"Du kannst aus keinem Spiel aussteigen, was schon längst begonnen hat"

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                 --Zeitsprung-- 

B pov.:

Ich und Jughead daten uns schon ca. vier Monate und es schien ziemlich gut zu funktionieren.
Ich war wirklich glücklich mit ihm.

Es war Samstag und fünf Tage vor Thanksgiving. Ich hatte mir zwei Wochen frei genommen, damit ich ein paar Tage Zeit mit meinen Eltern verbringen kann. Ich war am überlegen ob ich Jughead fragen soll ob er mitkommen möchte.

Nur dies ist ein ziemlich großer Schritt in einer Beziehung und ich wusste nicht ob Jughead schon bereit dafür war.

Ich war so vertieft in meinen Gedanken, dass ich mich super erschreckte als mein Handy plötzlich anfing zu Klingeln, ich suchte es in meinem ganzen Bett. Ich hasste das, sowas passierte mir fast ständig. Nach kurzer Zeit fand ich es in der Ritze zwischen dem Bettkasten und der Matratze.

Schnell nahm ich es in die Hand, doch als 'Anonym' auf dem Display stand, wollte ich es sofort wieder weglegen, aber ich wusste das ich den Anruf annehmen musste.

"Hallo" ich versuchte mich selbstbewusst und nicht verängstigt anzuhören.
"Hallo Elizabeth, hast du mich vermisst" die verzerrte Stimme fing an zu lachen.
"Ja, sehr sogar . Nein natürlich nicht! Was wollen sie von mir, ich will ihre Spielchen nicht mehr mitspielen, in LA  ist so viel passiert, ich war bei einem verdammten Psycharter, nachdem sie verhaftet wurden, ich dachte ich wäre sie endlich los, ich bin nach Riverdale gezogen, weil ich ein neues Kapitel beginnen wollte" meine Stimme bebte vor Wut.

"Oh kleine naive Betty, du denkst doch nicht wirklich das ich verhaftet wurde oder? Sie hatten den falschen. Traurig, ein unschuldiger Mann ging ins Gefängnis wegen dir"
"Nein" ich hielt mir die Hand vor den Mund.

"Ich weiß wie geschockt du gerade bist, ich weiß wie du dich gerade fühlst, doch glaube mir irgendwann hört es auf und es fängt an dir egal zu werden. Weißt du wie ich mich gerade fühle? Ich fühle mich dir so nahe, doch trotzdem bin ich so weit entfernt"

"Du weißt gar nichts und Du wiederst mich an" ich war angeekelt von dem was er oder sie sagte.
"Oh Elizabeth ich weiß mehr als du denkst, ich weiß das du mit Jughead Jones, dem zukünftigen Serpent King zusammen bist, was mich ziemlich enttäuscht, ich weiß das deine besten Freundinnen Antoinette Topaz und Veronica Lodge sind und ich weiß das deine cousine Cheryl Blossom homosexuell ist und du die einzige bist die das weiß, wäre doch jammerschade wenn das raus kommt und sie dich dafür verantwortlich macht" er oder sie fing hämisch an zu lachen.

Vor lauter Wut und nervösität fing ich an meine Fingernägel in meine Handfläche zu drücken.
"Ich sage es dir nur noch einmal ich spiele deine dreckigen Spiele nicht mehr mit und wenn du Jughead, Toni, Veronica oder sonst wen, der mir wichtig ist irgendwas antust--"
Er Schnitt mir den Satz ab.

"Elizabeth drohst du mir gerade? An deiner Stelle hätte ich das nicht getan. Ach und bevor ich es vergesse zu sagen, du kannst aus keinem Spiel aussteigen, was schon längst begonnen hat"
Mit diesen Worten legte er auf.

Es war eine Stunde nach diesem Telefonat vergangen und ich lag verheult auf dem Bett, als meine Zimmertür aufging rieb ich mir schnell übers Gesicht in der Hoffnung man würde nicht sehen das ich geweint hatte, doch meine Hoffnung war umsonst.

"Hey Betts ich bin wieder da"
Als er mich ansah verschwand sein Lächeln.
"Was ist passiert"
Jughead rannte zum Bett und kniete sich davor, er nahm meine Hände und küsste sie, dann streichelte er mit seinen Daumen leicht über meine Handrücken.

Ich konnte ihm nicht sagen was passiert war, ich wollte ihn nicht in Gefahr bringen. Ich bemerkte noch nicht einmal das ich wieder angefangen hatte zu weinen.
Jughead setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm.

Nach einiger Zeit hatte ich mich wieder etwas beruhigt.
Jug gab mir einen Kuss auf die Schlefe.
"Willst du drüber reden" fragte er mich sanft.
Ich schüttelte den Kopf.
"Okay. Ich hoffe du weißt, dass ich da bin wenn du mich brauchst, Betts"
Ich nickte und legte eine Hand auf seine Wange.
"Danke" flüsterte ich und zog ihn in einen leichten, aber Gefühlvollen Kuss.

"Jug" "Mmh"
"Willst du an Thanksgiving mit zu mir kommen, ich weiß es ist ein großer Schritt in unserer Beziehung und wenn du dazu noch nicht bereit bist verstehe ich das oder falls du was mit deiner Familie vor hast ist das auch ok" stammelte ich vor mich hin.

"Ich komme gerne mit, Betts"
"Wirklich" "Ja"
"Omg Juggi, danke" ich grinste wie ein drei jähriges Kind im Süßigkeiten Geschäft. Ich kletterte auf seinen Schoß, nahm seine Gesicht in meine Hände und küsste ihn.

Happy Ending?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt