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Er schlich un mich rum. Schaute mich  genau an. Mit diesem bestimmten Blick.

"Dafür will ich dich etwas ... testen. Augen zu Hände nach vorne." Ich tat was er sagte, wiederworte wären eh zwecklos. War aber extrem nervös.

Ich hörte etwas rascheln. Dann ein lauteres Geräusch was mich kurz zusammenzucken ließ. Etwas prallte hart aufeinander. Dann spürte ich etwas kühles. Leder? Könnte ein Gürtel sein. Oder ähnliches. Er verband mir die Hände. Und das ziemlich gut. Dann drückte er mich auf den Werkzeugtisch und spreizte meine Beine. Erst geschah nichts. Ich hörte ihn aber. Wusste nicht was er tat. Wollte nach hinten sehen, aber er verbat mir dies. Dann kam er wieder näher. Drückte sich mit dem Unterleib an mich und packte mich am Haar zog mich hoch und legte mir etwas über die Augen. Es roch nach ihm. War das sein Shirt? Als ich gefesselt und wortwörtlich im dunklem stand, fing ich schwer an zu atmen. Neugier, Nervosität, geilheit und etwas Adrenalin stieg in mir hoch. Und immer wenn er nichts tat, fühlte ich mich merkwürdig. Ausgeliefert. Meine Knie fingen an zu zittern. Dann merkte ich wie mein Rock hochgehoben wurde. Wieder nichts für kurze Zeit, bis seine Finger zwischen meinen Beinen wanderte, was mich erschrack. Normal hätte ich damit rechnen müssen, aber durch die Anspannung erschrack mich alles. Mein Slip wurde dann runter gezogen und ich stand plötzlich komplett frei da. Er drehte mich um und plötzlich rumpelte es. Ich ließ einen kleinen schrei von mir. Da ich damit nicht rechnete. Er schob wohl alles weiter zur Seite und setzte mich auf den Tisch. Dann nahm er meine Hände und klemmte sie mit dem Leder irgendwo, wahrscheinlich am Regal über mir, fest. So, das ich sie nicht mehr losbekam. Ich spürte seinen Atem an meinem Mund und seine Finger an meiner Vagina. Hechelnd saß ich vor ihm. War schon völlig fertig von diesem Vorspiel.

"Heute will ich dich schmecken." Hauchte er mir entgegen. Und fuhr kurz mit den Fingern in meine sabbernden Freundin. Das ließ mich aufstöhnen, da er wieder den richtigen Punkt traf. Er drückte mich dann auf die große Arbeitsfläche und schob mich ein Stück in seine Richtung. Er bewegte sich und plötzlich spürte ich ihn unten. Er küsste meine Innenschenkel bis er zu meiner Mitte fand. Er spreizte weit die Schamlippen und fing an, an meiner Glitt rum zu spielen. Saugte und knabbete. Die Finger kamen dabei auch zum Einsatz. Nichts sehen und sich wehren können. War ein merkwürdiges Gefühl. Einfach mur geschehen lassen. Genießen. Mehr konnte ich nicht tun.
Er schaffte es schnell bis zu meinem  Höhepunkt. Ließ ihn aber nicht geschehen. Hörte Einfach auf und beugte sich über mich. Ich war vollkommen durcheinander. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte. Lachen und Weinen. Mir war zu beidem zu Mute.

Dann küsste er mich und machte nur mit der Hand weiter. Und das in einem ziemlichen Tempo. Jeder Laut der aus mir raus wollte, wurde durch ihn erstickt. Und mit einem Schwung kam es über mich wie eine Lawine. Ich zuckte wie wild. Machte ein ziemliches Hohlkreuz. Immernoch küsste er mich. Ließ mich aber frei, als ich anfing sogar abzuspritzen.

"Wow." Kam es erstaunt von ihm. Er schien es geil zu finden, wie  extrem mein Orgasmus war.

Er band mich dann los und nahm mir den Stoff von den Augen. Tatsächlich war es sein Shirt. Er stand ohne vor mir. Es war merkwürdig, dass er nicht wollte.

"Warum ... willst du nicht?"
Er drückte mich an sich.

"Ich muss nicht immer einen wegstecken um zufrieden zu sein. Dich so vor mir zu sehen, wie du förmlich exportierst auf mich reagierst, war ausreichend." Sprach er freudig. Aber ich wollte ihn das nicht zu leicht machen. Klar hat er bewiesen, dass er auch ohne sein besten Freund mich in extase bringen kann, so wie er es letztens behauptete und er hat nicht übertrieben. Aber zugeben wollte ich das nicht.

"Schön und gut das es dir gefiel, aber wo bleibt mein Vergnügen?" Grinste ich frech. Das hat gesessen.

"Nach deinem Gesichtsausdruck hattest du genug. Auch ohne das ich dich ausfüllen musste." Dann lief ich ihn ein Stück entgegen und fuhr mit dem Finger über sein nackten Oberkörper. Langsam. Mit einem nekischen Geinsen. Ein verführerischer Blick. Bis ich zur Hose kam und reingreifen wollte.

"Der ist Tabu bis heute Abend." Mit diesen Worten wehrte er mich ab.

"Gut. Dann streng dich heute Abend besser an. Ein Orgasmus ist noch lange keine Kunst." Das sagte ich ziemlich schnippisch. Und der muss gesessen haben. Ich wollte gehen und drehte mich dabei um. Aber er packte mich am Haar und zog mich zu sich ran.

"Ach ja? Vergiss die Nacht nicht, wo du gnade gefleht hast." Dann schluckte ich schwer. Stimmt. Er hat mich zweimal besprungen wie ein wildes Tier. Ich war mehr als kaputt danach. Es waren insgesamt sogar drei Orgasmin. Shit! Wieder hatte ich keine Chance. Ich hatte nur noch einen Trumpf. Die Daddy Masche. Und ich war mir fast sicher, da würde er dann nicht nein sagen. Ich drehte mich um und blickte ih  total süß und verlegen an.

"Deine Kleine will aber Lolli! Bitte Daddy?!" Er schien wirklich kurz innerlich zu schwanken. Aber blieb erstaunlicherweise ziemlich gefasst.

"Du versuchst es wohl mit allen Mitteln. Aber so ein Daddy bin ich nicht. Wenn du dieses Spiel spielen willst, musst du auch damit rechnen das dass kleine, nicht immer ihren Willen bekommt." Obwohl er es sagte, fiel ihm das dann doch sichtlich schwer. Vorallem als ich mir noch auf die Unterlippe biss. Da merkte ich seine Nervosität. Deswegen gab ich nicht auf. Irgendwann musste er ja einknicken. Er ist doch auch nur ein Mann, oder?

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