An dem Abend hatte sich Chase zum Glück wieder beruhigt und war ziemlich ... sagen wir, angänglich, noch anders. Jedes Ereignis veränderte ihn. Und das irgendwie immer zum Guten. Was ich natürlich sehr begrüßte. Er ist nun mal impulsiv. Und damit musste ich wohl leben. Er braucht wohl öfter ein Arschtritt, der ihn aus seinen Phasen holte. Ich bin froh das ich das auch gut hinbekomme. Er vertraut mir. Liebt mich. Diese Dinge geben mir ein gutes Gefühl und ich würde ihn immer wieder anschreien wenn es sein muss.
"Morgen ist schon wieder Donnerstag. Die Zeit ging schnell rum. Wir sollten die restliche Zeit noch nutzen. Wenn Jina und Orlando da sind, sind wir wohl nie ungestört. Jina ist ... speziell." Kicherte ich. Sie war ein neugieriger Mensch. Ich hoffte, dass Chase mit ihnen klar kommen würde. Da sie ein ganz anderer Schlag ist. Ihm vielleicht zu laut und aufdringlich.
Chase zog sich derweil aus, worauf ich erst nicht achtete und irgendwie mit den Gedanken bei Jina war. Als ich aber zu ihm schaute, zog er auch die Boxershorts aus um sich eine frische über seine Lenden zu ziehen. Das ließ mein Blick plötzlich auf ihn verharren. Ich starrte regelrecht. Konnte meine Augen erst nicht von seinem Schwanz nehmen. Er sah aber so unbeholfen aus durch den Gibs, dass ich dann doch versuchte mich zusammenzureißen und ihn vielleicht zu helfen. Aus war einfach. Fallen lassen und gut ist. Rein war wohl ziemlich problematisch. Da leider auch das Knie etwas mit im Gibs steckt und er es nicht beugen konnte."Soll ich ... ach warte!" Ich schwang mich vom Bett und riss ihn die Boxershorts aus der Hand. Bügte mich ubd hielt ihn diese tief damit er reinschlüpfen konnte mit dem Gibsbein. Was er aber erst nicht tat. Ihm schien es unangenehm, dass ich helfen wollte.
"Mach schon! Du bist trotzdem mein großer, starker Daddy. Auch ihr braucht ab und zu eine helfende Hand." Dabei starrte ich wieder kurz auf sein bestes Stück, schaffte es aber schnell wieder ihn zu ignorieren, so gut es halt ging.
"Ja. Aber die helfende Hand hätte ich gern woanders." Zuerst grinste er. Fand es toll, dass er wohl wieder anfing heiß zu werden, aber da hatte ich mich so früh gefreut.
"Ich kann dir leider nicht mehr geben was du brauchst. Ich bin doch ziemlich eingeschränkt. Es ärgert mich, dass ich wie ein Grüppel dastehe. Ich ..." ich unterbrach ihn. Leckte einfach über sein Glied, was plötzlich ein Stück hoch ging. Sein Gesichtsausdruck war unglaublich. Dann stieg ich langsam auf und fuhr mit den Händen über sein kräfigen, sexy Körper. Ich zog sein Geruch rin wie eine Droge und schaute ihm dann tief in die Augen.
"Ich ... war noch nie oben. Ich könnte ja mal testen wie gut ich bin." Aber das gefiel ihn wohl nicht.
"Lass mich dich verwöhnen Daddy." Fügte ich mit kindlicher Stimme hinzu.
"Aber ... das ist meine Aufgabe! Du bist die Frau! Du gehörst unter mir!" Ich musste Schmunzeln. Auch wenn viele das für besgeuert halten würden, aber ich mochte seine Denkweise. Dieses unterdrücken. Dominieren. Es war verdammt heiß.
"Das bin ich doch. Nur diesmal nicht körperlich. Vielleicht gefällt es dir ja. Wenn ich mich in extase Reite. Verführerisch auf dir tanze und mich an dir reibe? Und du musst mir genießen. Zusehen, wie dein Schwanz mir Freude bereitet." Und plötzlich war er ganz oben in einem Ruck. Die Gedanken turnten ihn an. Aber ich hatte ehrlich gesagt Angst davor. Da ich nicht wusste was zu tun war. Ich spukte große Töne ohne Ahnung zu haben. Aber jetzt musste ich da durch. Ich wollte ihm einfach was gutes tun.
Aber er durchschaute mich. Beugte sich zu mir runter und Flüsterte mir ins Ohr."Ich kann deine Gedanken förmlich lesen. Du hast etwas Panik. Du musst das nicht tun."
"Doch! Ich will es mal probieren. Vielleicht ist es bei dir was anderes. Ich vertraue dir. Schäme mich nicht mehr. Ich will es versuchen. Und ich weiß, fühle ich mich unwohl, wirst du mich auffangen." Er lächelte. Strich mir sanft über die Wange.
"Natürlich. Jeder Zeit, mein kleines Mädchen." Dann küsste er mich. Erst sanft. So kannte ich ihn nicht. Fand es irgendwie schön. Dann wurde er etwas leidenschaftlicher. Presste mich gegen die Kommode, an der wir standen.
"Ich würde alles für dich tun. Ich liebe dich." Und dann musste ich tatsächlich weinen. Er hatte es so unglaublich Gefühlvoll gesagt. Auf eine Art, die mir Gänsehaut brachte. Und das er es noch so unbeschwert sagen konnte, wo er vorher Probleme hatte, war für mich unfassbar schön.
"Was ... hab ich ..." Er dachte wohl was falsches gesagt zu haben. Aber was sollte daran falsch sein?!
"Nein nichts hast du! Ich ... ich freu mich! Su machst mich so glücklich." Er schien tatsächlich erst nicht zu wissen warum und was ich meinte, aber dann fiel ihm das wohl doch ein.
"Die drei Worte? Wirklich? Aber nicht nur die. Du strahlst immer wenn ich mein kleines Mädchen, sage. Das ist ..." Er suchte dann nach Worten. Schaute mich dabei so ungläubig an.
"Ich kann es wohl nie richtig glauben. Eine Frau, die bei mir bleibt. Eine, die mich nimmt wie ich bin. Die mich liebt und sich über so kleine Worte freut. Immer noch denke ich, ich hab dich nicht verdient. Ich ... du hast mich so verändert, dass ich manchmal Angst habe ... vor mir ... und dem was noch kommen mag. Mich zu öffnen ist ... es ist, beängstigend und irgendwie schön, dass ich jemanden vertrauen kann. Ich kann es einfach nicht in Worte fassen." Ich wusste was er meinte. Die Angst verletzt zu werden sitzt immer noch tief. Bei uns beiden. Aber alles andere überschattet diese Angst und man möchte seinen Partner bedingungslos lieben und vertrauen. Es ist tatsächlich ein komischen Gefühl, aber auch schön. Da man das gleiche zurückbekommt, woran ich nie gedacht hätte, so wenig wohl wie er. Und wenn man so innig sein kann, bin ich mir sicher, ist man für einander bestimmt. Denn so gefühlt, habe ich noch nie.

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One of You!
RomanceLeseempfehlung ab 16! Zoeys Leben ist ein Desaster. Sie verliert ihren Job, ihre Wohnung und ihr Freund geht ihr auch noch Fremd. Sie will da nur weg und sucht ihren Vater auf, aber er ist nicht so begeistert. Nimmt sie trotzdem auf. Er will ihr ein...