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Chan;


Wie könnte ich da widerstehen?


Zunächst war ich mir nicht sicher ob es wirklich eine gute Idee wäre mit ihm zu schlafen. Einfach weil ich ihm etwas beweisen wollte. Er sollte nicht denken, ich wolle nur Sex von ihm haben. Das stimmte nämlich nicht. Ich liebte den Sex zwischen uns. Und wie. Die letzten Tage waren furchtbar ohne ihn. Wir hatten ständig Sex, trieben es andauernd wie ausgehungerte Teenager. Dann fiel der Sex plötzlich weg und es fehlte mir. Minho war allerdings viel mehr als nur Sex für mich. Minho war das Gesamtpaket. Alles was ich mir wünschte hatte er. Minho war von Grund auf perfekt. Deswegen wollte ich es mit ihm mir nicht noch einmal versauen. Noch einmal auf ihn verzichten könnte ich gar nicht. Dafür war ich viel zu besessen von ihm. Fast schon abhängig.


Anstatt etwas zu sagen, griff ich in seinen Nacken und zog sein Gesicht weiter zu mir. Minho hatte seine Hand vorher in meine Shorts geschoben, wollte mich necken und das schaffte er. Er schaffte es immer und bekam mich auch immer rum, wenn es um Sex ging.


Unsere Lippen knallten hungrig aufeinander und von da an wurde es nur immer heißer.


Es war gestern nicht schwer für mich einfach so neben ihm einzuschlafen. Ich war froh überhaupt neben ihm einschlafen zu dürfen. Es war schön und ein tolles Gefühl ihn endlich wieder in meinen Armen zu haben. Das hatte mir gefehlt. Sein Duft war beruhigend für mich und sein hübsches Gesicht wollte ich mir ständig einprägen. Minho war so wunderschön und ich schmückte mich gerne mit ihm. Aber darum ging es nicht nur in unserer Beziehung. Wobei wir immer noch nicht zusammen waren.


Zwischen uns war so viel mehr. Ich wollte es weiter erkunden und mit ihm zusammenwachsen. Es war mir egal wie groß der Altersunterschied zwischen uns war. Es war unsere Sache und solange wir uns damit wohl fühlten, war der Rest nicht weiter wichtig.


Ich drehte mich über ihn, drückte ihn mit meinem Körpergewicht in die Matratze und wurde automatisch immer hungriger. Meine Zunge eroberte Minho's Mund, während er seine frechen Finger über meinen Rücken hinunter wandern ließ und dabei die Shorts runter schoben als er sie erreicht hatte. Es war das Einzige was ich trug. Ich konnte nur halbnackt schlafen. Mir wurde schnell warm und neben Minho sowieso.


Sein Shirt war schnell über seinen Kopf gezogen und zur Seite geworfen. Mir gefiel das Lächeln, welches er mir schenkte als wir uns kurz voneinander lösen mussten.


„Das hat mir so gefehlt, Kätzchen.."


Ich drückte meine Lippen gegen seinen Hals, saugte mich daran fest und ließ meine Zähne über einige Stellen kratzen.


„Das sollte auch so bleiben.."


Er neigte seinen Kopf zur Seite, bot mir mehr Platz. Auch das letzte Kleidungsstück war schnell verschwunden. Ich hätte gerne noch etwas länger jeden einzelnen Zentimeter seines Körpers verwöhnt. So lange konnte ich meine Finger nicht mehr auf ihn legen und das wollte ich ausnutzen, wollte aus auskosten. Minho war nur genauso hungrig wie ich. Wir brauchten das hier dringend. Also war kaum Zeit für kleine Streicheleinheiten. Die konnten wir danach auch noch auskosten.


Gerade als ich mich zu seinem Nachttisch vorbei beugen wollte, das Gleitgel darin suchen wollte, konnte ich keins finden. Zuerst runzelte ich die Stirn bis ich Minho unter mir kichern hörte.


„Suchst du das hier?"


Ich war überrascht als er es unter seinem Kopfkissen hervorzog. Sofort grinste ich, nahm es ihm aus der Hand.


„Ich hoffe, du hast an mich gedacht, während du es dir besorgt hast."


Ich schob seine Beine auseinander, hockte mich dazwischen damit ich ihn besser vorbereiten konnte. Minho zuckte mit seinen Schultern und schien mich ärgern zu wollen. Ein wenig hatte ich es auch verdient. Aber nur ein wenig.


„Der Kellner im Café um die Ecke ist ziemlich heiß.."


Sofort verdrehte ich die Augen denn sowas wollte ich nicht hören. Auch wenn es nur Spaß war. Ich kannte Minho und ich wusste, wann er Scherze machte. Es war ein deutlicher Scherz und trotzdem gefiel es mir nicht.


„Niemand ist heißer als ich..", „Aww, bist du eifersüchtig, Channie?"


Ich beugte mich wieder über ihn, griff mir sein Gesicht mit einer Hand und drückte seine Wangen etwas zusammen. Nicht schmerzhaft. Ich könnte Minho nie weh tun. Nur damit er aufhörte über andere Männer zu sprechen.


„Ich werde dich so hart ficken, Baby.. Damit du nur an mich denkst, wenn du es dir selbst machst.. Da passt kein anderer in deinen hübschen Kopf. Nur ich"


Mit etwas mehr Druck drückte ich ihm meine Lippen auf, ließ sein Gesicht los und konnte ihn grinsen sehen. Er liebte es mich zu ärgern und er wusste ganz genau wie ich auf so etwas ansprang. Nämlich ziemlich besitzergreifend. Minho gehörte mir. Genauso wie ich nur ihm gehörte. Es war noch nicht offiziell, aber das wäre es hoffentlich bald.


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