Was ist wenn er..? Nein!

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Sofort hob ich ab.
"Betty Cooper hier was ist los"
"Miss Cooper kommen sie so schnell wie möglich ins Hospital, es geht um Mr. Jones" die Stimme der Schwester war unergründlich.

"Was meinen sie? Was ist mit Jughead" ich würde allmählich nervös.
"Ihr Freund ist.... Ich kann darüber nicht mit ihnen am Telefon sprechen, kommen sie so schnell wie möglich in Hospital" und sie legte auf.

Ich sprang auf, legte Geld auf den Tisch und verließ das Pops. Penny rannte hinter mir her. "Was ist los? Was ist mir Forsythe" Sie zog sich ihren Motorrad Helm auf. "Ich weiß es nicht, wir müssen los, sofort" wir schwungen uns auf das Bike und waren in wenigen Minuten da.

In der Zeit hatte ich mir Millionen Szenarien ausgemalt, was hätte passieren können. Meine Sicht verschwimmte. Penny hat mir erzählt das er das Heilmittel bekommen hat, aber was war wenn es nie das Heilmittel gewesen ist und Mr Evernever sie verarscht hat? Was ist wenn er..? Nein! Darüber wollte ich nicht nachdenken.

Ich stürmte hoch in Jugs Etage, Peabody direkt hinter mir. Sie versuchte Schritt zu halten, aber ich war schneller. Oben rannte ich sofort zum Schwestern-Zimmer. "Jughead" war das einzige wozu ich entstande war zu sagen. Eine dunkelhaarige Frau nickte und führte mich zu ihm.

"Bitte versuchen Sie keinen Schock zu bekommen und machen Sie sich bitte keine Sorgen, es ist gut so wie es jetzt ist. Es geht ihm besser viel besser, er ist nun an dem Ort wo er hingehört" ich hielt mir die Hand vor den Mund. Es hörte sich an, als ob Jug.... Aber das konnte doch nicht sein oder? Was ist wenn doch?

Ich könnte mir niemals verzeihen, wenn er ohne meine Anwesenheit von uns gegangen wäre. Mit schwitzigen Händen, drückte ich die Türklinke runter und betrat den großen Licht durchfluteten Raum.

Was ich dort erblickte ließ mich erstarren, ich war viel zu geschockt und die Tränen strömten meine Wange hinunter.
Die Geräte waren abgestellt, kein piepen seines Herzschlags. Keine Schleuche mehr an seinem Körper. Ich hatte ihn so Erinnerung gehabt, halb Tod, mit sich selbst am Ringen zu überleben. So viel Unruhe hatte in ihm gesteckt.

Und jetzt, jetzt sah er so friedlich aus, ihm ging es tatsächlich besser. Er ist nun da wo er hingehört. Das wusste ich und es war kein schlechter Gedanke. Es ging ihm besser, also ging es automatisch mir besser, ich spürte es überall in meinem Körper. Ich konnte ohne ihn nicht Leben, dass wusste er, aber er hätte gewollt das ich es täte.

Und trotzdem ist er für mich zurück gekommen, jetzt steht er vor mir den Blick nach draußen gerichtet. Er stand vor dem riesigen Fenster und sah aus wie verzaubert, es war solange her gewesen. Nun drehte er sich um, seine tiefen blau-grünen Augen trafen meine meine.

Es war so ein magischer Moment. Er hatte nichts mehr von seinen schlechten Tagen an sich. Er sah gesund und munter aus, als wäre nie etwas geschehen. Als wäre er nie krank gewesen. Wie war das bloß möglich? Seine Haut war makellos, seine tiefen Augenringe waren weg, seine Lippen waren nicht mehr trocken, seine Muskeln haben sich ohne das er irgendetwas getan hat wieder aufgebaut und er wirkte stärker und schöner denn jeh.

Aber irgendwas wirkte anders an ihm. "Alles gut bei Ihnen" antwortete er. Ich schüttelte mich. "Juggi" hauchte ich und fiel ihm um den Hals. Er umarmte mich nicht zurück "Wer sind Sie, kennen wir uns" ich wich zurück. Skeptisch analysierte ich ihn. "Ich bin deine feste Freundin, Jughead. Ist alles in Ordnung" er zuckte mit den Schultern.

"Tut mir leid ich glaube sie verwechseln mich mit jemanden. Obwohl ich nichts dagegen habe so eine gut aussehende Freundin zu haben, aber lass uns erstmal auf einen Kaffee treffen" er lächelte verwirrt und freundlich.

"Jug" die Trauer breitete sich in mir aus. "Wer ist überhaupt Jughead? Mein Name ist Forsythe, Miss"
"Ich hole einen Arzt" Ich wischte die Träne weg, die sich auf den Weg machte meine Wange hinunter zu rollen.

Dann hörte ich ihn lachen und er packte meinen Arm und zog mich zu sich. "Ich veräppel dich doch nur, Betts" bevor ich auch nur reagieren konnte küsste er mich. Ich ließ mich ohne wiederrede darauf ein. Verdammt habe ich das vermisst. "Du hast mir gefehlt, Juggi" flüsterte ich gegen seine Lippen. Er nickte und zog mich zurück in den Kuss.

Hinter uns räusperte sich jemand. "Ich störe ja nur ungern diesen Herz erwärmenden Moment, aber wir müssen verschwinden, jetzt" es war Penny die unruhig in der Tür stand. Jug und ich wichen sofort auseinander. "Peabody" zischte er. "Was ist los, Penn" perplex sah Jug zwischen uns hin und her.

"Die Kaverlarie ist auf den Weg hier her" ich verstand, doch Jug schien auf den Schlauch zu stehen. "Vertraust du mir, Jug" er nickte. "Dann komm mit, wenn du überhaupt schon gehen darfst, darf er gehen" ich sah zu Peabody, sie nickte. "Ich habe mit dem Arzt gesprochen und jetzt kommt" Wir liefen ihr hinter her.

"Aber auf das Motorrad passen nur zwei" sagte Jug als wir auf dem Parkplatz standen. "Du fährst mit Malachai und Coop mit mir" antwortete sie hektisch. Skeptisch sah Jug zu Malachai, der hier auf uns gewartet hat. "Was geht hier überhaupt vor sich und wieso kann ich nicht mit Betty fahren" er sah nicht so aus als ob er ohne eine Antwort kooperieren würde, aber es galt keine Zeit zu verlieren.

"Wir haben keine Zeit das zu erklären, Jug. Bitte mach was sie sagt. Du kannst ihr vertrauen" er sah zwischen uns hin und her, dann seufzte er. Zog den Helm an und setzte sich zu Malachai hinten drauf.

"Na endlich, Malachai du weißt wohin" rief Penny, Mal nickte. "Gut" murmelte sie. Und beide starteten die Motorräder gleichzeitig. Wir rasten davon.

Happy Ending?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt