniff meine Augen zusammen. "Sieh mich an" raunte Jug. Ich tat was er sagt, jetzt waren seine Augen wieder normal.

"Juggi ist alles in Ordnung"
"Ich weiß nicht Elizabeth, sag du es mir. Liebst du mich wirklich" ich verstand nicht.
"Ja, ja natürlich liebe ich dich. Das weißt du" er nickte den Kopf zu einem nein.

"Lüge" lachte er. "Nein" stammelte ich. "Doch du lügst, Betty! Ich weiß alles" ich schluckte. "Ich weiß alles das mit dir und Dr Evernever Jr. Das du kaum noch im Krankenhaus warst, du hast aufgehört mich zu lieben" in seinen Augen kochte Wut. "Alles was ich tat, habe ich nur für dich getan" entgegnete ich.

"Nein! Hör auf zu lügen! Du empfindest war für diesen Hochstapler"
"Nenne ihn nicht so" schrie ich. Erbost drückte er meine Hände fester zusammen und gegen die Hauswand.
"Aua Jug du tust mir weh"
"Genauso wie du mir gerade" und er drückte noch fester.

"Ich hasse dich Elizabeth Cooper. Ich hasse dich so sehr, da ist kein Funken Liebe mehr übrig. Du hast mir zu weh getan. Ich kann dir niemals verzeihen" Er ließ ab von mir. "Jug" setzte ich an. "Es war nur ein Kuss, du reagierst total über. Hör dir doch einmal selbst zu. Das ist so lächerlich" nervös fing ich an zu lachen.

Plötzlich duplizierte er sich. Lauthals verfallen beide in ein starkes Gelächter. "Ich bin lächerlich" Sprachen sie gleichzeitig, die Stimmen schallten durch meinen Kopf. Sie fingen an in mehreren Farben zu leuchten. Was passiert hier.

"Du bist lächerlich, Elizabeth. Du bist diejenige die einem Menschen hinterher rennt, der sowieso sterben wird und das weißt du. Anstatt das du dein Leben wieder von neu beginnst und diesemal richtig, pumpst du dich lieber mit Drogen und Alkohol voll. Das witzigsten an der Sache ist das du dir auch noch Sorgen darüber machst das ich sauer sein könnte" die Stimmen sahen auf mich hinab.

"Bitte Schlaf mit Edward, bitte rette mich damit ich dich hassen kann. Ich sterbe Cooper, mit jedem Tag ein wenig mehr und du bist drauf und dran genauso zu sterben, so wie du mit deinem Körper umgehst" einer der zwei Jugs streichelte über meine Wange, dann packte er mein Kinn.

"Nicht das es mich stören würde, mir gefällt der Anblick wie du dich selbst zunichte machst. Ich hoffe du bringst dich vor unnötigen Schuld Gefühlen noch selber um, wirklich"

Das ist nicht wahr! Das konnte nicht wahr sein, dass waren die Drogen. Ich stehe unter Drogen und bin betrunken. Jug würde so etwas nie sagen. Ich schloss die Augen. Ich konnte das nicht mehr. "Hey Cooper" er küsste meinen Hals. "Wie wäre es, wenn wir noch einmal ein bisschen Spaß haben und dann sehe ich dir weiter zu wie du dich selber bestrafst, von oben versteht sich" er flüsterte in mein Ohr.

"Ich bin so gut wie Tot, genauso wie du" er lachte hämisch. "Ich werde mit dem Gedanken gehen, wie sehr du mich verletzt hast" während er sprach fing er an mich zu berühren.

"Bitte hör auf" wimmerte ich. "Was ich nur Schade finde ist, dass du dich nicht mehr ritzt. Naja wenigsten machst du dich auf eine andere Art und Weise kaputt" ich spürte wie kalt mir war. Ich vermutete das ich schon Nackt war. Ich lag auf dem Boden.

"Das ist nicht echt" murmelte ich. Er schlug mich. "Bist du dir da sicher" ich nickte. "Er schlug mich wieder. Es war so echt, es fühlte sich so echt an. Ich weinte und wimmerte unter seinen Berührungen.

Er war dabei meine Brüste zu kneten und fasste mir zwischen die Beine. In diesem Moment wusste ich das es echt war und ich nackt war. Genauso wie er. Aber es war nicht Jughead. Da war ich mir sicher, auch wenn es nicht wirklich bei mir ankam.

Der Mann über mir war drauf und dran mich zu vergewaltigen und ich konnte mich nicht wehren. Ich bekam nicht einmal mit wie ich weinte, ich spürte nur die Schmerzen die er mir zufügte. Er würgte mich, er schlug mich und dann kam der Moment. Er drang mit seinem Penis in mich ein. Ich schrie auf.

Es tat so weh, ich war nicht einmal erregt, er rammte ihn einfach in mich. Er schlug mich erneut "Halt deine scheiß Fresse du Schlampe" und hielt mir den Mund zu. Ich wollte ihn von mir drücken, doch es klappte nicht, ich wollte schreien doch auch das ging nicht. Ich war vor Schmerzen wie gelähmt.

"Bitte hör auf" hauchte ich. "Klappe Hure. Du bekommst die Strafe die dir zusteht" er griff meine Brust feste. Seine Bewegungen wurden härter und schneller. Es wurde mit jeder Bewegung härter und schlimmer. Die Tränen strömten aus meinen Augen, doch ich gab kein Ton von mir.

Dann kam er, er kam in mir. Mir wurde augenblicklich schlecht.
"Was tun Sie da" schrie jemand, doch im nächsten Moment war alles schwarz.

Happy Ending?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt