ᴀs ɪғ ʜᴇ'ᴅ ᴀᴡᴏᴋᴇɴ ᵐᶤᶰˢᵘᶰᵍ✔️

ᴄɪᴇɴᴛᴏ ᴅɪᴇᴄɪᴏᴄʜᴏ

(Smut Warning)

PoV. Minho

Es war schon recht spät, aber müde war ich absolut gar nicht. Jisung und ich lagen schon bereits im Bett und trugen nichts. Uns musste immerhin nichts unangenehm sein, wenn wir zusammen waren. Allerdings musste ich mich erstmal an diese Umstellung gewöhnen, weil ich nicht damit gerechnet hätte, dass mein Vater uns zu einem Paar macht. Als hätte er uns geshippt. Dieser Schlingel.

Langsam drehte ich mich zu Jisung und strich mit meiner Hand sanft über seinen wunderschönen Oberkörper. Man hat gemerkt, dass er in letzter Zeit etwas abgenommen hat, weil sein Babyspeck weniger wurde. Was ich genauso wenig gemerkt hatte, war dass sich zwischen meinen Beinen etwas tat. Erregte mich Jisungs Nähe so sehr? Vielleicht musste ich einfach nur daran denken, was für einen schönen Sex wir hatten, als wir letztes Mal betrunken waren. Mir war nach mehr. Und da wir jetzt zusammen waren, war es natürlich umso besser, weil es ziemlich normal in einer Beziehung sein sollte.

Ich konnte es nicht mehr länger verkneifen und aus diesem Grund nuschelte ich vor mich hin: „Baby... was stellst du nur mit mir an?"
„Was meinst du?" von ihm. Er war wohl wieder sehr verwirrt.
„Schau mal unter die Decke.. dann verstehst du, was ich meine." gab ich ihn als Tipp und schlagartig zog er die Decke zu sich. Sofort grinste er mich dreckig an. Ich spürte ebenso, wie er langsam auf mich kletterte.
„Minho, du bist ja ein richtiger Schlingel, weißt du?" stellte Jisung fest und verschränkte seine Arme, ehe er mir in die Augen sah.
„Ach komm Baby.. bei dem Gedanken an dir kann so etwas mal passieren." musste ich loswerden, bevor ich ihn zu mir runterzog, weil er sich eben auf mich setzte.
„Vielleicht... willst du mir auch helfen, dieses Problem zu beheben." Schlug ich vor, während ich ihm diesen diesen Vorschlag gegen seine Lippen hauchte.
„Das fragst du mich auch noch? Hallo? Du bist mein Freund.. natürlich helfe ich dir." meinte Jisung und stieg wieder runter von mir. Dabei merkte ich, wie er seine Aussage fortsetzen wollte: „Aber.. dafür musst mich auch anturnen~"

Nun war ich an der Reihe und setzte mich vorsichtig auf seinen Schoß. Meine Latte konnte er jetzt umso besser spüren. Nun sollte ich ihn verwöhnen und ich wusste auch schon wie.
Ohne zu zögern presste ich meine Lippen gegen seine und schnell hatte ich seine Arme um ihn geschlungen. Ich wollte, dass es für ihn ein unvergesslicher Kuss wurde. Für mich war jeder einzelne Kuss etwas besonderes. Keinen einzigen konnte ich vergessen, denn jeder Kuss erinnerte mich an die schönsten Zeiten mit Han Jisung. Ich nannte ihn auch den Jungen, den ich über alles liebte.

Die Zeit verging und ich beobachtete, wie sich in seiner V-Zone etwas tat. Es geschah eine Veränderung, die mir an ihm sehr gefiel: seine steife Latte durch die Erektion. Ich kannte Jisungs Schwächen und ich wusste auch, die empfindlich er war. Mit meiner linken Hand strich ich über seinen faszinierenden Körper. Mir war es egal, ob er Babyspeck mit sich trug oder nicht.. ich fand ihn immer wunderschön.

Nun stellte ich fest, dass ich diesen Druck einfach nicht mehr aushielt. Ich musste etwas dagegen tun. Anfangen wäre eine gute Idee, doch ich wollte von Jisung wissen: „Diesmal will ich auf jeden Fall Top sein.. ja? Lässt du mich?"
„Oh Baby.. das fragst du noch? Du bist doch immer Top." behauptete Jisung und bei seiner Aussage war ich mir sicher, dass es das Werk meines Vaters war. Jisung hatte anscheinend in Erinnerung, dass wir viel Sex miteinander hatten, doch für mich war es das zweite mal mit ihm und zum ersten Mal nüchtern. Ich nickte einfach nur leicht und setzte fort: „Ist ja gut.. brauchst du Vorbereitung?"
„Nein! Fang sofort an." keuchte er leise, nachdem ich meine rechte Hand aus Versehen gegen seine Länge drückte. Mir war noch alles viel zu neu und aus diesem Grund war ich sehr ungeschickt.
„Sorry Baby..." nuschelte ich leise vor mich hin, ehe ich meine Hand schnell an seine Hüfte legte. Ich positionierte mich passend, um das beste Erlebnis zu haben. Wie es sich wohl anfühlen müsste, wenn man oben ist? Laut Jisung war ich immer top und deswegen musste ich diese Tatsache im Kauf nehmen.

Ich sollte nicht allzu lange trödeln und am besten sofort anfangen. So dring ich in Jisungs Innere ein, ehe ich mich an seinen Taillen krallte, um stand zu halten. Ein leises Keuchen konnte ich mit nicht unterdrücken. Ich musste zugeben, dass allein das Gefühl, in Jisung einzudringen, etwas schönes war. Sex mit seinem Partner war einfach die beste Möglichkeit, sich sehr nah zu sein. Ich spürte diese Bindung zwischen uns mehr als bei anderen Aktivitäten, die wir gemeinsam ausführten. Wie schon bereits erwähnt, Sex war DIE Möglichkeit, seinem Partner sehr nah zu sein und ich spürte seine Nähe mehr als sonst, obwohl es erst der Anfang war.

Langsam fing ich an, mich über ihn zu bewegen, wie es auch Jisung tat, als wir es zum letzten Mal hatten. Wahrscheinlich hatte er die Erinnerungen, dass er schon an diesem Sex gewohnt war. Ich wollte mich auch daran gewöhnen und aus diesem Grund versuchte ich, so viel Erfahrung zu sammeln, wie es nur ging. Wie auch immer.. an Jisung konnte man anhand seines Stöhnens erkennen, wie sehr er diesen Moment genoss. Ich hätte um ehrlich zu sein nicht gedacht, dass ich darin so gut wäre. Hauptsache Jisung war zufrieden. Ich liebte diesen Jungen einfach viel zu sehr.

Ich kam seinen Lippen immer näher, während ich mich weiter über ihm bewegte.
„Fuck~ Jisung~" hauchte ich gegen seine Lippen, während ich ihm in die Augen sah. Das einzige, was Jisung wirklich von sich gab, war sein Stöhnen, was für mich wie Musik in den Ohren war. Er drückte seinen Rücken weiter durch, während ich mich immer schnell über ihm bewegte. Seinen Punkt schien ich ebenso schnell zu treffen, was man an seinem lauten Stöhnen raushören konnte. Ich habe mir überlegt, ob ich ihm einfach den Mund zuhalten sollte, da Jeongin schlief und Hyunjin ebenso schlafen wollte, doch schlussendlich fiel mir ein, dass es nicht unser Problem war, dass sie nicht schlafen konnten, nur weil wir unseren Spaß haben wollten.

„Mhhh.. Shit~ Baby~" quiekte er auf und biss sich auf die Unterlippen, um sich das Stöhnen von jetzt an zu unterdrücken. Mein Freund hat wohl sehr schnell gemerkt, dass wir nicht die einzigen waren, die hier lebten. Jetzt war es sowieso egal, da die beiden uns definitiv gehört haben.
„Ich komme gleich~" kam plötzlich aus Jisungs Mund und die Lust auf Sex stieg immer mehr. Ich machte das Beste daraus, indem ich mich rasend schnell über ihm bewegte. Er sollte immerhin was spüren, wenn wir es miteinander treiben.

„Fuck~" von Jisung. Er genoss es richtig. War ich wirklich so gut? Es dauerte nicht lange, bis Jisung auf meinen Bauch kam. Ein sehr schockierendes Gefühl, weil ich so etwas noch nie spürte. Von der warmen, weißen Flüssigkeit gab ich ein lautes Keuchen von mir, weil ich wusste, dass ich mich in Jisungs Gegenwart nicht beherrschen konnte. Nur paar Sekunden später kam ich in Jisung und von ihm nahm ich das laute Stöhnen war, welches jedoch den Eindruck machte, er wäre sehr entspannt.

Irgendwann schmiss ich mich neben ihn aufs Bett und man sah mir an, dass ich ziemlich außer Puste war. Jisung war es ebenso. Ich drehte mich zu diesem Jungen, um ihm besser in die Augen sehen zu können. Langsam legte ich einen Arm um ihn, ehe ich ihn mehr an mich drückte.
„Fuck~ Baby...  es war perfekt." meinte Jisung, als wäre es das Besonderste überhaupt. Ich musste mich, wie schon bereits erwähnt, daran gewöhnen. Aber es freute mich zu hören, dass Jisung glücklich war. Das war das Wichtigste.

„Du bist perfekt, Squirrel." wollte ich ihm klarmachen und legte dabei meine Lippen auf seine. Als ich meine Augen schloss, fiel mir ein, dass ich wirklich jeden Moment mit Jisung genießen sollte. Nun war ich sterblich und ich sollte das Leben wie ein Sterblicher genießen. Sowohl Jisung, als auch mein Vater, zeigten mir, dass das Leben zu wertvoll war und dabei ich jetzt sterblich war, konnte ich logischerweise sterben. Ich wollte leben. Ich wollte lange leben. Für meinen Vater. Für meine Freunde... und vor allem.. für Jisung, den Jungen, den ich über alles liebe.