Es war der nächste Morgen, ich wartete bereits im Pop's auf Mr. Evernever Jr. Es war noch nicht da, mittlerweile war es schon 10:30am. Ich hatte nichts dagegen wenn jemand zu spät kommt, dennoch wäre eine Nachricht das man es nicht rechtzeitig schafft angemessen.
In diesem Moment klingelte mein Handy. Na endlich. Doch es war nicht Edward. Ich runzelte die Stirn, es war das Hospital. Sofort nahm ich ab. "Cooper" antwortete ich. "Guten Morgen Doc."... "Warte Sie was war das"... "Ich verstehe"... "Ja ich komme sofort". Damit rannte ich aus dem Pop's, zu meinem Motorrad und fuhr sofort los.
Am Krankenhaus angekommen schickte ich Edward eine Nachricht, dass ich nicht länger auf ihn warten konnte, da etwas dazwischen kam. Nachdem ich das gemacht hatte, rannte ich sofort durch das Treppenhaus zu Jugs Zimmer. Ich grüßte kurz die Serpents, die Rund um die Uhr wache hielten. Auch wenn die Besucherzeit vorbei war, wir hatten eine extra Genehmigung bekommen. Dann stürmte ich in Jugs Zimmer.
Da lag er, tief und fest am schlafen, mit mehreren Schläuchen an sich angeschlossen und einem Beatmungs Gerät. Ich nahm seine eiskalte Hand, ich erschrag ein wenig, als er so kalt war. Sofort machte ich die Fenster zu. Jugs Brust ging langsam auf und ab.
Ich setzte mich neben ihn und streichelte ihm durch die Haare, dann gab ich ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen. Ich fühlte mich schlecht, weil ich ihn in der letzten Zeit kaum besucht und es gestern auch nicht geschafft habe. "Hey Juggi, rate mal wer wieder da ist" meine Stimme versagte. "Richtig, ich deine Betts. Hast du mich vermisst? Ich hab dich vermisst sehr sogar, ich vermisse dich jeden Tag. Ich mache mir solch Sorgen um dich und irgendwie auch um mich"
Ich schluckte. Meine Stimme zitterte. "Ich weiß nicht wie lange ich das noch ohne dich schaffe, Juggi. Ich kann das alles nicht mehr, bitte Jug. Komm zu mir zurück. Ich brauche dich" ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Kannst du mir nicht wenigstens ein Zeichen geben, dass du da bist? Damit ich weiß das du mich hörst" ich schüttelte den Kopf, was ein Schwachsinn Betty, er liegt im Koma er würde sich sicher nicht bewegen.
Doch plötzlich spürte ich wie er leicht meine Hand drückte. War das das Zeichen? Ich wusste es nicht, aber trotzdem war ich mir sicher das es eins war. Ein Lächeln lief über meine Lippen, dann gab ich ihm einen Kuss auf seinen Handrücken. "Danke Juggi" murmelte ich. "Ich bin sofort zurück" rief ich hektisch und sprintete aus dem Zimmer.
Zu meiner Erleichterung lief der Doc gerade auf mich zu. "Doc" sagte ich. "Miss Cooper, ich wollte mit ihnen über Mr. Jones sprechen --" ich unterbrach ihn. "Ich weiß, ich auch mit ihnen" bevor der Arzt etwas sagen konnte schob ich ihn in Jugheads Krankenzimmer. "Jughead hat seine Hand bewegt" schrie ich aufgeregt.
Sofort lief der Arzt zu Jug hinüber. "Wie meinen Sie, seine Hand bewegt" skeptisch schaute er mich an. "Er hat meine Hand gedrückt" ich deutete auf seine Hand. "Sind Sie sich sicher, dass er nicht einfach eine Zukung hatte" er schaute mich an als hätte ich den Verstand verloren. "Nein Doc. Ich bin mir sicher das er mir mitteilen wollte das er da ist" dann nickte er. "Gut" nuschelte er.
"Das wäre ein Fortschritt, über sowas wollte ich mit ihnen sprechen" diesmal nickte ich. "Miss Cooper was ich Ihnen mitteilen wollte war, dass wenn Jughead keine Fortschritte macht, ich bezweifle das er noch länger schlafen wird" ich runzelte die Stirn.
"Damit meine ich das ich denke das er nicht mehr lange zu leben hat" mir blieb die Luft weg. "Doch Sie haben ja gesagt das er seine Hand bewegt hat, was ein Fortschritt ist, deshalb denke ich das er noch länger unter uns weilen wird" ich atmete erleichtert ein.
"Zum Glück" murmelte ich. "Was denken Sie wann er aufwachen wird Doc." "Das kann ich Ihnen beim besten Willen nicht sagen, durch den Fortschritt könnte es schneller gehen, aber ich kann auch nicht in die Zukunft sehen" ratlos zuckte er mit den Schultern.
"Am Telefon sagten Sie, ich solle ins Krankenhaus kommen, da es Neuigkeiten zu Jug gibt"
"Ja miss Cooper. Die Untersuchungen haben ergeben, dass der Tumor, der in sich in Forthytes rechter Bauchhälfte befand, sich aufgelöst habe. Was gut ist, da die OP um ihn zu entfernen nun abgesagt werden kann. Und obwohl das gute Nachrichten sind gibt es auch schlechte""Sagen sie schon Doc" nervös piddelte ich an meinen Fingernägeln. "Wenn dieser Virus zu so etwas in Stande ist, dann wird er sicherlich auch zu anderen Dinge im Stande sein, weshalb wir uns um Jugheads Organe sorgen machen. Auf einem Bild sah es so aus als ob diese Viren eine Niere von ihm angreifen würden, ebenfalls die Milz" vor schreck hielt ich mir die Hand vor den Mund.
"Das was mich aber am meisten verstört ist, dass keines unsere Medikamente anschlägt, genauso wie das dieser Virus nicht ansteckend ist, dass könnte ein neuer Wissenschaftlicher Durchbruch werden" ein Wissenschaftlicher Durchbruch interessierte mich nicht, ich will das Jughead überlebt ohne dabei ein Versuchskaninchen zu werden.
"Denken Sie das dieser Virus Jughead umbringen kann" ich wusste die Antwort bereits, dennoch wollte ich es noch einmal von einem Arzt hören, damit ich mir wirklich keine Falschen Hoffnungen machen konnte. "Miss Cooper ich will Sie nicht belügen. Ja! Ja, dass denke ich. Wenn Ihr Freund nicht schnellst möglich behandelt wird bzw die Medikamente nicht anschlagen, werden Mr. Jones restlichen Organe angegriffen, wahrscheinlich auch Herz und Gehirn und er wird es nicht überleben"
Ein Schauer lief mir durch Mark und Knochen, ich wusste das es unmöglich war es zu überleben, doch nun war all meine Hoffnung erloschen. Mir wurde aufeinmal so schwindelig.
"Miss Cooper" ich hob die Hand. Eine schwere Übelkeit überfiel mich. "Miss Cooper geht es Ihnen gut? Was haben Sie" der Doc hielt mich fest, doch im nächsten Moment war alles schwarz.
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Happy Ending?
RomantizmBughead Story, eine Geschichte die du nicht verpassen willst. Macht euch auf Höhen und Tiefen gefasst, sowie ein kleines bisschen Ja mit einem kleinem bisschen Nein. !!!! Nicht kopieren !!!! #1 bughead 05.12.19 05:59pm