Reinkanation des Friedens Itachi FF

Kapitel 48

Für Sasuke holte die Jonin einige Sachen aus dem Haus der Uchihas. Sie wollte nicht, dass er nochmals an diesen Ort zurück kehren musste. Für Miu war es selbst sehr schwer an den Ort zu gehen, wo sie so viele gute Erinerungen hatte.

Mit Ihrer Hand schob sie die Absprerrbänder aus dem Weg, damit sie ins Haus konnte. Die Aufräumarbeiten waren fast vorüber, nur noch wenige Spuren waren zu sehen. Sie packte Kleidungen und kleinere Gegenstände ein die der Uchiha brauchen könnte. Sie machte so schnell sie konnte, denn diese leere hielt sie nicht aus. Keine kochende Mikoto und kein emotionsloser Fugaku. Ja sogar ihn vermisste sie etwas.

Die Tasche über ihre Schultern verlies Miu das Anwesen und kehre dem Viertel den Rücken. Nie wieder würde sie hier her kommen, weder über den Abend sprechen. Als sie zu ihrem eigenen Haus lief fühlte sie sich wieder etwas besser.

Auch wenn das Haus abgeschottet war, war es ein friedlicher Ort. Niemand würde es mit bekommen, wenn sie nicht mehr da war. Miu war so nett und räumte die Kleidung des Uchihas damit dieser nichts mehr tun müsste sobald er in sein neues zu Hause ankam.

Miu musste jetzt noch mehr auf das Geld aufpassen auch wenn sie nie viel ausgegeben hatte musste sie nun sich und Sasuke versorgen. Sie wollte nicht das er sein Geld für sie ausgab, Miu musste sich doch um ihn kümmern nicht anders rum.

Kurz prüfte die Jonin alle Schränke und musste fest stellen, dass sie einkaufen müsste. Schliesslich musste sie ein Abendessen vorbereiten also beschloss sich die Jonin sich auf den Weg zum Markt zu machen.

Langsam streifte sie durch die kleinen Gassen um frisches Obst und Gemüse zu besorgen und packte diese in ihre Papiertüte. Sie überlegte sich was sie kochen sollte denn sie hatte keinen Plan davon. Entweder ass sie in einem Restaurant oder Jemand kochte für sie. Für die Missionen reichten ihr kleinigkeiten wie ein Sandwich, welches sie immer hinklatschte. Bei Übernachtungen in Waldgebieten fischte sie mehrere Fische und suchte sich Kräuter um so Geld zu sparen. Sie wusste sich zu helfen, nie würde sie so kochen können wie es ihre Eltern konnten. So viel sie wusste war Naruto die selbe Niete was das betraf.

"Ich helfe dir.", lächelte Sasuke kurz was er nur bei Miu tat. Bei den anderen Bewohner blieb er kalt und wurde von einigen als arrogant bezeichnet. "Oh vielen dank."

Zu zweit suchten sie sich Zutaten für das heutige Essen und Sasuke hatte angeboten die Tüte zu tragen. Studierend blicke Miu auf die exotischen Früchte und überlege ob sie vielleicht einen süsslichen Fruchtsalat machen sollte. "Hey Miu, lange nicht mehr gesehen.", sprach Izumo und lächelte sie an. Jeder wusste, dass er etwas für die Jonin übrig hatte selbst Sasuke war es aufgefallen den ihn nur wütend ansehen konnte.

"Hallo Izumo", versuchte Miu freundlich zu klingen und sah ihn nicht mal an. "Ich wollte dich fragen, ob du mit mir mal was essen gehen möchtest." Eigentlich war es eine nette Geste doch sie hatte keine Interesse an Männern. Ihr Herz würde bis zu ihrem Tod für Itachi schlagen. "Nein danke.", sagte sie schliesslich ab und Izumo wollte dies nicht akzeptieren.

Er wollte Miu wieder lachen sehen, er vermisste ihre nette und gutmütige Art. "Komm schon Miu du musst mal raus.", versuchte er es weiter und Sasuke platzte der Kragen.

"Sie hat nein gesagt und wenn du sie nicht in ruhe lässt bring ich dich um!" Sasuke wollte seine einzige übrigbliebende Familie nicht verlieren und wollte sie beschützen. Izumos Augen wurden gross, hatte Sasuke gerade gesagt er würde ihn umbringen? "Schon gut Sasuke lass es." Miu fand es süss wie er sie schützen wollte und wuschelte durch seine Haare.

"Tut mir leid Izumo aber ich habe keine Interesse mich mit irgendwas zu beschäftigen vor allem nicht mit Männern. Der einzige Mann der gerade in meinem Leben sein darf ich Sasuke." Ihre Stimme war klar und deutlich für Izumo.

Sakura wie Ino hatten alles beobachtet. Sie versuchten immer die Aufmerksamkeit von Sasuke zu bekommen und wollten wissen was er in seiner Freizeit trieb. Sie fanden es süss wie er die Tüte trug und diese Frau beschützte. Sie kannten sie von der Akademie wenn sie ihn brachte und abholte. Doch wer sie genau war wussten sie nicht.

Das Abendsessen verlief ganz okay würde Miu behaupten. Sie hatte das Essen vielleicht ein bisschen angebrannt aber es schmeckte, so hatte es ihr Sasuke jedenfalls gesagt. Mehrmals hatte Sasuke die Bilder an der Wand betrachtet und fragte immer wieder wer das Baby auf dem Foto war und warum sie ein Foto mit dem Vierten und seiner Frau hatte.

Miu lügte ihn nicht an und klärte ihn über das nötigste auf jedoch musste er ihr versprechen Naruto niemals die Wahrheit zu sagen, so war es sicher. Sie sagte ihm nicht das Kurama in ihm war. Sasuke kannte diesen Idioten, er war der schlechteste in der Klasse aber irgendwie konnte er ihn verstehen was er durch machte. Der Uchiha versprach ihr, dass er nichts sagen würde und machte sich auf den Weg in sein Zimmer welches eigentlich Naruto gehören würde.

Leise hörte Miu etwas auf sich zu laufen aber lies die Augen geschlossen. Von der Person aus ging keine Gefahr.

"Nii..", flüsterte der Junge. "Hmm?" "Ich..kann nicht schlafen.", gab Sasuke zu. Er hatte Angst von dieser Nacht zu träumen.

Miu zögerte nicht lange und hob ihre Bettdecke ein Stück. "Komm her.", murmelte sie und legte Sasuke sogleich ein Arm um ihn und küsste seinen Kopf. "Danke Nii."

Sie konnte nicht gleich einschlafen, zu viele Gedanken schwirrten in ihrem Kopf herum. Sie dachte an Itachi warum auch immer aber eins war ihr immer bewusst gewesen. Er musste einen Grund haben seinen ganzen Clan zu töten und nur Sasuke am leben zu lassen. Sie wusste nur nicht was es war und grübelte lange herum. Itachi hasste wie sie selbst den Krieg, verabscheute ihn und wünschte sich Frieden. Aber warum brachte er dann sein ganzer Clan um?

Sie schwor sich heraus zu finden was der Grund war und blickte zum Fenster. Es war wie in dieser Nacht Vollmond und hatte die Krähe nicht bemerkt die in der Nähe des Hauses war. Die Krähe von Itachi damit er sehen konnte, dass sein kleiner Bruder in Sicherheit war, bei der Frau die er liebte.