Minho;
"Chan" geschockt sah ich den Lockenkopf an und realisierte nicht, dass er wirklich gerade hier war. Hier in dem Ferienhaus meiner Eltern. Er sollte nicht hier sein und doch war er es. Ich war etwas überfordert als ich ihn genau ansah.
Ich rechnete wirklich nicht mit dem Mann den ich so begehrte, der mich gleichzeitig, aber auch sehr wütend machte. Er trieb mich in den Wahnsinn mit dieser ganzen Geschichte, die da zwischen uns am Laufen war.
"Hey Baby..", grüßte er mich und ich zog skeptisch eine Augenbraue hoch eh ich meinen Blick über ihn wandern ließ und ihn genau musterte. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte das er hier war. Er sollte nicht hier sein und ich war zuerst auch nicht begeistert von seiner Aktion. Er hätte einfach in Japan bleiben sollen wie geplant. Bei dieser Frau, die anscheinend perfekt für ihn geeignet wäre. Wieso kam er zu mir? er brauchte mich nicht und ich wollte nicht, dass er seine Pläne für mich änderte, nur damit er hier sein konnte. Ich kam auch ohne ihn klar, egal was mein Herz von all dem hielt. Ich wollte diesen Stress nicht. Natürlich gefiel Chan mir, aber ich konnte mit all dem irgendwie nicht umgehen.
"Wieso bist du hier? Du solltest in Japan sein bei deiner Zukünftigen. Ich komme hier auch sehr gut ohne dich klar", sagte ich stur eh ich meine Arme vor der Brust verschränkte. Was dachte er sich nur? Ich wollte ihn hier nicht sehen.
"Minho. Ich wollte dich nur sehen, dich überraschen. Ich habe alles klären können so dass ich früher da wegkam. Und natürlich wollte ich sofort zu dir. Ich habe jede Sekunde an dich gedacht und konnte mich nur schwer auch die Arbeit konzentrieren. Ich war in Gedanken hier bei dir, also bin ich hergeflogen, um bei dir zu sein", erklärte er und es erwärmte mein Herz, Trotzdem wollte ich stur bleiben, egal wie anziehend Chan auch war.
Chan musste natürlich unglaublich aussehen. Er trug einen schicken Anzug, welcher mich schwach machte, weil ich eine große Schwäche für schöne Kleidung hatte. Chan sah einfach fabelhaft in einem Anzug aus. Nie sah ein Mann besser aus als Chan in diesem Anzug. Was für ein Blödmann! Ich wollte ihn nicht in diesem Anzug sehen.
"Ich will dich aber nicht bei mir haben. Kannst du einfach wieder gehen?", meinte ich und funkelte ihn dabei etwas böse an. Ich wollte es nicht als süße Geste ansehen. Er hatte sich die Mühe gemacht, um früher zurückzukommen damit er mich sehen konnte, doch das gefiel mir nicht und ich blieb stur, obwohl mein Inneres glühte und ich mich einfach in seinen Arm werfen wollte. Er war hier und ich hatte ihn vermisst.
"vielleicht lassen wir euch allein", sagte Felix eh er die Beiden anderen mit sich aus dem Zimmer zog und uns allein ließ damit wir miteinander sprechen konnten. Ich stöhnte genervt eh ich wütend in mein Zimmer stampfte. Chan folgte mir natürlich in dieses so dass wir Beide schließlich allein waren.
"du hättest einfach deinen Spaß haben sollen und die Reise nicht vorher beenden", sagte ich stur doch er schüttelte sofort den Kopf. Er wollte es nicht so hinnehmen.
"Kätzchen.. Jetzt sei nicht so. Ich habe einen Flug hinter mir und ich wollte dich nur sehen damit wir diesen kleinen Streit vergessen können. Ich will bei dir sein und nicht bei jemand anderen. Ich würde nie Interesse an jemand anderen zeigen. Ich will dich, nur dich. Verstehst du? Ich will dich, nur dich. Sei nicht so ein sturer Junge und glaub mir was ich dir sage! wieso sollte ich jemand anderen schöne Augen machen, wenn ich dich habe? du bist unglaublich heiß und ich schmelze, wenn ich dich nur ansehe. Vor allem jetzt! du bist eine Granate und niemand kommt an dich ran.", versicherte er mir und ich verdrehte die Augen. Er war gut darin etwas zu verkaufen schließlich war er an der Seite meines Vaters. Er lernte vom Besten.
"Ich mag dich nicht", sagte ich beinah schmollend eh ich mich einfach auf das weiche Bett warf, um mein Gesicht in eines der Kissen zu vergraben.
Es war so schwer ihn zu sehen, ihn hier zu haben, obwohl ich wütend auf ihn war. Und auch auf meinen Vater. Er zog mich nicht mal als perfekte Wahl für Chan in Betracht, dabei wäre ich die perfekte Wahl. Natürlich würde mein Vater es nie unterstützten, dass ich Männer mochte. Er würde es als Verrat an unserer Familie ansehen. Das ich unseren Namen beschämen wollte, mit dem wie ich mich fühlte.
"Kätzchen.. Ich kann dich nicht ernst nehmen, wenn du so heiß aussiehst. Wolltest du heute jemanden aufreißen?", fragte er mich, nachdem er sich auf die Bettkante niedergelassen hatte..
"geht dich nichts an was ich mache", erwiderte ich noch immer stur und entlockte ihm ein Lachen.
"sie würden dich sowieso nur langweilen, Baby. Du bist an hohe Standards gewöhnt und jetzt sollst du dich mit weniger zufrieden geben? das würde nicht funktionieren. Du willst mich und ich will dich", sagte er und leider hatte er damit auch recht. Er hatte recht und dafür verfluchte ich ihn.
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ᥲᥣᥣ ꪱᥒ 𖥧 𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓
Fanfiction﹆Es ist schwer alles zu verbergen, wenn man anfängt sich zu verlieben. Vor allem wenn es sich bei dem Mann um die rechte Hand seines Vaters handelt. Minchan 18+