SARAH
Ich ging zusammen mit Alec ins Haus und half ihm erstmal in sein Zimmer. Er wirkte total verstört. "Geh erstmal duschen und dann kommst du bitte zu mir ins Wohnzimmer, ich würde mich gerne mit dir darüber unterhalten was gerade passiert ist." merkte ich an und legte eine Hand beruhigend auf seine Schulter. Alec sah mich unzufrieden an, doch er gab sich schließlich geschlagen und nickte. Als Magnus dann auch in das Zimmer kam verabschiedete ich mich von den beiden und ging erstmal nach unten in die Küche.ALEC
Müde ließ ich mich von Magnus ins Badezimmer schieben und auf den Toilettensitz drücken. "Du bist richtig kalt, du solltest dringend duschen." murmelte er und wollte gerade gehen, doch ich wollte nicht alleine sein. Ich hielt ihn an seinem Ärmel zurück und sofort zog er mich in seine Arme. Wir blieben eine Weile lang so stehen, bis mein Körper vor Kälte anfing zu zittern. Als Magnus Anstalten machte mich wieder los zu lassen klammerte ich mich am Bund seiner Jeans fest. Ich wollte nicht, dass er ging! Ich wollte nicht allein sein! Er schien es tatsächlich bemerkt zu haben und strich mir beruhigend über den Rücken. "Wenn du nicht alleine duschen willst, dann gehen wir eben zusammen, ok?" murmelte er beruhigend in mein Ohr und ich nickte leicht. "Duschen oder Badewanne?" fragte er dann und sofort klammerte ich mich noch fester an ihm fest. "Wie wäre es, wenn wir es mal mit der Badewanne versuchen." schlug Magnus vor, doch schüttelte nur hastig meinen Kopf und wollte weglaufen.Magnus packte mich und ich versuchte mich zu wehren, ich hatte keine Chance. Er ließ uns auf den Boden sinken und zog mich in seine Arme, sodass ich mit meinem Rücken an seiner Brust lehnte. "Ganz ruhig. Ich bin dabei und ich werde auch nicht weggehen, versprochen. Ich passe auf, dass dir nichts passiert!" versprach er mir und nahm meine Hand. "Na komm." fügte er noch hinzu und half mir dabei mich auf den Toilettendeckel zu setzen. Dort ließ er mich erstmal sitzen und ging hinüber zu der Großen Badewanne in der Mitte des Raumes. Er ließ das warme Wasser ein und kam dann wieder auf mich zu. "Willst du mir sagen was am Pool los war?" fragte Magnus vorsichtig und hockte sich vor mich. Mit glasigen Augen schüttelte ich den Kopf. "Ok. Du musst nicht darüber reden, wenn du nicht willst." versicherte er mir und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Als die Wanne voll war stellte er das Wasser ab und zog mich wieder auf die Beine. Vorsichtig schob er mich Richtung Wanne, doch kurz davor wollte ich nicht weiter gehen. Meine Beine fingen an zu zittern und brachen unter mir weg. Langsam ließ Magnus uns auf den Boden Sinken und schob mich noch ein kleines Stück dichter an die Wanne. Vorsichtig hob ich meinen Kopf und warf einen kurzen Blick über die Kante. Ich bekam eine Gänsehaut bei dem Gedanken gleich dort hinein zu müssen. "Ich verspreche dir, dass es nicht schlimm ist." murmelte Magnus leise und begann damit Küsse in meinem Nacken zu verteilen. Entspannt legte ich meinen Kopf in den Nacken und ließ zu, dass er mit seinen Lippen immer weiter zu meinem Kinn wanderte. Am Rande bekam ich mit, wie er seine Arme vorsichtig von hinten um mich schlang und mit seinen Händen den Saum meines Pullis umfasste.
Langsam zog er ihn hoch, bis er sich für einen Moment von mir löste und mit den Pulli über den Kopf zog. Er warf ihn zur Seite und als ich mich zu ihm herum drehte hatte er auch schon sein Shirt ausgezogen. Neugierig musterte ich ihn und bemerkte, dass er mich ruhig ansah. Er wartete darauf, dass ich reagierte? Er machte nicht einfach weiter? Magnus wartete darauf, dass ich von mir aus auf ihn zu kam! Mein Herz begann schneller zu schlagen und ich lehnte mich ihm leicht entgegen, schnell verband ich unsere Lippen wieder und wir küssten uns. Immer und immer weiter.
Vorsichtig machte sich Magnus dann an meiner Hose zu schaffen und hielt kurz inne, als sie offen war. Als er jedoch feststellte, dass ich ihn nicht aufhalten würde zog er mir langsam und in einer fließenden Bewegung den Rest meiner Kleidung vom Körper. Sanft zog er mich mit sich auf die Beine und befreite dann sich vom Rest seiner Kleidung, ehe er in die Wanne stieg. Nun stand Magnus vor mir und streckte mir seine Hand entgegen, während er einfach so da stand, das Wasser beinahe bis zu den Knien. Erst jetzt wurde ich richtig nervös.
"Alles wird gut." sagte Magnus leise und sah mich aufmunternd an, doch das half mir nicht wirklich. Mein gesamter Körper bebte vor Angst und ich konnte nur auf die Wasseroberfläche starren. "Alec, sie mich an." forderte Magnus und tatsächlich hörte ich auf ihn. Vorsichtig nahm ich seine Hand und ließ mich langsam von ihm in die Wanne ziehen. Als ich dann mit meinen Beinen im Wasser stand bekam ich Gänsehaut und sah Magnus panisch an. Vorsichtig zog er mich zu sich und nahm mich in den Arm. "Ich bin da." murmelte er und zog mich nach unten. Als wir dann saßen zog er mich mit dem Rücken an seine Brust und schlang seine Arme um mich.
Vollkommen aufgelöst rang ich nach Luft und merkte wie mein gesamter Körper sich anspannte und verkrampfte. „Alles gut, du bist hier bei mir. Alles ist gut. Tief ein und aus Atmen." flüsterte er immer wieder in mein Ohr und strich beruhigend über meinen Bauch bis hinunter zu meiner Hüfte. Wieder fing er damit an Küsse auf meinem Hals zu verteilen und sich zu meinem Kinn hoch zu arbeiten.
Ich konzentrierte mich so stark auf seine Küsse, dass ich leicht erschrak, als er mich plötzlich mit seiner Hand umfasste. Als er jedoch anfing seine Hand auf und ab zu bewegen hielt ich mich überwältigt am Rand der Wanne fest und legte meinen Kopf in den Nacken. Keuchend schloss ich meine Augen und ließ ihn einfach weiter machen, während er anfing an meinem Hals zu saugen.
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Call it hell
FanfictionKann man in einem Leben voller Dunkelheit überhaupt noch das Licht sehen? Kann eine Person dafür sorgen, dass man wieder lacht, wieder weint, wieder lebt?