Kapitel 192/193

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Kapitel 192:

Ich verlies wutentbrannt das Zimmer, ging auf den schnellsten Wege nach unten und verlies schnurstracks das Haus, in dem ich die Haustüre zuknallen ließ. Chris und Steffi wurden aufmerksam, Steffi ging zur Treppe und schlug sich beide Hände vor den Mund, als sie Andreas runter kam sah. Andreas Wange, auf die er meine Ohrfeige bekam, war knallrot als er runter lief zu den anderen, unten angekommen fragte Steffi besorgt.

Steffi: Schatz ist alles gut?

Andreas war innerlich sehr wütend und verletzt, sodass er Steffis frage auswich und dafür mit einer wütend klingenden Stimme eine Gegenfrage stellte, da er Chris nicht gesehen hatte.

Andreas: wo ist Chris?

Steffi: er sitzt noch auf der Couch wieso?

Andreas: ist egal.

Andreas ging auf Chris schnellen Schrittes zu, Steffi lief Andreas gleich hinterher, da sie nicht wusste, weswegen er Chris suchte. Andreas war die Wut förmlich ins Gesicht geschrieben, als er vor Chris stand. Chris sah ihn einen kurzen Moment etwas irritiert an, bevor er im nächsten Moment von seinem Bruder auch noch eine Ohrfeige bekam. Nach dem Andreas Chris eine Ohrfeige verpasst hatte musste Steffi dazwischen gehen, damit schlimmeres verhindert werden konnte. Als Steffi Andreas, aber auch Chris beruhigt bekam fragte sie beide panisch.

Steffi: war das Mina wo da grade so schnell aus dem Haus ist und die Türe so zugeknallt hat.

Andreas: ja wer den sonst, die Kids sind oben und wir sind auch alle drei da, also kann es ja nur sie gewesen sein, nach dem sie mir eine Ohrfeige verpasst hat.

Steffi: ey, wie wäre es dann mit suchen, statt sich hier in die Haare zu kriegen?

Kapitel 193:

Die beiden sahen nach Steffis Ansage betölpelt auf den Boden und rührten sich nicht vom Fleck, bis Steffi mit wütender Stimme sagte.

Steffi: na was ist den los, ab mit euch, auf geht’s, wir gehen sie jetzt suchen, in der Hoffnung, dass wir sie finden und sie euch vor allem dir Chris eine zweite Chance gibt, denn sie ist deine Freundin und du liebst sie, so wie sie dich liebt und wehe ihr verbockt es, wenn wir sie finden.

Schließlich hörten die beiden doch auf Steffi, während sich beide erbarmten und mit gesenktem Kopf zur Garderobe liefen und sich anzogen, um mich suchen zu gehen, ging Steffi nach oben und sagte dem ältesten Sohn Bescheid, dass sie mich schnell suchen gehen würden und dass er solange auf die anderen beiden aufpassen solle. Als Steffi das getan hatte, ging sie wieder nach unten, schnappte sich ihr Handy und zog sich an. Alle drei Verliesen das Haus, überlegten wo ich sein könnte und teilten sich dementsprechend auf, auch wenn es nicht viele Möglichkeiten gab, teilten sie sich so auf, das Steffi zur Werkstatt fährt und die Jungs zum Bahnhof, da dies die einzigen beiden Orte sein konnten, wo ihnen einfiel. Als Chris und Andreas am Bahnhof ankamen suchten sie den ganzen Bahnhof nach mir ab, was aber ohne Erfolg blieb. Chris setzte sich auf eine Treppe des Bahnhofes brach fürchterlich in Tränen aus und murmelte vor sich hin.

Chris: wieso, wieso habe ich das gemacht. Wieso musste ich nur so blöd sein und es ihr sagen, dass ich es schon vorher wusste.

Andreas zeigte dabei erst keinerlei Mitgefühl gegenüber seinem Bruder, bis es in Andreas Kopf klick machte und er den drang dazu verspürte wie immer für ihn dazu sein, wenn irgendetwas ist. Somit setze sich Andreas neben ihn auf die Treppe und streichelte ihn mit einer Hand über den Rücken, während er versuchte ihn zu beruhigen und ihm das Gefühl zu geben das er für ihn da ist. Als er Chris nicht wirklich beruhigt bekam rief er Steffi an, da er die Hoffnung hatte, dass sie mich gefunden haben könnte.


Das große Geheimnis Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt