﹆Es ist schwer alles zu verbergen, wenn man anfängt sich zu verlieben. Vor allem wenn es sich bei dem Mann um die rechte Hand seines Vaters handelt.
Minchan
18+
„Dein Vater will mich scheinbar nicht mehr in der Firma haben."
Minho setzte sich aufrecht wieder hin und musterte mich mit großen, neugierigen Augen. Aber er musste sich keine Sorgen machen. So leicht ließ ich mich nicht einschüchtern und auch nicht runter drücken. Seine Enttäuschung konnte ich ein wenig verstehen aber deswegen einen unnötigen Krieg anzetteln? Ich empfand es als unprofessionell. Minho's Vater allerdings war schon immer sehr eigen gewesen. Das hatte ich durch die jahrelange Arbeit mit ihm schon herausgefunden.
„Oh man sowas habe ich mir schon gedacht.. Mein Vater ist sehr nachtragend. Ich hoffe, er macht dir keine großen Probleme."
Lächelnd beugte ich mich zu ihm runter und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Wenn ich Minho sah, dann ging es mir wieder besser. Ich war genervt von dem Arbeitstag und es war das erste Mal, dass ich pünktlich Feierabend gemacht hatte. Normalerweise überzog ich immer den Feierabend, um noch aktiver an den Projekten arbeiten zu können. Doch nach heute hatte ich die Nase voll und sehnte mich nach meinem süßen Freund. Er spendete mir immer Wärme schaffte es immer mir ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.
„Mach dir keine Sorgen Kätzchen. Irgendwann wird er drüber hinweg kommen."
Minho verzog sofort sein Gesicht und schüttelte dann fast schon entschuldigend den Kopf.
„Das denke ich nicht Chan.. Mein Vater verzeiht so etwas nicht. Er fühlt sich dadurch persönlich angegriffen und sowas lässt ihn nie ruhen. Er nennt es mangelnden Respekt und gibt erst Ruhe, wenn die Person vernichtet ist.", „Da muss er bei mir früher aufstehen."
Noch einmal hauchte ich einen Kuss auf seinen Kopf und verschwand dann ins Badezimmer. Ich brauchte wirklich eine Dusche nach diesem langen Tag. Ich hasste es, wenn ich nicht produktiv arbeiten konnte. Ständig störte jemand und das war pure Absicht. Minho's Vater versuchte mich von der Arbeit abzulenken. Es nervte und mir gefiel seine Ansicht auf die Sache nicht. Minho war glücklich mit mir. Wieso konnte er sein altmodisches Denken nicht ablegen und einsehen, dass es gut war, wie es war? Aber das war eben die alte Generation. Für einige von ihnen war es schwer so etwas zu akzeptieren.
Im Badezimmer angekommen zog ich mir meine Kleidung aus und warf sie achtlos auf den Boden. Ich sehnte mich nach warmem Wasser auf meiner Haut. So stellte ich mich in die Dusche und drehte das Wasser auf. Ich war schon immer ein Fan davon gewesen, wenn das Wasser auf meinen Körper prasselte und mich in seine Wärme ein hüllte.
Ich hatte nicht einmal mitbekommen als ich Gesellschaft bekam.
Plötzlich schlangen sich zwei zaghafte Arme um meinen Körper, während sich weiche Lippen gegen meinen Rücken pressten. Zufrieden seufzte ich auf und hätte mir das denken können. Natürlich leistete mein Freund mir Gesellschaft. Dagegen hatte ich nichts einzuwenden es gefiel mir. Mir gefiel seine Nähe immer.
„Keine Lust mehr auf Yoga?", „Wenn ich dir in der Dusche Gesellschaft leisten kann, nicht mehr nein."
Ich schmunzelte etwas, strich mir meine nassen Haare zurück und genoss die Berührungen, die er mir schenkte. Er ließ seine Finger über meine Bauchmuskeln wandern und ich wusste er bekam nie genug davon.
„Ich habe gar nicht gefragt wie dein Tag war.", „Langweilig.. Ohne dich ist es immer langweilig, Channie.."
Ich drehte mich zu ihm um deutete an das er mir seine Hand hinhielt damit ich Duschgel auf diese geben konnte. Ich wollte eingeseift werden von Minho und Minho war sehr gründlich dabei. Zunächst kümmerte er sich um meine Schultern, seifte meine Brust ein und arbeitete sich langsam runter.
„Warst du unartig?"
Minho fing an zu lachen biss sich auf seine Unterlippe und zuckte mit den Schultern.
„Kann schon sein?"
Grinsend legte ich meinen Zeigefinger unter sein Kinn und hob es an. Er sollte mir wieder in die Augen schauen, anstatt meinen Körper zu bestaunen. Gut das konnte er auch sehr gerne machen, aber gerade wollte ich Augenkontakt zu ihm.
„Ich will es hören, Baby.. Sag mir, was du angestellt hast ohne mich."
Ich beugte mich vor und streifte meine Lippen über seine. Minhos Nähe tat mir gut und es lenkte mich ab. Nach dem stressigen Tag brauchte ich ihn einfach. Eigentlich war es egal ob wir Sex hatten oder er nur mit mir kuschelte. Es war egal Hauptsache er war bei mir und ich wusste er ließ sich ebenfalls von niemanden unterbuttern. Über seinen kleinen Sturkopf war ich sehr froh denn auch ihm war egal was sein Vater über uns dachte. Niemand konnte uns beide trennen, auch wenn es erst der Anfang unserer Beziehung war.
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