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Als wir dabei waren uns zu Vergnügen und ich ihn endlich so weit hatte, dass er es nicht mehr erwarten konnte, klopfte es an der Tür. Aber anstatt zu warten, sprang diese auf!

"Hey .... ohhh, verdammt! Daran muss ich mich wohl gewöhnen." Adrian stand plötzlich da, war aber wieder schnell vor der Tür. Ihm schien es doch unangenehm uns dabei erwischt zu haben.

"Tja ... muss ich dir das ander mal beweisen." Seufzte er und Schüttelte den Kopf. Aber irgendwie mussten wir beide Schmunzeln.

Ich zog mir schnell meine Unterwäsche wieder an und rannte zu Tür.

"Kennste doch schon! Also tu nicht so, als wäre dir das peinlich." Grinste ich spöttisch.

"Ja ja, du mich auch. Dich in Unterwäsche ja, aber nicht nackt mit meinem Bruder, junge Lady. Und ... jetzt müssen wir das wohl erklären." Ich drehte mich um und sah Chase wie er etwas gereizt den Kiefer amspannte.

"Nicht was du denkst!" Fing ich an mich, beziehungsweise uns zu verteidigen. Ich erklärte ihm das dann und zum Glück beruhigte er sich.

"Trotzdem. Zieh dir was an!" Forderte Chase. Adrian stimmte auch noch mit einem dummen Spruch zu.

"Ja, auch ich habe Gefühle ... untenrum." Oh man! Er und seine dummen Kommentare.

"Gefühle ... nennt man das heutzutage so? Ich nenne es nicht unter Kontrolle. Oder Notgeil."

"Ja ...Ja ... oder so. Lunte ist halt voll bis oben hin." Gott! Er schaffte es wirklich das mir das unangenehm wurde. Er war wieder so unglaublich frech direkt.

"Alter, kannst du dich mal zügeln? Du brauchst echt eine Freundin."

"Oder eine fremde Hand. Würde auch shon reichen." Irgendwann konnte ich nicht mehr und musste doch amüsiert den Kopf schütteln. Er war einfach genial! Auch wenn es peinlich war, war es doch irgendwie witzig, wir trocken er solche Sprüche eimfach einem um die Ohren hauen kann, ohne dabei selbst lachen zu müssen oder rot zu werden.
Und das schlimme ist, er schaute mich beim letzten Spruch an, was Chase nicht lustig fand.

"Vergiss es!" Dabei schob Chase mich ins anliegende WC. Ich konnte mir das kichern nicht verkneifen.

"Schön das du ihn auch noch unterstützt." Erwiderte er empört auf mein Kickern.

"So! Und was willst du jetzt?" Wollte Chase dann endlich wissen. Ich lauschte bei offener Tür was Adrian hier eigentlich zu suchen hatte.

"Eigentlich wollte ich mit ihr reden. Wollte fragen ob alles ok ist, wegen ihrem Vater." Chase antwortete nicht, aber er konnte ihm das ruhig sagen.

"Erkläre es ihm!" Rief ich aus dem Bad. Ich hatte keine Lust noch mal alles zu erzählen, da mir das eh ziemlich nah ging.

Nachdem er ihm wirklich alles erzählte, bis ins kleinste Detail, wusste Adrian was los war und warum Dad so durch den Wind zu sein schien.

"Solltest du dann nicht bei ihm sein?" Auf die Frage bekam er nur einen ziemlich erbosten Blick. Adrian verstand sofort.

"Ich ... das ist deine Sache. Aber wenn ihr Hilfe braucht, sagt bescheid. Ihr wisst, dass ich euch gerne helfe. Dann lass dein Vater ein paar Tage Bedenkzeit. Die hat er jetzt. Ich sagte ihm auch, er soll sich mal entspannen. Hoffentlich tut er dies. Es ist spät. Tut mir echt leid, dass ich gestört habe, aber es ging um sie!" Das war so süß. Chase fand es wohl auch ok. Adrian machte sich tatsächlich Gedanken und Sorgen um mich. Ich lief, nachdem er es so süß sagte zu ihm in die Arme. Ich kippte ihn fast um vor Freude.

"Uff! Mach langsam sonst ... wackeln wir noch weg." Diesen Spruch wird er mir wohl ewig übel nehmen.

"Ich wusste ja nicht, dass du ... naja ... so gebaut bist." Stotterte ich und schlug ihn dann zum Schluss gegen den Arm.

"Hör jetzt auf damit! Hab mich von deinem perfekten Wangenknochen und adrette Kleidung blenden lassen. Du bist definitiv kein Wackelpudding." Wieder schaute Chase so merkwürdig.

"Frag nicht! Später!" Kam ich ihn zuvor. Dann schob ich Adrian aus dem Zimmer.

"Will den Abend noch etwas zu zweit genießen. Sorry Adrian." Als ich ihn zu Tür geschoben hatte, bekam er einen Kleinen schmatzer und ich schloss die Tür.

"Öh, ja ... ich glaub ich sollte ... ach, bin ja schon draußen! Danke!" Kam es Sarkastisch von ihm. Ich öffnete noch mal die Tür und strahlte ihn dankbar entgegen.

"Hab dich lieb." Flüsterte ich und schloss dann die Tür. Ich sah noch, wie er lächelte. Es war schön, dass er da war, aber ich wollte mit Chase viel nschholen, er war lange weg und es war ein Kampf ihn endlich an mich zu binden.

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Am nächsten morgen wachte ich mit schmerzen auf. Meine Beine, Arme und sogar Unterleib schmerzte. Es ging die Nacht ziemlich wild zur Sache, obwohl er erst gar nicht mehr wollte. Er hatte nicht übertrieben und definitiv war selbst mir das zu viel. Zwei mal jeh über eine Stunde. Mit verbiegungen, die noch nicht mal eime Sportlerin geschafft hätte. Ich wusste teils gar nicht, dass ich so gelenkig war. Aber es war auch geil. Er war so hart. Richtig Grob. Böse. Mir gefiel es, wie er über mich bestimmte. Mich dominierte. Trotzdem machte ich ihm das nicht zu einfach und wehrte mich ziemlich extrem.

Als ich mich drehte, merkte ich einen kleinen Druckschmerz am Innenschenkel. Und mein Po tat weh. Ich schaute auf die Stelle und ein großer blauer Fleck war zu sehen. Auch als ich meine Handgelenke ansah, waren immer noch Abdrücke und schriemen zu sehen. Sie waren auch leicht bläulich außen rum. Wenn man mich so gesehen hätte, könnte man denken, ich wurde Vergewaltigt. Aber ich trug die Blauen Flecken und Schmerzen mit Stolz. Nur eines musste ich ihn abgewöhnen, denn Kopf komplett abzuschalten. Klingt doof, aber er hätte mich auch fast erwirkt bei dem einem Griff. Was ihm unendlich leid tat. Aber für mich ein gutes Zeichen. Er kann sich vollkommen fallen lassen. Das zeugt von unendlichen Vertrauen. Und darüber war ich mehr als dankbar und sehr glücklich.

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