Kapitel 55

2.1K 83 1
                                    


Miu stand auf dem Balkon des Hokageturmes und neben ihr stand Jiraiya der sie versuchte zu trösten. Naja sie musste nicht getröstet werden aber der kauzige Bergeremit hatte so ein Gefühl das er es tun musste. Die zwei Ältesten kamen näher. "Wir wollen das du der neue Hokage wirst Jiraiya.", sprachen sie sogleich und der Kauz zappelte wild herum. "Ich? Nein niemals ich bin nicht der Typ dafür." "Wir wissen sonst niemand der dass übernehmen könnte.", versuchte es die Frau erneut.

"Was ist mit Tsunande Senju?", mischte sich Miu ein. "Sie ist die Enkelin von Hashirama sie könnte das doch übernehmen."

Keiner hatte Einwände und Jiraiya beschloss nach ihr zu suchen. "Ich nehme Naruto mit um mit ihm etwas zu trainieren.", informierte er Miu, welche zustimmend nickte.

Am Tor verabschiede sie sich. "Sicher das ich nicht mit kommen soll? Mit mir würdet ihr sie schneller finden." "Wir schaffen das ohne dich stimmts Bergeremit?" "Ja. Es wird nicht lange dauern."

Seit dem waren fast zwei Tage vergangen und sie waren immernoch nicht zurück. Jiraiya trödelte bestimmt wegen seinen Forschungen. Mit Miu hätten sie die Senju schon längstens gefunden.

"Du wolltest mich sprechen?", fragte Sasuke den Hataken als er zum Treffpunkt ankam. Vorsichtig hörte Itachi zu, denn er war auf besuch. Er hatte von dem Angriff gehört und musste so schnell es ging nach Konoha. Er wollte sicher gehen das es seinem kleinem Bruder gut ging. Er kannte Orochimaru, er war kurz sein Teampartner bei Akatsuki. Er sass mit Kisama bei seinem Lieblings Dangoladen und schwelgte in Erinerungen.

Dies war nicht von langer Dauer, denn er musste weg, als Sasuke kurz hin sah. Der Uchiha dachte, dass Jemand ihn beobachten würde. "Wohin gehen wir?", fragte Kisame leise. "Weg aus Konoha."

Der Uchiha musste kurz anhalten, denn er dachte er hätte eine Person gesehen die er vermisste. Kurz dachte er, er hätte seine Miu gesehen doch die kalte Aura hinderte ihn daran. Nicht mal Miu hatte es mit bekommen. Sie hat seit Jahren aufgehört nach Itachis Chakra zu suchen und fand es eine Energie Verschwendung in Konoha ihr Sensor ein zusetzen.

Die Jonin musste so oder so los. Sie hatte ausserhalb etwas zu erledigen und verlies Konoha. Als die nach einigen Tagen zurück kehrte bekam sie mit das Kakashi und Sasuke im Krankenhaus waren. Was hatte sie verpasst? Haben die Zwei wieder zu hart trainiert? Als sie Kurenai und Asuma fragte, hatten sie ihr nichts gesagt. Sie wollten nicht, dass Miu wusste das Itachi hier war und nach Naruto gesucht hatte.

Sie wollten nicht sagen das Akatsuki hinter den Bijus her sind. Sie dürfte niemals erfahren was geschehen war denn sie wussten nicht wie Miu es verkraften würde.

Im Krankenhaus angekommen kam ihr die blonde Frau entgegen. Sie war schon bei Kakasi und Sasuke und wollte sich Lees Verletzung ansehen. "Lange her Oma Tsunade.", begrüsste Miu sie ruhig und wurde von ihren braunen Augen angesehen. Kurz musste die Sannin überlegen wer vor ihr war. "M..Miu?"

Sowie alle Anderen hatte die Sannin ihre Veränderung gesehen. Sie strahlte keine ruhe mehr aus. Keine Gutmütigkeit, keine Freundlichkeit. "Hat lange gedauert.", sagte sie zu Jiraiya der sich am Nacken kratzte. "Wie war es im Dorf? Wieder Geld verloren?", fragte Miu leicht belustigt. Sie wusste wo sie sich aufgehalten hatte.

Tsunade sah sie verärgert an. "Musst du mich so blos stellen?!" "Ist nur wie Wahrheit."

"Moment, du wusstest wo sie war und hast nichts gesagt!?", motze Naruto los. "Natürlich ich kann doch Chakren über alle fünf Reiche weit spüren wenn ich sie kenne. Ich hab euch doch gefragt ob ich mit kommen soll."

Tsunade lachte ab den Gesichtsausdruck von Jirayia und seinem neuem Schüler. Sie hätten auf Miu hören sollen. "Schön das du Hokage wirst Oma Tsunade." Miu freute sich innerlich das sie die Sannin wieder sah aber zeigte es nicht. "Miu der Bergeremit hat mir ein neues Jutsu bei gebracht sieh mal!"

"Du hast ihm also das Rasengan bei gebracht.", dachte sich Miu. Er wird Minato immer ähnlicher doch es würde ein langer weg sein um es weiter zu entwickeln. Bisher hatte es nur Miu geschafft. "Freut mich Naruto.", gab sie schliesslich zu.

Es war fast schon dunkel und Miu hatte wieder ein komisches Gefühl im Bauch. Irgendwas würde geschehen. Sie hatte die Auseinandersetzung von Naruto und Sasuke nicht mit bekommen genauso wenig das Kakashi mit Sasuke noch sprach.

"Hör auf mit deinem Hass. Ich habe dir das Chidori nicht bei gebracht um es gegen einen Kameraden einzusetzen.", für seine Verhältnisse war Kakshi ruhig. Zu ruhig.

"Sie wissen gar nicht wie es ist! Sie wissen nicht wie ich mich fühle ich habe alles verloren!", rufte er. "Ich weis es sehr wohl." "Nein wissen sie nicht! Los sagen sie mir wer ihnen am wichtigsten ist und ich werde diese Person töten!"

Sasuke meinte es ernst, das wusste der Silberhaarige. "Nun..es gibt niemandem mehr sie sind alle schon tot. Die einzigste Person die mir vielleicht noch wichtig ist, ist Miu. Aber sie würdest du nicht töten stimmts."

Der Uchiha war überrascht. Konnte sein Sensei ihn wirklich verstehen? Die Nadelfäden lösten sich als Kakashi merke dass er sich beruhigt hatte. "Hör auf dich Rächen zu wollen. Man kann das Geschehene nicht rückgängig machen."

Sasuke hatte sich dazu entschlossen zu gehen, Konoha zu verlassen. Er musste stärker werden um Itachi umbringen zu können. Von Orochimaru würde er diese Kraft bekommen. Leise schleichte er zur Tür. Er wollte Miu nicht wecken.

"Du gehst also?" Sasuke erstarrte und konnte den Umriss von Miu erkennen. "Du kannst mich nicht aufhalten ich werde gehen." "Ich weis." Miu wusste er würde es sich nicht ausreden lassen und hat einiges vorbereitet. "Hier für dich. Nimm es mit.", sagte sie und steckte ihm ein Beutel hin. "Essen für unterwegs und etwas was du bei deiner Ankunft öffnen solltest."

Der Uchiha streckte alles in sein Rucksack und sah sie an. "Pass bitte auf dich auf. Er will dich als Gefäss da musst du besonders gut aufpassen. Ich weis ich war wenig für dich da und war für dich nicht Diejenige für dich wo ich sein sollte..ich.." Weiter kam die Namikaze nicht, denn Sasuke schlag seine Arme um ihr Rücken um sie zu umarmen. "Danke für alles Nii." sagte er und drückte sie etwas. Sie war alles was er noch hatte und er wollte nicht, dass sie Schuldgefühle bekam. "Du bist für mich wie ein kleiner Bruder Susu also pass auf ja?"

Er musste etwas lachen. "Ich passe schon auf mich auf und hör auf mich so zu nennen!" Ihre Mundwinkel hoben sich leicht und sie wuschelte durch seine Haare und tippte ihm anschliessend mit ihren Finger an seine Stirn. Dies war also der Abschied von einer weiteren Person.

Reinkanation des Friedens  Itachi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt