Es war früh Morgens, als Miu erneut Kräuter suchte. Ihre Mutter brauchte sie wie immer für ihre Rezepte aber hatte nie nachgefragt um was es sich genau handelte. Sie wollte so früh wie möglich los gehen, damit sie pünktlich zum Fluss gehen konnte.
Mit dem vollem Korb machte sie die kleine Miu auf den Weg zurück zum Haus. "Bin wieder da.", sagte sie und stellte den Korb auf den Tisch. "Mutter? Vater?" Von ihren Eltern kam keine Antwort. "jemand hier?"
Ein poltern war zu hören und ihr Kopf drehte sich automatisch zur Treppe. Ihr Vater war Blutbeschmiert vor ihr und bracht zusammen. "Vater!" Panisch ging sie auf ihn zu und sah wie sein Rücken voller Shurikens war. "Lauf Miu..lauf so schnell du kannst." "Nein ich nehme dich mit." Mit ihrem kleinem Körper versuchte sie ihrem Vater aufzuhelfen. "Nein lass mich hier. Lauf so weit du kannst sie dürfen dich nicht kriegen. Such Hilfe bei den Senjus sie können helfen." Nach diesem Satz sackte der Körper ihres Vaters ganz auf den Boden und hörte auf zu atmen.
Miu rannte. Sie rannte um ihr Leben. Immer wieder hörte sie die Worte ihres Vaters das sie laufen und Hilfe suchen sollte. Warum zu den Senjus? Weiter konnte sie nicht darüber nachdenken, sie musste zu Fluss.
Waren Madara und Hashirama schon dort? Konnte sie bei ihnen Zuflucht suchen?
Ausser Atem kam sie am Fluss an. Niemand ausser sie war hier, also kamen ihre Freunde etwas später. Miu kniete sich hin und atmete durch. Ihre Hände hatten Spuren von Blut, Tränen liefen an ihren Wangen hinunter. Warum wurden ihre Eltern getötet? Was hatten sie getan?
Ein Rascheln holte sie wieder in wie Wirklichkeit. Ihr Blick suchte panisch nach dem Geräusch was sie eben noch hörte. "Madara? Hashirama?", flüsterte sie ohne eine Antwort zu bekommen.
Erneut hörte sie ein Rascheln und nahm ihr Kunai in die Hand, welches sie Geschenkt bekommen hatte. "Hier falls du mal in Gefahr sein solltest.", sagte ihr Hashirama damals. Fest umklammerte sie den Griff und blieb wachsam. Niemals würde sie das strenge Training vergessen.
Das junge Mädchen suchte nach Chakra und leitete dazu ihr eigenes in den Boden. Wer auch immer in der Nähe ist, schien gut damit umgehen zu können. Bereit für einen Kampf stellte sich Miu bereit.
Es vergingen keine Sekunden ehe sie von hinten gepackt und ihr Mund zugehalten wurde. Sie wehrte sich so gut es ging, versuchte den Gegner zu verletzen doch er war zu stark für sie. Das einzige was sie versuchen könnte ist eine Spur für ihr verschwinden zu hinterlassen. Ohne das der Entführer er merkt, blieb ihr keine andere Wahl, als ihr braunes Armband zurück zu lassen.
Die Sonne schien schon eine Weile und Madara sowie Hashirama kamen gleichzeitig an den Fluss. Meistens kamen sie immer nach Miu da diese sowieso früh unterwegs war. "Kommt die kleine dieses mal zu spät?", lachte Madara und beide setzten sich gemeinsam an den Fluss und warteten auf ihre kleine Freundin.
"Sie kommt nie zu spät.", kam es nach einiger Zeit von Hashirama. "Es muss was passiert sein sie lässt nie einen Tag aus." Madara gab seinem Freund recht und wollte sich auf den Weg in den Wald machen. Sie hatte ihnen erzählt das sie ein Haus versteckt im Wald hatten. Sie kamen nicht weit, da Madara das braune Armband auf den Steinen entdeckte.
"Ich glaube sie war vor uns hier." Madara hielt das Armband in seinen Händen. Blut war daran zu erkennen. War es ihr Blut oder das von jemand Anderem? Fragte er sich aber warum sah man sonst kein Blut. Wenn es ein Kampf gegeben hätte, würde man etwas sehen.
Die besten Freunde sahen sich mit dem gleichen Blick an. Sie wussten das Miu was zugestossen war.
Lange konnten sie nicht darüber nachdenken. Im selben Moment tauchten die Väter und Brüder der Freunde auf. "Geh von diesem Uchiha weg Hashirama!"
Hatte er gerade Uchiha gesagt? Die beiden Freunde wussten was los war. Ihre Clans waren verfeindet und nun würden sie nie wieder am Fluss sein können. Ihre Freundschaft würde diesen Krieg nicht überleben.
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Reinkanation des Friedens Itachi FF
FanfictionMiu Namikaze, die Tochter des vierten Hokages ist keine gewöhnliche Jonin, denn in ihr schlummert der zwölfschwänzige Wolf Kiwa. Kiwa, ein Biju der schon seit Jahrhunderte von Jahren eine Trägerin aussuchte, sie stark genug war um ihn auszuhalten. ...