Kapitel 200/201

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Kapitel 200:

Steffi: Hey, ich wollte euch Essen und Trinken für später vorbeibringen, falls ihr Hunger und Durst bekommen solltest. Die beiden wollten mit, weil sie es ohne Leon Zuhause langweilig fanden.

Andreas gab Steffi einen Kuss zur Begrüßung, Steffi umarmte danach zur Begrüßung Chris und Leon. Luca fragte dann Andreas.

Luca: Papa dürfen wir mit Leon bisschen spielen, bitte.

Luca setzte seinen besten Blick auf dem Andreas nicht widerstehen konnte und sagte.

Andreas: ja Leon, du kannst jetzt Pause machen, wenn du möchtest, ich und Chris unterhalten uns noch ein wenig mit Mama.

Luca, Leonie, aber auch Leon machten einen Luftsprung da er Ja gesagt hatte. Alle drei sagten im Chor.

Leon/Luca/Leonie: Danke Papa.

Leon, Luca und Leonie gingen und spielten verstecken, während sich Steffi mit Andreas und Chris unterhielt.

Steffi: ich habe sie versucht zu erreichen, aber sie ging nicht dran und das nach mehrmaligem Versuchen. Ich weiß echt nicht wo sie sein könnte, habt ihr vielleicht noch eine Idee wo man suchen könnte?

Beide schüttelten den Kopf.

Steffi: misst, ich gehe einfach mal nach draußen und schau mich mal um, vielleicht finde ich sie doch noch hier irgendwie.

Die Jungs nickten ihr zu, die Jungs gingen proben, während Steffi nach draußen ging, um sich umzuschauen. Als Steffi draußen ankam kam Leon zu ihr hektisch angerannt und sagte hektisch.

Leon: Mama, Mama komme mal mit, ich muss dir etwas zeigen.

Steffi sah ihn irritiert an und sie gingen schnellen Schrittes zu dem Ort, an dem ihr Leon etwas zeigen wollte. Als mich Steffi von etwas weiter weg entdeckte, wie ich zusammengekauert, weinend, mit dem Handy in der Hand, an der Wand saß, blieb sie abrupt stehen und hielt sich die Hände vor den Mund.

Kapitel 201:

Steffi schluckte, atmete tief durch und fragte Leon.

Steffi: Leon, wenn du die anderen beiden gefunden hast, kannst du dann bitte in die Werkstatt zu Papa und Chris gehen?

Leon nickte und ging die anderen beiden weitersuchen und danach in die Werkstatt zu Andreas und Chris, während sich Steffi mir langsam und vorsichtig näherte, was ich jedoch nicht mitbekam. Als sie nur noch einen Meter von mir entfernt stand sprach sie mich an.

Steffi: Mina, ich bin es Steffi. Was ist den los?

Da ich nicht reagierte, kam sie ein paar Schritte näher auf mich zu und versuche mich ein wiederholtes Mal anzusprechen.

Steffi: Mina rede doch mit mir, ich, Andreas, aber insbesondere Chris machen uns sorgen um dich, wir haben dich gestern Abend auch überall gesucht, aber dich nicht gefunden. Chris konnte heute Nacht auch nicht schlafen, weil er sich solche sorgen um dich gemacht hat.

Ich reagierte darauf aber immer noch nicht und begann noch mehr zu weinen, als ich es sowieso schon tat. Steffi kam nah zu mir, ging vor mir in die Hocke, legte ihre Hände auf meine Kniee und sah mich einfach nur an, bis ich sie dann auch einen kurzen Moment ansah, ich konnte sie aber nicht erkennen, da meine Augen mit Tränenflüssigkeit gefüllt waren so das ich nur betrübt sah. Steffi stand aus ihrer Hocke auf, holte ein Taschentuch aus ihrer Hosentasche und gab es mir. Während ich mir die ganzen Tränen wegwischte, setzte sich Steffi neben mich auf den Boden, legte einen Arm um mich, was ich nur zögernd zu lies und mein Kopf senkte sich langsam soweit, bis er auf Steffis Schulter lag und ich mich in ihrer nähe geborgen gefühlt habe. Steffi tat mir das gleich und legte ihren Kopf auf meinen. Mit der anderen Hand nahm Steffi meine und hielt sie fest. Ich nuschelte leise vor mich hin.

Mina: es tut mir leid.

Steffi: das braucht dir nicht leidtun, Hauptsache ist dir geht es gut und wir müssen uns keine Sorgen mehr machen.

Mina: es tut mir einfach so leid das ich weggelaufen bin und nicht mit euch geredet habe, es tut mir auch so leid das ich euch nicht alles von Anfang an erzählt hatte, so hätte ich euch gestern Abend  die Suchaktion ersparen können.

Das große Geheimnis Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt