"Sie hat sehr viel Blut verloren und während der OP haben wir Sie stabilisieren können, sie wird gerade auf die intensiv Station gebracht Etage 4 Zimmer 308, es kann immer nur eine Person rein, weil Elizabeth Cooper sich noch in einem sehr kritischen Zustand befindet, es besteht eine 50 Prozentige Chance das sie es schafft, aber auch eine 50 Prozentige das sie nicht überlebt. Wovon wir nicht ausgehen eben hätten wir sie beinahe verloren, mir wurde berichtet das Sie während der Fahrt hier hin gestorben sei oder einen Herz stillstand erlitten hat. Die Rettungskräfte sagten das es ein Wunder war das Sie aufgewacht ist. Sie hat gekämpft und das wird sie auch jetzt tuen. Falls sie noch irgendwelche Fragen haben, können sie ruhig fragen mein Büro ist in Etage 4 Zimmer 316. Auf Wiedersehen"
"Warten Sie Doc." ich zögerte. "Ja, Junger Mann" er drehte sich wieder zu mir. "Denken Sie, dass Sie schwer wiegende Schäden davon tragen wird oder kleinere. Vorallem durch den kurzen 'Tod'" bei dem Wort zuckte Alice zusammen. "Mr. Jones, wenn ihre Freundin es schafft, wobei ich mir sicher bin. Glaube ich nicht das Sie große Schäden davon tragen wird, der Herzstillstand war zwar lang, aber nicht lang genug das an ihrem Gehirn irgendwelche Schäden aufgewiesen werden können. Dennoch könnte es sein das sie an einer kurz Zeitigen Amnesie erleidet oder Schwierigkeiten in der Sprache oder Motorik haben wird. Was aber nicht von langer Dauer sein wird und nicht unbedingt sein muss"
"Könnte sonst noch rein Theoretisch etwas passieren" Alice Stimme zitterte. "Ja, sie könnte eine andere Persönlichkeit aufweisen oder ihre Charakterristischen Eigenschaften können sich ändern, zudem ist dieses Ereignis sehr traumatisierend weshalb ich miss Elizabeth vielleicht bei einem Therapeuten anmelden würde, aber wie gesagt das alles kann auftreten muss aber nicht "
"Danke, Doc" sagte mein Dad. Dann verabschiedeten wir uns von ihm.
Wir sahen dem Artzt kurz zu wie er um die Ecke verschwand, dann rannte ich sofort zu der Tür die ins Treppengeschoss führte und rannte diese hoch. Auf Etage vier angekommen fand ich nach wenigen Sekunden Bettys Zimmer, mit zittrigen Händen drückte ich die Klinke hinunter und schlich leise ins Zimmer. Ich nahm den Stuhl der am Ende des Raumes Stand und schob ihn neben Betts Bett, dann ließ ich mich auf ihn sacken.
Langsam nahm ich Ihre Hand, gab ihr darauf einen kleinen Kuss und hielt Sie fest. Betty war an vielen Kabeln und einer Nadel angeschlossen, an einem ihrer Finger war eine Klammer und unter ihrem Krankenhaus Kittel konnte man ein Verband erkennen. Sie sah komplett fertig aus. "Hey meine Schöne, ich bins dein Juggi" ich sah auf dem Monitor, ihr Herz fing an schneller zu schlagen wenn ich redete und wenn ich aufhörte wurde es langsamer.
"Ich weiß nicht ob du mich hören kannst, aber ich möchte das du weißt das ich da bin, das werde ich immer sein, ok? Egal was du gerade erlebst ich bin bei dir. Weißt du, du hast mir heute einen ganz schönen Schrecken eingejagt und der verfolgt mich immer noch. Es tut mir so leid Betts das alles ist meine Schuld, ich hab dich mit in den Abgrund gestürzt und egal was passiert, wenn du wieder aufwachst, ich werde es verstehen, ich liebe dich" ich gab ihr einen Kuss. Ihre Lippen waren immer noch so zart und so weich.
3 Stunden später
"Ich gehe kurz auf die Toilette und hole mir einen Kaffee, bin gleich wieder da, liebste" leicht küsste ich ihre Stirn und strich ihr übers Haar, dann verließ ich ihr Zimmer. Vor ihrer Tür standen Alice, mein Dad, Veronica, Toni, Cheryl und Archie. Erschöpft sah ich in alle ihre Erwartungsvollen und traurigen Augen, sofort senkte ich den Blick.
"Wie geht es ihr" Veronica war die erste die Fragen stellte. "Sie ist stabilisiert, wenn einer von euch sie sehen will kann er oder sie das machen, ich brauche jetzt erstmal einen Kaffee" damit winkte ich ab, ich brauchte einen Moment für mich alleine und ich war dankbar dafür das die anderen das verstanden. Langsam lief ich rüber zum Aufzug. Als er oben ankam ging ich hinein, die Trüren waren sich gerade am schließen und mir fingen langsam an die ersten Tränen hinunter zu kullern, als plötzlich eine weibliche Stimme "Lassen sie die Tür auf", sofort tat ich die Hand dazwischen und die Frau kam herein.
"Danke sehr" sie lächelte mich an und ich nickte nur. Sie war eine Krankenschwester, eine Auszubildene, auf ihrem Namensschild stand Alissa Ever. Sie hatte lange hell braune lockige Haare, leichte Sommersprossen um die Nase, helle Eis blaue Augen mit goldenen sprenkeln, einen gut gebauten Körper, volle Lippen und sie war einen halben Kopf kleiner als ich. Sie lächelte mich immer noch glücklich an, ich wollte nicht unhöflich sein also lächelte ich zurück.
"Hey ich bin Alissa Ever und Sie sind" sie streckte ihre Hand aus, die goldenen sprenkel in ihren tiefen hell blauen Augen sahen aus wie Sonnenstrahlen. Ich schlug Freundlichkeitshalber ein "Jughead, Jughead Jones" ich versuchte ihr grinsen nochmals entgegen zu nehmen, doch es klappte nicht.
Skeptisch begutachtete sie mich "Was ist passiert warum weinen Sie so still in sich hinein" sie legte vorsichtig einen Arm auf meine Schulter. "Ich wüsste nicht was Sie das angeht" sagte ich gemein und schubste ihre Hand von meiner Schulter, zum Glück öffnete sich auch in dem Moment die Fahrstuhltür. Mit schnellen Schritten machte ich mich auf zur Kaffeeteria und holte mir einen Kaffee und einen Donut, danach entschloss ich mich dazu wieder nach oben zu gehen, nur das ich diesmal das Treppenhaus nehmen würde.
Um Alissa nicht wieder über den Weg zu laufen. Mir tat es leid wie ich mit ihr umgegangen war, aber Betty ging es schlecht also geht es Automatisch mir schlecht. Fast oben angekommen hörte ich Fußschritte, als ich hoch blickte war Sie es wieder, Alissa Ever.

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Happy Ending?
RomanceBughead Story, eine Geschichte die du nicht verpassen willst. Macht euch auf Höhen und Tiefen gefasst, sowie ein kleines bisschen Ja mit einem kleinem bisschen Nein. !!!! Nicht kopieren !!!! #1 bughead 05.12.19 05:59pm