One of You!

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Als ich vollkommen atemlos unter ihm lag, schaute er mich aufeinmal merkwürdig an.

"Du bist ... nüchtern oder? Also du ... du hast ja gesagt." Ich war verwirrt. War er nicht dabei, oder warum fragt er?

"Willst du wirklich unbedingt? Ich meine, ich war dumm. Wir müssen nicht. Ich habe viel überlegt und ... wir sollten es lassen."

"Was? Aufeinmal?" Kam perplex von mir. Er setzte sich dann auf und strich sich durchs Haar.

"Klar würdest du jetzt behaupten, ich hätte dich nicht beeinflusst. Aber irgendwie schon. Dadurch das du mich liebst ... Du würdest tatsächlich alles tun. Sogar sowas. Ich ... überlege es dir noch mal. Und ich nehme dir nicht mehr übel, wenn du warten willst. Wir haben Zeit. Ich weiß, ich muss dich nicht mit einen Ring an mich binden." Dann stieß er ein kurzes grlächter aus. Ich fragte mich, was ihm in dem Moment in den Sinn kam? Aber die Antwort kam Sofort. Er beugte sich zu mir und strich mir über den Bauch bis Dekolleté und packte mich am Hals.

"Eine Hochzeit verbindet nicht so stark wie das was wir haben. Wir sind nicht in einer normalen Beziehung. Ich hätte eine bessere Idee als einen Ring für mein kleines Mädchen. Und noch mehr Ideen für uns." Das erste war ja ok, aber Ideen für uns? Das er es so extrem betonte. Auf so extrem exotischer Weise. Meine Augen wurden groß und irgendwie muss ich voll erschrocken geguckt haben.

"Keine Sorge! Es wird dir gefallen. Vorallem deinem Devoten Part." Und das machte mich mehr als Neugierig.

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Am Morgen war Chase echt früh draußen. Diesmal aber nicht im Zimmer. Meine Augen suchten verschlafen nach ihm, fanden aber nichts aus leere.
Ich schleppte mich dann ins Bad und machte mich fertig. Dann schlenderte ich Richtung Küche. Lief dabei Adrian über den Weg, der komischerweise nicht auf Arbeit war.

"Guten Morgen schöne Frau! Wohin desweges." Ich lief lächelnd auf ihn zu und ließ mich gegen ihn fallen, so das er die Arme um mich legte.

"Hi." Fast flüsternd sprach ich dies. Irgendwie war ich froh ihn mal wieder zu sehen. Sind ja nicht mehr so oft zusammen wie vorher.

"Was los? Warum so kuschelbrdürftig? Nicht genug von Chase bekommen?" Das ließ mich noch näher an ihn rantreten. Näher ging es dann wirklich nicht mehr.

"Nö. Hab einfach Lust." Dann lachte er leise in sich hinein.

"Ich auch. Aber ich kann mir nicht holen was ich gern hätte." So ein Idiot. Und schon war die Stimmung dahin.

"Du bist doof. Sag doch, dass du nur nähe willst, wen  ich dich ran lass." Ich fand das nicht witzig. Aber er konnte sich das Lachen einfach nicht verkneifen.

"Sorry. Nein, so war das nicht gemeint. Das war Spaß. Ich finde es schön das du trotzdem gern bei mir bist. Nähe suchst." Dann drückte er mich wieder an sich.

"Außerdem ist es vorbei. Ich fühle keine Sexuelle Anziehung mehr. Du bist wie ein Familienmitglied. Meine kleine Schwester. Denn mehr war da nicht. Wenn ich sowas sage oder versuche dich etwas nervös zu machen, dann nur aus Spaß." Erklärte er, was mich irgendwie glücklich machte. Und hoffte, er würde die Wahrheit sagen. Es würde mich freuen ihn als Bruder ansehen zu dürfen.

"Und? Wo ist Chase?" Fragte er dann.

"Kein Plan. Er war einfach fort. Aber keine Sorge, kein Streit. Jedenfalls wüsste ich davon nichts." Er schaute verwirrt.

"Er hat nichts gesagt? Und dann ist er so früh unterwegs? Komisch ... guck mal in die Garage. Vielleicht ist er eine Runde mit dem Bike fort." Ich nickte lächelnd und gab ihn einen kleinen Schmatzer auf die Wange dann hüpfte ich aus dem Haus und wollte nachsehen, aber das musste ich gar nicht. Ich hörte sein Motorrad von weitem, dass immer näher kam. Und wieder fuhr er mir fast den Hintern weg. Diesmal musste ich aber Schmunzeln. Es erinnerte mich an unsere erste richtige Unterhaltung. Naja ... Unterhaltung ist es auch nicht gewesen. Vorallem von ihn aus. So Wortkark wie er war.

"Nee oder? So früh? Es ist erst acht. Ich dachte du schläfst noch!"

"Dachte ich auch bei dir. Wo warst du." Aber bevor er antwortete gab er mir noch einen Kuss zur Begrüßung, denn er mit einem kleinen Lächeln zum Schluss perfektionierte.

"Was für dich besorgen. Und ich möchte heute Abend mit dir essen gehen." Was hatte er vor? Er ist doch nicht so ein Restaurant Typ.

"Du? In einem Restaurant?"
Er schüttelte den Kopf. So als könnte er nichg glauben was ich da sagte.

"Nee! Nicht Restaurant. Das wird besser. Ich möchte das du dir ein Lollita Outfit dafür anziehst." Dann kam er ein Stück näher erfasste mein Kinn und strich mit den Daumen über meine Unterlippe.

"Halte es einfach. Denn nicht nur das essen wird vernascht." Ich riss meine Augen auf und schluckte schwer.
Dann wurde ich neugierig.

"Was hast du vor?" Fing ich vorsichtig an. Er klemmte sich den Helm unter dem Arm und lehnte sich lässig zurück.

"Überraschung." Aber ich wollte wenigstens ein Tipp.

"Komm schon! Wenigstens ein bisschen könntest du verraten." Er gab mir den Helm und grinste. Dann startete er das Motorrad und fuhr einfach in die Garage. Ich lass mich ungern einfach abwimmeln. Lief hinterher und wollte eine Antwort.

Als er das Bike in den Ständer stellte, und sich der Fahrkleidung entlädigte, kam ich auf die Idee, ihm auf verführerische Art etwas zu entlocken.

"Vielleicht bringt dich mein Mund zum Reden. Ich müsste es eh noch beenden." Aber er lachte nur.

"Klingt verlockend, aber auch wenn ich dich jetzt ranlasse, verrate ich dir nichts." Ich lief auf ihn zu. Langsam. Verführerischer  Blick.

"Und wenn es nur ein Tipp ist? Selbst dafür würde ich an dir saugen." Das brachte ihn erneut zum lachen.

"Hörst du jetzt auf? Und erotisch war das gerade auch nicht." Der Spruch kam wirklich eher trocken rüber. Hätte meine Worte anders  wählen sollen. Wie komme ich auf so ein Schwachsinn? Dann wurde ich ungeduldig.

"Komm schon! Bitte! Ich hasse Überraschungen. Nur einen Tipp!" Sein grinsen war aber nach dieser bettlerei nicht gerade aufbauend. Was dachte er jetzt schon wieder?