ᴏᴄʜᴇɴᴛᴀ ʏ ᴏᴄʜᴏ

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PoV. Minho

Es wurde langsam Zeit, dass ich ihn darauf ansprach. Ich war selbst nicht besser, weil ich es früher getan habe und die zwei Male, bei denen ich geraucht habe, bereue ich zutiefst. Ich wollte damit nichts mehr am Hut haben und ich wollte auch nicht mehr, dass sich Jisung weiter kaputt macht. Er lebe kürzer und ich hätte viel weniger Zeit mit mir. Ich wollte mein ganzes Leben lang mit ihn verbringen und es konnte nicht so weitergehen.

„Mhh.. wieso sagst du das so direkt? Ist das nicht meine Entscheidung, ob ich das mache oder nicht?" behauptete er und lehnte sich an den Holztisch. Es schien ihn nicht sonderlich zu interessieren, doch ich jetzt mussten meine argumentativen Fähigkeiten aus mir herauskommen. Dies war eine Sache, die ich in der Schule gut konnte: Meine Meinung zu Arbeitsaufträgen äußern.

„Es ist zwar nachvollziehbar, wenn du mir einreden möchtest, dass es deine Entscheidung wäre, darüber zu bestimmen, ob du Geld sozusagen für nichts ausgibst, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es dein Leben wirklich einschränkt. Nikotin macht dich wirklich krank, das weißt gar nicht! Wie viele Schadstoffe da drinnen sind. Wenn ich mir vorstelle, dass ich noch mein ganzes Leben mit dir verbringen möchte, wüsste ich nicht, wie es funktioniert." argumentierte ich und ich war mir ziemlich sicher, dass ich ziemlich überzeugend klang. Hoffentlich.

Langsam merkte ich, dass es einen gewissen Effekt hatte, als ich das zu ihm äußerte. Er schien, etwas eingeschüchtert gewesen zu sein. „Aber.. ich mache es schon ziemlich lange und deswegen kannst mich nicht nicht einfach dazu bringen, damit aufzuhören. Die Sucht ist immer einen Schritt voraus." erklärte er und sah mich weiter ein wenig gelangweilt an. Ich fragte mich ernsthaft, ob er sich meine Worte zur Herzen nahm?

„Hör mir zu Jisung!" ich versuchte seine Aufmerksamkeit zu gewinnen. Als er mir schlussendlich und die Augen schaute, wollte ich ihm klarmachen: „Du hast recht, wenn du sagst, dass es dir schwer fallen würde, damit aufzuhören, aber DIR würde ich helfen... da raus zu kommen." Ich holte ein wenig Luft und drohte ganz am Ende: „Ich will mit dir nichts anfangen, wenn du rauchst. Das wollte ich klarmachen. Also.. lass es! Tue es für mich."

Schlussendlich stand ich auf, um mich vor ihn zu stellen. Dabei starrte er langsam zu mir hoch und fragte mich: „Und was... wenn ich einen wirklich starken Drang haben sollte?"
„Steh auf Jisung!" befiel ich, denn so konnte ich ihm besser klarmachen, was es für eine Möglichkeit gab, die ich besonders bevorzugte.

Ich schling meine Arme um den kleineren, um ihn mehr an mich zu ziehen. Schlussendlich schlug ich als Idee vor: „Wenn du wirklich den Drang haben solltest, dann presse deine Lippen sofort gegen meine, als wäre es der letzte Kuss, bevor du stirbst oder so. Deine Lippen brauchen Ablenkung ich denke, das wäre die beste Ablenkung. Vorübergehend."
Sofort hat Jisung etwas als kritisch gesehen:
„Aber... ich will dich ja nicht überfordern, wenn wir wirklich die ganze Zeit rumknutschen würden."

„Pssscht... ich genieße es sehr! Und du solltest es auch genießen, Schutzengel!" hauchte ich auf seine Lippen, bevor ich ihm den Auftrag vormachte. Ja, genau das wollte ich. Ich wollte zwei Dinge zugleich: Dass er mit dem Rauchen aufhört und dass ich ihm weiter nahe sein kann.

ᴀs ɪғ ʜᴇ'ᴅ ᴀᴡᴏᴋᴇɴ ᵐᶤᶰˢᵘᶰᵍ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt