ᴀs ɪғ ʜᴇ'ᴅ ᴀᴡᴏᴋᴇɴ ᵐᶤᶰˢᵘᶰᵍ✔️

ᴏɴᴄᴇ

PoV. Jisung

Wir hörten auf Hyunjins Tipp und gemeinsam machten wir uns auf dem Weg zum Café, in dem Seo Changbin, ein alter Schulfreund von Hyunjin, der Chef war. Irgendwie freute ich mich, ihn kennenzulernen, nur es war echt schade, dass Hyunjin ihn nicht sehen konnte, denn er hat ihn seit Jahren nicht mehr persönlich gesehen. Vielleicht, wenn wir nach Seoul ziehen würden, könnte er ihn öfters sehen.
Diesem Gefallen wollte ich für ihn tun. Minho wollte ich dem Gefallen auch tun.

„Wisst ihr was Jungs?" rief Minho ganz plötzlich zu uns und lächelte uns alle sanft an. Dabei setzte er sich zwischen mir und Jeongin und legte seinen Kopf auf meine Schulter.
„Was ist los Hyung?" wollte ich wissen und kraulte seine Kopfhaut, nachdem ich seinen Körper weiter zu mir zog, sodass er sich an meine Brust kuschelte.
„Wie wäre es.. wenn wir gemeinsam nach Seoul ziehen? In so eine Art WG? Ich meine.. Seoul ist wirklich eine schöne Stadt und wir könnten sehr viel Zeit miteinander verbringen!" erzählte er uns mit einem breiten Lächeln im Gesicht, während er sich weiter an meiner Brust kuschelte.
„Das ist wirklich eine gute Idee, aber wo kriegen wir das Geld her? Leben in Seoul ist teuer. Außerdem ist Busan doch auch ganz schön." meckerte Jeongin und verschränkte seine Arme.
Hyunjin schüttelte den Kopf und hielt dann Jeongins Mund mit seiner eigenen Hand zu.
„Innie, etwas Abwechslung ist immer gut und außerdem... wir können uns in Seoul Jobs suchen. Es wäre wirklich schön. Wenn wir etwas positiver denken, dann können wir alles schaffen." wollte er Jeongin klarmachen und konnte nicht mehr aufhören zu grinsen. Schlussendlich sagte Minho: „Ihr würdet mir damit einen sehr großen Wunsch erfüllen. Noch nie in meinem ganzen Leben war ich in Seoul. Ganze 19 Jahre verbrachte ich in Busan. Ich will die großen Häuser sehen. Ich will wissen, wie es ist, in einer Hauptstadt zu leben."

Ich wollte Minho diesen Wunsch erfüllen. Deswegen bin ich mit Jeongin in Seoul, aber nur für eine Weile. Das ist mein zweites Mal, dass ich in Seoul war und ich musste sagen, dass es mir ziemlich gefallen hat. Vielleicht sollten wir gemeinsam hier wirklich hinziehen.
Ich wollte es für ihn tun.

Nun machten wir uns weiter auf dem Weg. Jeongin hat mir verboten, Zigaretten mitzunehmen, weil er mich sonst weiter anmeckern würde. Für ihn tat ich das, aber nur das eine mal. Langsam betraten wir das Café und wir setzten uns hin. Es dauerte nicht lange, bis wir von einem jungen Kellner angesprochen wurden, der uns bedienen wollte. Was für ein Service.