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Chan;


„Ahh Chan.. mehr.."


Minho hielt seinen Hintern so schön hoch. Lag vielleicht daran, weil ich seine Hüfte fest in meinem Griff hatte. Ich ließ ihn nicht entkommen, mochte es wie er sein Gesicht seitlich ins Kopfkissen drückte und sein Stöhnen freien Lauf ließ. Zunächst versuchte er sich zusammen zu reißen. Wir waren nicht die einzigen in diesem Haus und scheinbar wollte Minho seine Freunde nicht stören. Sobald ich meinen Winkel änderte und härter in ihn stieß, konnte er es vergessen. Sein Stöhnen wurde nur lauter und hemmungsloser. Er konnte sich nicht mehr zusammenreißen und das gefiel mir. Ich wollte alles von Minho hören. Er sollte unter mir zerbrechen und nur noch an mich denken.


„So brav für mich, Kätzchen.."


Das Vorbereiten konnten wir überspringen. Ich wollte mich zu seinem Nachtisch beugen und nach Gleitgel suchen. Da fand ich schon eine offene Flasche obendrauf. Minho war heute Morgen wohl etwas unartig gewesen. Er war immer noch sauer. Wohl eher sauer auf seine Eifersucht denn anstatt mir zu sagen, er hatte sich selbst verwöhnt mit den Gedanken an mich, warf er mir Beleidigungen an den Kopf und wie sehr er mich doch hasste. Ernst konnte ich es gar nicht nehmen. Minho konnte mir nicht mal dabei in die Augen sehen, weil es stimmte. Weswegen er vor einer Woche so ausgetickte war, weil er gelauscht hatte. Mein Kätzchen hatte dabei zugehört, wie sein Vater von Lin sprach und mich mit dieser verkuppeln wollte. Daraufhin war er sofort aus meiner Wohnung gestürmt. Minho gefiel es nicht, weil er eifersüchtig war. Zeigte man das gerne in diesem Alter? Nein, weil es unangenehm war. Doch er konnte mir nichts vormachen. Ich hatte ihn durchschaut und trotzdem hatte er mich gequält damit. Es war eine furchtbare Woche gewesen.


Minho's Stöhnen trieb mich an, brachte mich dazu schneller in ihn zu stoßen, bis ich genau den richtigen Punkt in ihm getroffen hatte. Von da an war alles vorbei und er brach nur mehr unter mir. Es war ein göttliches Gefühl, bis wir die Hitze nicht mehr in unseren Körpern aushalten konnten.


Nachdem wir beide kamen, zog ich mich aus ihm raus und ließ mich neben ihn fallen. Das benutzte Kondom warf ich in den Papierkorb als ich ihn fand. Wir hatten so oft schon Sex miteinander gehabt und trotzdem schien er mir noch nicht genug zu vertrauen. Ich verurteilte ihn nicht. Es war wichtig auf sich zu achten und seine Gesundheit zu schützen. Minho ging den richtigen Weg und trotzdem kränkte es mich, je öfter wir miteinander schliefen, ein Stückchen mehr. Konnte sein, dass das völlig bescheuert war aber ändern konnte ich daran auch nichts. Ich fing an Minho zu mögen. In der Woche, in welcher wir voneinander getrennt waren, hatte ich es deutlich gemerkt. Er fehlte mir sehr, wenn er nicht in meinen Armen einschlief. Ich wusste nur nicht, wie Minho es sah. Vielleicht war ich nur ein Abenteuer für ihn. Jemand, der ihn gut fickte aber nicht dauerhaft interessant wäre. Waren wir nicht alle so mit 20?


Ich war zu müde, um weiter darüber nachzudenken.


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Am nächsten Morgen wurde ich mit dem Duft von Minho's Parfüm endlich wieder wach.


Er lag eng an mich gekuschelt, mit seinem Kopf auf meiner Brust. Mein Arm unter ihm kribbelte ein wenig aber wegnehmen wollte ich ihn nicht. Als ich wacher wurde musterte ich sein hübsches Gesicht. Wenn er schlief, sah er aus wie ein Engel.. Dabei wirkte er fast schon unschuldig, obwohl er alles andere als unschuldig war. Minho war ein kleiner Teufel. Ein Teufelchen der guten Sorte. Von einer, von der man nicht genug bekam. Mir gefiel sein Gesicht. Ich konnte nicht aufhören ihn anzustarren.


Wir hatten die Vorhänge nicht geschlossen als wir in seinem Bett gelandet sind. Die Sonne spielte mit seinen Haaren, spielte mit seiner blassen, zarten Haut. Alles sah verführerisch aus. Zu verführerisch, um die Augen von ihm nehmen zu können.


„Du starrst."


Es wunderte mich doch ein wenig als er mich ansprach. Seine Augen waren geschlossen und trotzdem bemerkte er mein Starren. Es ließ mich lächeln. Etwas beugte ich mich zu seinem Kopf vor und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn.


„Ich habe dich eine Woche nicht mehr gesehen. Da muss ich dich einfach betrachten."


Ein süßes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und kurz danach schlug er seine hübschen, braunen Augen auf. Er hatte richtige Bambi Augen und ich liebte es. Ich verlor mich so oft in seinen Augen. Vielleicht ein wenig zu oft, wenn ich darüber nachdachte.


„Du bist gruselig.", „So etwas nennt man süß, Kätzchen. Sag es ruhig, ich bin süß."


Niedlich grummelte er, drehte sich von mir weg aber akzeptieren tat ich das nicht. Sofort hing ich mich wieder an ihn und legte meine Arme fest um ihn von hinten.



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ᥲᥣᥣ ꪱᥒ 𖥧 𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt