"Geht es dir gut,.."

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Nächster Morgen

Ich spürte unzählige kleine Küsse auf meinem Gesicht was mich dazu brachte zu kichern. "Juggi" kicherte ich glücklich. "Morgen meine schöne" flüsterte er, diesmal gab er mir einen richtigen Kuss, ich spürte wie er in ihn hinein lächelte, was mich auch dazu brachte, wie konnte ein einzelner Mensch, meine kaputte Welt so perfekt machen?

"Wie geht es dir" fragte er neugierig. "Perfekt" antwortete ich ihm und zog ihn zurück in den Kuss. Gott wie ich diesen Mann liebe! "Betts warte wir führen das gleich fort, ok? Aber Frühstück ist fertig" "Das kann warten" "OK, aber du magst keine kalten Pancakes, also beschwere dich später nicht" sofort sprang ich auf. "Pancakes" rief ich. "Warum hast du das nicht gleich gesagt" fuhr ich aufgeregt fort.

Ich zog mir Juggis T-Shirt über und eine Jogginghose von ihm, dann lief ich aus dem Zimmer. "Und zu mir wird immer gesagt ich sei verfressen" hörte ich Jug murren. "Das habe ich gehört" rief ich noch zurück und saß innerhalb weniger Sekunden unten am Tisch. Alle warteten bereits auf mich und Jug. "Guten Morgen allerseits" sagte ich freudig und lächelte in die Runde. "Morgen" gaben die anderen schläfrig wieder.

"Ihr braucht nicht auf mich zu warten, bedient euch" sagte Jug der sich gegenüber von mir setzte. Als alle sich anfingen zu bedienen und ihre leckeren Pancakes zu verspeisen, sah ich zu Jug und bemerkte das nichts auf seinem Teller war.

"Geht es dir gut, Juggi" ich sah ihn besorgt an. "Ja alles gut wieso sollte es das nicht sein" antwortete er ein wenig gereizt. "Du hast noch nichts gegessen" nachdem ich das sagte schwenkten alle Blicke zu uns, alle hatten einen geschockten Gesichtsausdruck.
"Als ob ich so verfressen wäre" er klang angepisst. "Ja" sagten alle gleichzeitig. "Hast du den Teig gegessen oder selber schon pancakes" fragte ich. Er schüttelte den Kopf und naja wir glaubten ihm.

"Ich muss mal kurz auf die Toilette" brummelte Jug und stand auf. Als er nach fünf Minuten immer noch nicht zurück war stand ich auch auf. "Ich sehe mal nach dem Rechten" "Nein Betty lass nur" widersprach Fp und stand ebenfalls auf. "Danke Fp aber lassen Sie mich ruhig gehen" ich winkte ab und lief schnell zur Toilette. "Jug" rief ich, keine Antwort, ich klopfte an Tür, nichts! "Ich komm jetzt rein" als ich die Klinke runter drückte und das Bad betrat sah ich Jughead auf dem Boden liegen.

"Oh Gott, Jug" schrie ich und rannte zu ihm, ich schüttelte ihn.
Ich schüttelte ihn bis er stark nach Luft schnappte und die Augen auf riss. "Betty" sagte er schwer. "Setz dich" ich war total in Panik, ich half ihm sich aufzurichten.
"Geht es" fragte ich, er nickte vorsichtig. "Was ist passiert" Ich sah ihn aufmerksam an.

"Ich.. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr so genau, ich bin aufgestanden und mir war so schwindelig, ich stüzte mich am Waschbecken ab und im nächsten Moment wurde alles schwarz, ich glaube ich habe mir den Kopf angeschlagen" er hielt sich an den Kopf, sofort sah ich nach, tatsächlich er hatte eine kleine Platzwunde.

"OK Jug, ich schau mir mal deine Augen an" sagte ich, er drehte langsam seinen Kopf zu mir. Eine Pupille war größer als die andere. "Ich hebe jetzt einen Finger und du folgst ihm mit deinen Augen, ok" Jug nickte.
Ich bewegte meinen Finger vor seinem Gesicht, doch seine Reaktionen waren zu langsam.

Als ich mir Jug genauer ansah bemerkte ich die Schweißperlen auf seiner Stirn, ich legte meine Hand auf seine Stirn, er glühte.
"Juggi, du musst ins Bett, noch besser ins Krankenhaus, du brauchst einen Arzt" "Nein brauche ich nicht" widersprach er, stand wackelig auf und verließ das Bad.

Ich sprang sofort auf und lief ihm hinterher, im Wohnzimmer sah ich nur wie er umfiel, ich rannte zu ihm genauso wie die anderen. Er lag regungslos auf dem Boden, ich fühlte seinen Puls, dieser wurde immer schwächer. "Fp ruf einen Krankenwagen" schrie ich panisch und streichelte Jugs Kopf. "Bleib bei mir Juggi, hörst du, bleib bei mir"

Happy Ending?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt