Chan;
Er war so stur.
Wie ein bockiges Kind und trotzdem fand ich es süß. In solchen Momenten schimmerte sein Alter durch und doch kam ich damit klar. Ich war nicht damit klargekommen, als er einfach beleidigt abzog, ohne mit mir zu reden. Die ganze Woche blockte er mich ab und das, obwohl ich nicht einmal wirklich etwas getan hatte. So waren 20-Jährige. Zum Glück war ich ein Mann, der sehr viel Geduld in sich trug. Ich lief ihm trotzdem nach, obwohl ich nicht im Unrecht war. Jedenfalls sah ich das so. Für Minho war es alles viel dramatischer und ich war froh, dass er keinen Unsinn angestellt hatte. Damit hätte ich dann nicht umgehen können. Jetzt in diesem Zustand war es okay und ich akzeptierte es.
Minho stöhnte nur genervt und vergrub sein Gesicht in das weiche Kissen.
Schmunzelnd legte ich meine Hand über seinen Hintern, berührte die freie Haut an seinen Rücken und fuhr unter sein Bauchfreies Oberteil. Ich berührte seine Haut und musste freudig feststellen, wie schnell er eine Gänsehaut bekommen hatte. Wenn Minho artig gewesen war, wovon ich ausging, musste auch er unter einem ganz schönen Entzug gelitten haben. Wir hatten seitdem wir uns kennengelernt hatten, regelmäßig Sex. Ständig und andauernd. Mich wunderte es also nicht wenn sein Körper jetzt schon empfindlich darauf reagierte, wenn ich ihn berührte. Außerdem hatte er getrunken. Das konnte ich ihm deutlich ansehen.
„Lass das!"
Er wollte meine Hand abwimmeln, aber ich hörte nicht auf seine Bitte. Also berührte ich weiter seine Haut und ließ meine Finger über seine Wirbelsäule laufen.
„Bist du sicher? Hast du es nicht vermisst von mir berührt zu werden? Ich weiß genau, wo du empfindlich bist."
Ich strich sein Oberteil weiter nach oben, war dann so frech meine Lippen gegen seinen Rücken zu drücken. Erst weiter oben. Dort wo seine enge Jeans begann. Nur um danach ihn weiter zu ärgern. Ich ließ meine Zunge seine Wirbelsäule hochwandern und konnte spüren, wie er sich verspannte. Er keuchte in sein Kissen, versuchte sich zusammen zu reißen, doch ich wusste er schmolz, wenn ich anfing ihn zu berühren.
Einen setzte ich trotzdem noch drauf. Jetzt wo er anfing zu reagieren hörte ich sicherlich nicht auf. Ich war so frei und schwang mich auf ihn drauf. Ich setzte mich knapp unterhalb auf seinen Hintern. Leise keuchte er wieder ins Kissen. Auch wenn dieser Junge gut kontern konnte und gerissen war. Gegen seine innere Lust konnte selbst er nicht ankämpfen und seinen süßen, frechen Mund sollte er gerade jetzt halten. Ich hatte extra die Reise hierher aufgenommen, hatte gestern noch viel länger gearbeitet damit ich meine Arbeit frühzeitig beenden konnte. Außerdem gab ich mir die ganze Woche Mühe, schrieb ihm jeden Abend wie sehr er mir fehlte. Zwischenzeitlich schickte ich ihm auch Bilder von mir, aber ich bekam keine positive Reaktion. Ich hatte Geduld, aber sie war nicht grenzenlos. Immer nur gegen eine Wand zu laufen, machte auf Dauer nicht schlauer.
Er gefiel mir aber so langsam hatte ich mehr als nur die kalte Schulter verdient. Ich wollte Aufmerksamkeit von ihm. Egal wie sie sich äußerte.
„Du kannst mir nicht erzählen du hättest das hier nicht vermisst."
Ich legte meine Hände auf seinen Hintern und massierte diesen. In der engen Jeans war es etwas schwieriger als ohne, aber es hatte trotzdem seine Wirkung. Minho konnte mir nicht ewig widerstehen. Wieso quälte er sich selbst damit?
„Oh Baby, die Hose ist so eng.. Wolltest du etwa anderen damit den Kopf verdrehen?"
Ich drückte ein wenig fester zu worauf Minho leise ins Kissen stöhnte. Ich konnte sehen, wie er sich in das weiche Material krallte. Er wollte dagegen ankämpfen aber wieso? Er sollte es einfach zu lassen. Er hatte keine Chance gegen mich und vor allem nicht gegen seine Gelüste.
Minho wimmerte leise als ich in seine Haare griff und seinen Kopf etwas zurück zerrte. Ich wollte ihm nicht wehtun. Ich tat nur das was sich noch gut anfühlte und ich wusste mittlerweile, worauf er stand. Minho liebte es das verwöhnte Göre raushängen zu lassen. Er war eine kleine Diva und konnte nie seinen hübschen Mund halten. Doch im Bett wollte er dominiert werden. Er wollte, dass jemand anderes das Sagen über ihn hatte und ihm zeigte, dass er manchmal seinen hübschen Mund halten sollte.
Ich hatte mich über ihn gebeugt und ließ meine Zunge über sein Ohr gleiten, knabberte leicht daran und wusste ich hatte schon gewonnen. Langsam wurde es auch echt schwierig für mich. Jemand so heißen unter mir zu haben war nicht gerade einfach. Die ganze Woche hatte ich mich nach ihm gesehnt und ihn jetzt in diesen heißen Klamotten unter mir zu haben machte es nicht besser.
„Ich habe so oft an dich gedacht, Kätzchen. So oft habe ich mir gewünscht deine kleinen Finger legen sich um meinen Schwanz, aber ich musste mir selbst helfen.."
DU LIEST GERADE
ᥲᥣᥣ ꪱᥒ 𖥧 𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓
Fanfiction﹆Es ist schwer alles zu verbergen, wenn man anfängt sich zu verlieben. Vor allem wenn es sich bei dem Mann um die rechte Hand seines Vaters handelt. Minchan 18+