Minho;
So schön und heiß der Abend auch war musste er leide irgendwann ein Ende finden und ich musste mich dem Problem mit meinem Vater stellen.
Ich hatte gleich am nächsten Morgen eine Nachricht von ihm auf meinem Display. Er wollte mich sehen und das in einem Restaurant. Ich wollte es wirklich ablehnen, aber es ging nicht. Ich kannte meinen Vater und er würde sicher nicht locker lassen. Also ließ ich meinen Freund friedlich weiterschlafen als ich mich aus seiner schicken Wohnung schlich. Ich war leise damit ich ihn nicht aufweckte. Nur weil ich wach war, musste er es ja nicht auch tun.
Wir hatten uns so gut amüsiert auf der Party seines besten Freundes. Wir tranken eine Menge und knutschten wie wilde Teenys miteinander auf der Couch. es war verlockend und der Sex einmalig als wir wieder in Chans vier Wänden waren. Wir waren zwar auch auf der Party etwas unartig geworden als ich Chan etwas geil machte und wir uns im Badezimmer eingeschlossen hatten, um eine kleine Nummer zu schieben. Chan war Feuer und Flammer für diese Seite von mir und ich genoss es ihn schwach zu machen.
Jetzt klopfte die Realität an und ich ließ mich von meinem Fahrer zu dem Restaurant fahren, in welchem mein Vater auf mich wartete. Ich wollte da wirklich nicht hin und am liebsten wäre ich einfach wieder zu Chan ins Bett gestiegen, anstatt mit meinem Vater zu sprechen. Er würde mich sowieso nicht verstehen das wusste ich bereits. Ich kannte ihn und ich kannte auch seine veralteten Werte. Er wollte mir eine Frau aufdrücken damit ich heiratete und irgendwann Kinder bekam. Ich durfte nicht aus der Reihe tanzen und mir einen älteren Mann schnappen. Das wurde nicht geduldet.
Mein Vater saß an seinem üblichen Tisch als ich eintrat. Ich musste mich nicht umsehen, um zu wissen, wo er saß und auf mich wartete. Mein Vater hielt sich an seine gewohnten Abläufe und besuchte oft die gleichen Restaurants. Er war nicht richtig offen für die Welt dabei gab es so viel zu entdecken. Er sah sich die Welt lieber auf einem Bildschirm an, anstatt richtig zu leben und sich auch lebendig zu fühlen. Ich fühlte mich dank Chan sehr lebendig. Chan gab mir ein sehr gutes Gefühl und das wollte ich nicht frei lassen. Ich brauchte Chan und ich wollte ihn auch. Er war alles, was ich wollte. Er war mein glück.
"Minho, setzt dich und bestell was", forderte mein Vater mich auf und ich seufzte leise.
"Dad..", grüßte ich diesen nur knapp eh ich mich auf den Stuhl gegenüber fallen ließ. Eigentlich hatte ich keinen Hunger und doch bestellte ich etwas aus der Karte und der Kellner verschwand dann auch ließ uns in dieser erdrückenden Atmosphäre zurück, in welcher ich nicht sein wollte. Das hier fühlte sich einfach sehr komisch an und ich wollte am liebsten woanders sein bloß nicht hier bei meinem Vater, der von Chan und mir wusste.
"Du wirst das beenden Minho. Er ist älter als du. Er hat dich ausgenutzt und mit dir gespielt, weil er dich als leichtes Ziel sah. Du bist jung und leicht zu beeinflussen. Du wirst das mit euch beenden und dich den wichtigeren Dingen widmen. Ich weiß nicht, was du gedacht hast als du das mitgemacht hast, aber es hört auf und du benimmst dich wieder, wie der Sohn, den ich kenne und nicht wie ein Spielzeug für jemanden der zu alt für dich ist.", fing mein Vater dann auch an und ich seufzte sofort. Das war ätzend. das war sogar sehr ätzend und ich wollte ihn anschreien, ihn beleidigen und dann verschwinden, weil mir das ganze hier zu blöd war.
Ich blieb sitzen.
"stell es nicht so dar, als ob Chan sich mir aufgedrängt hat. Ich bin kein Kind mehr, sondern erwachsen. Chan ist mein fester Freund und es war meine alleinige Entscheidung ihn als meinen Freund zu wollen. Es geht keinen anderen etwas an auch euch Beide nicht. Ihr seid meine Eltern, aber ich gehöre euch nicht. Ich kann mit dem Schlafen den ich will und ich werde mir nichts verbieten lassen. Chan ist gut zu mir und ich will ihn. Dich stört doch nur dass er ein Mann ist. Ich stehe nicht auf Frauen das habe ich noch nie getan und ich werde niemals eine Frau heiraten und Kinder haben. Das will ich nicht und ich will nicht so werden wie Mum und du.", stellte ich klar und zeigte dabei auch keine Angst.
"wie kannst du das sagen? du wirst unseren Namen nicht in den Dreck ziehen und nach all der Arbeit wie dein nutzloser Bruder werden. Willst du sein Leben? du bist klug und die Firma wird irgendwann dir gehören. Und das wirfst du weg, um mit einem Mann zusammen zu sein? er wird dich auch irgendwann verlassen und dann hast du nichts mehr mein Sohn. So ein Leben willst du nicht. Du bist verwöhnt und gibst sehr viel Geld für Kleidung aus." er lachte beinah und das brachte mich zum Kochen.
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"Baby?", nuschelte Chan als ich neben ihn unter die Decke krabbelte und der Wärme nachjagte, die er ausstrahlte. Ich wollte mich nur an ihn kuscheln und nicht mehr weggehen. Ich brauchte Chans Nähe, um mich besser zu fühlen.
"warst du pinkeln?", fragte er und ich schüttelte den Kopf.
"Ich habe mich mit meinem Vater getroffen. Es war ätzend, kannst du mich festhalten?", nuschelte ich leise. Ich fühlte mich etwas hilflos in diesem Moment und mein Freund, was der Einzige, der helfen konnte.
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ᥲᥣᥣ ꪱᥒ 𖥧 𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓
Fanfiction﹆Es ist schwer alles zu verbergen, wenn man anfängt sich zu verlieben. Vor allem wenn es sich bei dem Mann um die rechte Hand seines Vaters handelt. Minchan 18+