Happy Ending?

"Nicht schon wieder"

Es war nun Abend und wir alle befanden uns im Wohnzimmer, bei Malachai. Es war nicht so wie gestern Abend, es herrschte eine eiskalte Stille. Jeder war Trübsal am blasen, niemand hatte den Kopf für einen Plan. Meine Mom war außer sich gewesen als sie das mit der Schwangerschaft herausgefunden hatte.

Leider schien es als ob jeder mich nun mit noch mehr vorsicht behandelt, da ich nun auch von einem Schwein Schwanger bin. Bei dem Gedanken lachte ich genervt. Ich strich mir über den Bauch.

Ich wollte dieses Kind nicht, mein Blick wanderte zu Jug. Dieser lächelte mich freundlich an und legte seinen Arm um mich und zog mich mehr an sich heran, dann küsste er meinen Kopf. Tatsächlich half es ein wenig, dennoch würde ich mich am liebsten vom Balkon stürzen.

Ich hasste mein Leben, ich hasste mich und dieses Ding in mir. Ich würde niemals Muttergefühle dafür entwickeln, wie könnte ich? Dessen Vater ist ein Monster. Mein Blick schweifte durch die Runde, er blieb bei V stehen ihre Augen waren auf Archie fixiert und sie funkelte ihn böse an. Es war schwierig gewesen sie von ihm runter zu bekommen, doch wir konnten sie verstehen.

Wie konnte Archie nur so ekelhaft gewesen sein. Alle waren sauer auf ihn, aber wir hatten keine Zeit um zu streiten, denn sie lief uns davon. Fangs war der einzige der Archie noch mit Freundlichkeit ansah, er hatte ein zu großes Herz.

"Ich hole was zu essen" sagte nun Penny, es war das erste Wort was seit, ich sah zur Uhr, tatsächlich 2 Stunden gesprochen wurde. "Und ich hau mich aufs Ohr" Mal stand auf und wollte in seinem Zimmer verschwinden. "Nein, wir werden gleich alle aufhören dem Thema aus dem Weg zu gehen. Wir haben keine Zeit mehr und wir müssen Fortschritte machen" Mal fiel zurück auf die Couch, als Zeichen das er seiner Mutter zustimmte.

"Ich gehe kurz eine Rauchen" seit wann raucht meine Mutter? "Hast du auch eine Kippe für mich" sie winkte Sweets zu sich. Die beiden gingen raus auf den Balkon. "Willst du nicht auch raus gehen, Archibald" Veronica funkelte Archi böse an und er stand tatsächlich auf und ging vermutlich in Penny's Apartment, es sah aus als ob Fangs ihm folgen wollte, doch er ging auch auf den Balkon zu Sweet Pea und Alice.

"Da waren es nur noch vier" murmelte Jug. Malachai stand auf und setzte sich neben Veronica auf die Couch. Sie legte seinen Arm um sich. Die beiden wären ein süßes Paar.
"Also du und Jughead seit nun Brüder" stellte V fest.

"Halbbrüder" wanden beide gleichzeitig ein. Was Vronnie und mich zum lachen brachte. "Wenn man mal so drüber nachdenkt seit ihr euch schon ähnlich" kess lächelte ich die beiden an. Angewidert betrachteten sich beide.

"B hör besser auf sonst bekommen die beiden noch eine Panikattacke" wir fingen an zu lachen. "Also ihr seit beide gleichzeitig Schwanger" mit dem Satz hatte Malachai nun die ganze Stimmung ruiniert. Natürlich ist es cool mit seiner besten Freundin gleichzeitig Schwanger zu werden, aber nicht so wie es jetzt ist.

Keiner von uns wollte so Schwanger werden und noch nicht jetzt. Es war nicht unsere Schuld gewesen. "Ich gehe kurz aufs Klo" damit stand ich auf und verschwand in Mals Bad, dort wählte ich sofort die Nummer von einer Abtreibungsklinik.

"Schönen guten Tag, Betty Cooper hier"
"Auch Ihnen einen schönen Tag, was kann ich für Sie tun Misses Cooper" fragte eine nette weibliche Stimme.
"Nein nur miss, ich bin nicht verheiratet. Oh stimmt sie müssen die Tochter von Misses Cooper sein" wieso war meine Mutter dort registriert?
"Was kann ich für Sie tun" fragte die Frau.
"Ich würde gerne abtreiben" plötzlich öffnete sich die Badezimmer Tür. "Betty was machst du da" Jug sah mich schockiert an.

"Miss Cooper sind sie noch dran" Jug ließ mir keine Zeit zum antworten und riss mir das Handy aus der Hand und legte auf. "Jughead" schrie ich wütend. "Was hattest du vor, Elizabeth" ich ließ mich an der Wand runter sinken. "Das weißt du, du hast es doch gehört oder nicht" er setzte sich neben mich.

Er atmete tief durch. "Warum" er sah mich an. Ich zuckte. "Betty Rede mit mir" ich schaute ihm in die Augen und sagte eiskalt.
"Ich hasse dieses Kind fasst so sehr wie mich und entweder stirbt nur das Ding oder ich mit ihm" seine Augen weiteten sich. "Kannst du entscheiden" er nahm meine Hand und kniete sich vor mich.

"Betty du weißt das ich mich für dich entscheide, aber bitte überlege dir das nochmal" ich schüttelte meinen Kopf. "Ich will diese Mistgeburt nicht und entweder unterstützt du mich dabei oder lässt es sein und bevor du jetzt was dagegen sagst, es ist mein Körper und du bist nicht der Vater, falls du das vergessen hast" dies schien Jug getroffen zu haben.

"Du hast recht das bin ich nicht. Tut mir leid das ich.." er stoppte sich und rieb sich übers Gesicht, dann stand er auf und ließ mich alleine hier auf den kalten Fliesen zurück. War ich zu hart gewesen? Bin ich schon wieder dabei alles kaputt zu machen? Oh Gott, verdammt Mädchen.

"Jughead" rief ich und lief ins Wohnzimmer, doch dort war er nicht. Veronica zeigte auf die zeigte auf die Apartment Tür. "Nicht schon wieder" hauchte ich. Schnell zog ich mir Jacke und Schuhe an, jemand legte seine Hand auf meine Schulter. "Betty lass ihn, er braucht Zeit zum denken. Du kennst ihn" Sweet Pea hatte recht. Zwanzig Minuten später ging die Tür auf und Penny kam rein, mit Jughead im Schlepptau.

Er sah mich an, ich hatte immer noch Jacke und Schuhe an, er setzte sich neben mich, aber mit ein wenig Abstand. "Wo warst Du" er roch nach Qualm. "Eine rauchen" seine Antwort klang ein wenig kalt, doch trotzdem legte er seinen Arm um mich. Ansehen tat er mich dennoch nicht.

Penny stellte das Essen vor uns auf den Glastisch. "Essen ist da, Kinder" rief sie und alle sammelten sich. Bis auf Archie, er konnte sie auch schlecht gehört haben. "Wo ist Rotkäppchen" fragte Penny. Malachai nickte in Richtung nebenan, sie seufzte und stand auf, obwohl sie sich erst vor zwei Sekunden gesetzt hatte.

"Wenn ich mit dem dummen Brot wieder da bin, werden wir uns endlich Gedanken machen. Obwohl ich glücklich wäre wenn ihr wenigstens schon angefangen hättet" mit den Worten verschwand sie auch schon wieder nach nebenan.