Minho;
Mir gefiel das ganze hier nicht. Es lief in eine Richtung, die für einen der Beiden nicht gut ausgehen würde und ich wollte nicht, dass Chan mit einem blauen Auge nach Hause gehen würde und dieses dann meinem Vater erklären musste. Ich konnte mich sehr gut selbst verteidigen und doch kam Chan hierher, um mich zu verteidigen. Das hatte ich nicht nötig, vor allem nachdem was er getan hatte, um mich dazu zu bringen, dass ich ihn nicht mehr sehen wollte. Ich machte mit ihm Schluss dabei hatten wir nie eine Beziehung geführt.
Chans Anwesenheit verärgerte mich ziemlich.
"Ich bin sehr gut in der Lage auf mich selbst zu achten. Ich brauche deine Hilfe nicht, Chan", stellte ich klar und sofort meldete sich der Fremde Kerl zu wort.
"er kann selbst entscheiden mein Freund", sagte er und ich verdrehte gleich die Augen eh ich dem Fremden meine Aufmerksamkeit schenkte.
"Dich hat keiner gefragt, Blödmann! Deine Meinung interessiert mich wirklich gar nicht, also zisch jetzt ab! Ich brauche keinen Idioten, der mir sagt, wie heiß ich aussehe. Das weiß ich auch ohne dich oder irgendwen anders." ich blieb ruhig und damit überraschte ich wohl Beide. Ich war kein schwaches Kind, das die Hilfe eines Älteren braucht, um klar zu kommen. Ich passte schon lange auf mich auf und kam auch allein klar. Chans Unterstützung wurde nicht verlangt.
"Okay kleiner, aber du verpasst etwas. Wir Beide hätten sehr viel Spaß miteinander haben können" er zwinkerte mir zu eh er verschwand und ich seufzte leise. Diese Kerle bildeten sich stets ein, dass sie die Größten waren und niemand so gut wie sie selbst waren. Idiot, mehr waren sie nicht und ich nahm sie auch nicht ernst.
"siehst du? Ich komme sehr gut klar und dass obwohl ich noch ein Kind bin", sagte ich ruhig eh ich an meinem Getränk nippte, welches der Barkeeper mir zum Testen hingestellt hatte. Ich konnte mich eben nicht entscheiden welches Getränk mich ansprach und er bot mir sofort eine Kostprobe von ihren besten Getränken an.
"Minho", fing er an und ich schüttelte den Kopf, nachdem ich das leere Glas zurück zum Barkeeper schob.
"spar dir dein 'Minho' ich brauche dein Mitleid nicht und auch nicht deinen Schutz. Ich bin kein Baby, das beschützt werden muss. Du hältst mich vielleicht für ein Kind, aber ich bin keins. Also geh doch und vergnüg dich mit deiner neuen Freundin und lass mich in Ruhe." Ich hüpfte vom Hocker runter und wollte nur an ihm vorbei zurück zum Tisch an welchem meine Freunde saßen, aber er griff sich mein Handgelenk und hielt mich vom Verschwinden ab.
"was soll das? Ich will nicht mit dir reden", sagte ich während ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. Ich wollte nur so viel Abstand zwischen uns bringen wie möglich damit ich nicht Rückfällig wurde und ihn vielleicht noch ansprang. Gerade konnte ich mich zusammenreißen, hatte mich im Griff. Jetzt musste ich nur durchhalten damit er mich nicht schwach machte. Leider war Chan sehr gut darin mich zu verführen. Ich wurde schwach bei diesem Mann.
"sie ist nicht meine Freundin. Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, aber es ist nicht wahr. Ich weiß, dass du mich abserviert hast, weil du jemanden haben willst der mehr Zeit hat und nicht nur arbeitet. Und der auch nicht mit deinem Vater zusammenarbeitet.", fing er an und ich schüttelte sofort den Kopf, weil er unrecht hatte mit seiner Vermutung.
"Ich habe selbst viel zu tun. Denkst du wirklich, dass ich dich abserviert habe, weil du zu viel arbeitest? denkst du, dass ich kein Verständnis für deinen Job habe? Ich bin nicht dumm und eigentlich solltest du mich genug kennen und wissen, dass es für mich nicht neu ist, dieses Arbeitsding. Mir ist egal mit wem du arbeitest. Mir ist egal was mein Vater von dieser Geschichte halten würde. Es ist mein Leben, nichts seins. Du kannst ja meinem Vater weiterhin gefallen, wenn es dein Leben bereichert, aber dann endest du genau so einsam wie er. Er hat niemanden, nur seine dämliche Firma während meine Mutter sich ständig mit jemand anderen vergnügt. Wenn du deine Zukunft sehen willst, sieh meinen Vater an. Das wird dein Leben sein während alle anderen ihr Glück finden. Heirate irgendein Mädchen und sei einsam, deine Entscheidung. Ich werde nicht den gleichen Weg wie mein Vater gehen, um am Ende nichts zu haben außer mein blödes Geld. Und hör auf irgendwas für mich entscheiden zu wollen. Ich bin kein Kind und du nicht mein Vater.", sagte ich ruhig und ließ ihn dann auch stehen. Er hatte mich so geschockt angesehen aber genau das war seine Zukunft. Er würde niemals das Glück finden, wenn er sich nach meinem Vater richtete, denn dieser hatte keine Ahnung von Glück. Er war allein und einsam. Wen hatte er schon? genau, niemanden.
Stur ignorierte ich wie er meinen Namen rief, lief einfach rüber zum Tisch an welchem meine Freunde saßen und setzte mich genervt an diesen. Ich griff mir einen Kurzen, kippte diesen runter und dann noch zwei weitere. Chan verstand mich einfach nicht. Ich mochte ihn wirklich und er entschied einfach für mich was besser war.
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ᥲᥣᥣ ꪱᥒ 𖥧 𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓
Fanfiction﹆Es ist schwer alles zu verbergen, wenn man anfängt sich zu verlieben. Vor allem wenn es sich bei dem Mann um die rechte Hand seines Vaters handelt. Minchan 18+