"Sie müssen Nancy Wheeler sein" sagte der Mann mit einer wunderschönen tiefen Stimme. "Ja die bin ich, aber wer sind Sie? Sie sind sicher nicht Edgar" ich reichte ihm freundlich die Hand.
Er grinste. "Sie haben wohl nachgeforscht. Nein der bin ich nicht, aber ich bin sein Sohn Edward Evernever, schön sie kennen zu lernen""Die Freude ist ganz meiner Seits, aber sollte ich heute nicht von Mr. Evernever persönlich ein Gespräch bekommen" ich zog eine Augenbraue hoch. Ein leichtes Lachen entfur seinen Lippen. "Mein Vater ist zurzeit in Greendale, deshalb übernehme ich heute die Termine, also setzten Sie sich doch bitte" ich kam seiner Aufforderung nach und setzte mich.
Ich studierete ein wenig den Raum, alles war in warmen Tönen gehalten, der Boden war aus einem dunklen Holz und die Wände waren in einem tiefen dunklen rot, im Hintergrund lief der Slogan, der Farm. Die Möbel waren ein dunkles Nussbraun und einfach gehalten, an den Wänden hingen ein paar Plakate über die menschliche psyche und die Farm. Auf dem Schreibtisch standen irgendwelche unidentifizirbaren Gegenstände und ein Bilderrahmen auf dem wahrscheinlich die ganze Evernever Familie abgebildet war.
Edward räusperte sich. Sofort ging mein Blick zurück zu ihm. "Haben Sie den Raum genug unter die Lupe genommen" er grinste mich an. Ich spürte wie meine Wangen rot wurden. "Ja ähm es tut mir leid, ich bin wohl ein wenig nervös. Wissen Sie mir fällt es schwer mit anderen Menschen zu reden oder mich ihnen zu öffnen" nachdem ich das sagte schrieb Edward etwas auf seinen Notizzettel.
Neugierig wurf ich einen Blick darauf. "Sie sind wohl neugierig oder? Ich schreibe nur auf wo Ihre Problemzonen liegen, wie Sie gerade sagten ist sich öffnen eine davon" er legte den Kugelschreiber zur Seite. Er sah mich Erwartungsvoll an. Soll ich jetzt etwa weiter reden? Scheiße mir muss ganz schnell etwas einfallen.
"Miss Wheeler, ich will Ihnen nichts tuen, sondern nur mit Ihnen reden und dann diskutieren wir darüber ob Sie wieder hierher kommen sollten oder direkt hier bleiben" mir stockte der Atem.
"Bitte was" stotterte ich. Er fing an zu lachen. "Das war nur ein Witz, natürlich ist es Ihnen überlassen ob Sie wieder her kommen wollen oder nicht, obwohl ich nichts dagegen hätte Sie wieder zu sehen" seine Hazelnuss farbenden Augen durchbohrten mich und irgendwie fühlte ich mich geschmeichelt von dem was er gesagt hatte.
Nein Betty konzentriere dich, dass gehört wahrscheinlich alles zu deren Masche. "Also Nancy, darf ich Sie Nancy nennen" ich nickte. "Nancy erzählen Sie mir ein bisschen was über sich, was Sie machen Ihre Hobbys und sowas halt, dann näheren wir uns langsam an Ihre Probleme, Ok" ich nickte wieder.
OK Betty du schaffst das. Lass dich nicht ablenken von seinen weißen Zähne, den Hazelnuss farbenden Augen, seinen Grübbchen, seinen gold-braunen leicht gelockten Haaren, der gebräunten Haut, den Muskeln die unter seinem weißen T-Shirt mit V Ausschnitt gut zur Geltung kamen. "Nancy fangen Sie jetzt bitte an" forderte er mich freundlich auf. Ich schluckte schwer.
"Also ich bin Nancy Wheeler, ich bin 18 Jahre alt und studiere hier am College Mhyten und Legenden, ich bin im ersten Semester" das war gelogen ich studiere Literatur. Er machte sich ein paar Notizen. "Ich bin käpten einer Mannschaft, ich lese gerne, meine Stärken sind zuhören, die Personen zu analysieren und sich Dinge merken, ich habe sehr gute Augen, ein über durchschnittliches Gehör und einen starken Willen" das war die Wahrheit, Edward nickte.
"Und jetzt kommen wir zu Ihren Schwächen"
"Meine Schwächen, Hmmm. Ich kann mich Menschen nicht öffnen, vor vielen Leuten fühle ich mich klein und werde nervös. Mehr fällt mir nicht ein" eindringlich sah mir Edward in die Augen.
"Aber das ist doch nicht nur der Grund warum Sie bei uns Hilfe suchen Nancy, da ist doch noch was anderes, Sie können mit mir reden ich höre Ihnen zu" er legte seine Hand auf meine, ich war wie versteinert und konnte Sie einfach nicht wegziehen."Mir fällt es schwer darüber zu sprechen" Ich sah auf meine Hände. Ich bemerkte wie ich schon wieder meine Fingernägel in die zarte Haut meiner Handinnenfläche drückte. "Das ist ok, Nancy. Wissen Sie was ich werde Ihnen jetzt Klänge zeigen die Sie entspannen lassen und dann sprudeln Ihre Worte schon von ganz alleine" seine Stimme war hypnotisierend und bevor ich zur Besinnung kam und dagegen protestieren konnte machte er es schon an.
Langsam wurde ich müde. Ein gedämpftes <Klick Klack> wiederholte sich immer wieder.
"Nancy alles ist gut, atmen sie einmal tief ein und aus, dann konzentrieren sie sich nur auf meine Stimme" seltsamer Weise tat ich was er sagte."Schließen Sie Ihre Augen" Ich schloss sie. "Und jetzt spüren Sie wie Sie langsam müde werden, Sie fühlen sich unbeschwert, glücklich, Sie haben ein angenehmes warmes kribbeln im Bauch" Betty reiß Dich zusammen! Betty. Es half nicht, es war zu spät.
Ich spürte dieses warme kribbeln. "Ich werde Ihnen jetzt einige Fragen stellen und Sie werden Wahrheitsgemäß mit Ja oder Nein antworten, haben Sie das verstanden" ich nickte. "Sind sie 18 Jahre alt"
"Ja"
"Finden Sie mich attraktiv"
"Ja"
"Ist Ihr Name Nancy Wheeler"
"N--"

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Happy Ending?
RomanceBughead Story, eine Geschichte die du nicht verpassen willst. Macht euch auf Höhen und Tiefen gefasst, sowie ein kleines bisschen Ja mit einem kleinem bisschen Nein. !!!! Nicht kopieren !!!! #1 bughead 05.12.19 05:59pm