Kapitel 70

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Miu wachte in einem leicht beleuchteten Raum auf. Es ähnelte einem Krankenhauszimmer aber nur etwas kahler. Langsam setzt sie sich auf und verzieht ihr Gesicht, da sie all ihre Muskeln spüren konnte. "Au..", murmelt sie leise und sah, dass sie ein kurzes weisses Kleid an hatte. "Du bist endlich wach! Wir dachten es gäbe keine Hoffnung mehr!" "K..Kiwa? Du bist noch da?", fragte Miu. Was war passiert? Sie konnte sich nur noch daran erinnern wie sie sich von Shisui verabschiedet hatte.

"Nachdem ich deine Erinnerungen zeige, hat Naruto alle Bijus gebeten dich zu heilen. Naja und das Chakra von ihnen hat geholfen wie man sieht. Ich bin zurück in dein Körper um das Ganze zu unterstützen.", erkläre Kiwa und Miu unterdrückte ihre Tränen nicht länger. Sie war erleichtert, dass sie ihre Gefühle nicht mehr länger verstecken musste und alle fünft Reiche sehen konnten, dass sie keine Verräterin war.

Sie entschloss sich aufzusehen und musste sich fest halten. Ihr Körper war immer noch geschwächt aber sie wollte aufstehen. Sie wollte noch zu einem Ort hin bevor sie zu Tsunade und Itachi ging. Wie aus dem Nichts hört sie ein Krähen und Miu sah, dass auf der Stange des Bettes eine Krähe stand.

Die Krähe hatte Itachi platziert damit er über sie wachte falls sie jemals aufwachen würde. Itachi und die Anderen hatten aufgegeben. Es vergingen Tage sogar Wochen wo sich Miu nicht geregt hatte. Sasuke ging vor einigen Tagen auf eine Reise um sich selbst zu finden. Zur Zeit, war die Rede, dass Kakashi der sechste Hokage werden würde.

Die Namikaze streckte den Arm aus damit sich die Krähe darauf platzieren konnte und versuchte so gut es ging aus dem Krankenhaus zu kommen. Langsam lief sie die Gänge entlang und musste sich hin und wieder an der Wand abstützen und durch atmen.

Bis jetzt hatte sie keinen Arzt gesehen. Hatten sie noch mit den Verletzten Shinobis zutun? Wie lange war sie denn Bewusstlos? "Du warst einige Wochen nicht ansprechbar. Du hast nicht mal eine einzige Regung gemacht.", antwortete ihr Kiwa ihre Frage. "So lange hab ich doch nicht mit Shisui gesprochen...", sagte sie und trat aus der Tür.

Es war dunkel und regnerisch, sowie immer wenn meistens etwas trauriges geschehen war. Die Krähe blieb an ihrer Seite, bis sie etwas sagen würde. Hin und wieder hackte er sanft mit seinem Schnabel in ihren Arm. "Lass das..", sagte sie doch die Krähe wollte, dass sie im Krankenhaus bleibt und jemanden rufen sollte.

Als Miu durchnässt am Friedhof ankam, lief sie langsam auf die Gräber ihrer alten Freunde zu. Sie war seit dem Tod von Shisui nie wieder hier. Sie konnte es einfach nicht, es war der Horror hier zu stehen und so fühlte sie sich gerade. Miu konnte nicht mal mehr unterscheiden, ob der Regen oder ihre Tränen die Wange runter liefen.

Die Namikaze starrte die Gräber an, ihr war es egal ob sie krank wurde. Sie wollte sich einfach richtig von ihnen verabschieden. "Itachisan.." flüsterte sie leise ohne es genau mit zu bekommen. Die Krähe verlies Miu und flog weit von ihr weg. Sein Ziel was Itachi, der sich im Büro des Hokagen befand.

Er, Kakashi, und Naruto befanden sich bei Tsunade und diskutierteb was mit Miu geschehen würde. "Ich kann nichts mehr tun. Das Chakra der Bijus hat vielleicht gar nicht geholfen..Es ist Hoffnunglos.", meinte Tsunade was Naruto nicht hören wollte. "Du musst es weiter versuchen Oma Tsunade! Sie ist meine Schwester ich..ich hab noch so viele Fragen."

Als Tsunade etwas erwiedern wollte klopfe die Krähe am Fenster was Itachi gleich öffnete. Die Krähen würden ihn nie im stich lassen doch nun fragte er sich was eine von ihm hier machte. Lange Zeit war es still im Raum und die Krähe machte immer wieder Töne um ihnen was sagen zu wollen.

"Was will diese Krähe nun hn?", fragte Naruto. Er konnte nicht verstehen, wie Itachi mit solchen Viechern umgehen könne. "Sie sind für mich wie vertraute Geister wie deine Kröten Naruto..", sagte er und streichelte das Gefieder des Vogels. Als er dies tat, hackte die Krähe mit dem Schnabel auf sein Armband, das ihm Miu mal geschenkt hatte. "Hör auf das Armband ist mir wichtig.", sagte Itachi doch der Vogel machte weiter. Itachi war kurz davon die Krähe verschwinden zu lassen bis ihm auffiel, was er damit sagen wollte.

"Bring mich zu ihr!", befahl er, als er merke das es die Krähe war, die er bei Miu gelassen hatte. Der Uchhia zögerte nicht aus dem Fenster zu springen, er musste den Vogel einholen und rannte so schnell er konnte.

"Das Krankenhaus ist in die andere Richtung!", brüllte er die Krähe leicht an aber folgt ihm weiter. Kurz vor dem Friedhof blieb er stehen. "Wie..wie kam sie alleine hier her?" Itachi konnte Mius Rücken sehen, er wusste an welchen Grabsteinen sie war. Langsam ging er näher an sie heran, er konnte es immer noch nicht fassen, dass sie vor ihm stehen würde. Die Hoffnung war verloren sowie Tsunade es gesagt hatte.

"Miu."

Die Namikaze drehe sich leicht um und ihre Tränen wurde mehr. "Itachisan.." Itachi konnte nicht mehr anders und lief schneller auf sie zu, er rannte schon fast. Als er bei ihr ankam schlang der Uchiha seine Arme um ihr Rücken, hob sie etwas hoch und drückte sie an sich. Miu musste ihre Arme um seine Schultern legen um sich etwas fest halten zu können. "Du lebst!.."

Beiden war es egal das sie immer nässer wurden, der Regen war für sie in diesem Moment egal. Itachi wollte Miu nicht mehr los lassen und hielt sie weiter fest an sich gedrückt. Kurz musste sie lachen, sie war froh ihn wieder zu sehen, ihn wieder zu berühren. Sie musste zu geben das sie wirklich kleiner war als andere Frauen in ihrem Alter. Ihre Füsse kamen in diesem Moment vielleicht etwas unter Itachis Knie.

Miu war sich sicher, dass jetzt die Zeit gekommen war, ihre Gefühle gegenüber Itachi zu offenbaren. Da sie immer noch etwas erhört war, legte sie eine Hand auf seine Wange und küsste ihn einfach. Itachi war kurz überraschte, dass er sie wieder auf den Boden absetzte und den Kuss erwiederte.

Bei Beiden schlug das Herz schneller und viele Glücksgefühle schossen durch deren Körper. Das Kribbeln im Bauch wurde immer grösser, je länger sie sich küssten. Im Regen kam es wie in den Filmen vor, was immer romantisch vor kam.

Miu versuchte sie etwas zu lösen, was Itachi nicht zu lies. Zu lange musste er darauf warten seine Liebe zu offenbaren. Der Uchiha wollte sie gar nicht mehr los lassen zu sehr hatte er Angst das sie wieder gehen würde. Aus Luftmangel musste er sich schliesslich doch etwas von ihr lösen und lehnte seine Stirn an ihre.

"Miu ich liebe dich..ich liebe dich schon so lange und konnte es dir nie sagen ich.." "Ich weis..Shisui hat es mir gesagt.",lächelte Miu und sah in seine Augen. "Ich..ich habe ihn getroffen..sie alle als ich denke ich tot war..", beichete sie ihm und musste etwas lachen.

"Er hat übrigens Ansprüche darauf Paten Onkel zu sein falls wir ein Kind haben sollten." Itachi musste lachen, er konnte sich denken, wie Shisui dies sagte. Er fand es schön, dass Miu sich vor stellen konnte mit ihm eine Familie zu gründen. "Darauf würde ich mich sehr freuen.", lächelte er.

Wie schon so oft, musste Itachi, Miu auf dem Rücken tragen. Sie hatte nicht mehr die Kraft selber zu laufen und Itachi hatte sich gewundert, dass sie überhaupt so weit kommen konnte. Ihre Arme waren leicht um sein Hals geschlungen und stützte ihr Kinn etwas auf seinen Kopf ab.

Als zu zum Hokageturm ankamen, wurden sie bereits von mehreren Jonin erwartet. Darunter waren auch Asuma, Kurenai, Shikaku, Kakashi und noch einige von denen sie die Namen nicht wussten. Es waren auch Naruto und seine Freunde dabei. Tsunade hatte gebeten alle antretet zu lassen nachdem Itachi in den Regen verschwunden war.

Itachi lies Miu sanft runter und stützte sie noch etwas, da sie noch wackelig auf den Beinen war. "Hi ich ehm..möchte mich bei euch entschuldigen für alles..Mein Verhalten euch gegenüber und ehm..besonders bei dir Naruto ich..ich hätte für dich da sein sollen ich.." Kurz musste sich Miu zusammen reissen um nicht um zu fallen, als sich Arme um sie schlangen.

"Du musst dich für gar nichts entschuldigen..Du hast alles getan was du konntest. Dank dir hatte ich immer Geld und Gutscheine für Nudelsuppe. Du warst die Erste die mich nicht als Monster gesehen hat und an mich glaube. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie froh ich bin so eine Schwester wie dich zu haben!" Wie am Friedhof konnte Miu ihre Tränen nicht mehr zurück halten und hielt ihren kleinen Bruder fest in den Armen. "Wenn sich Jemand entschuldigen muss dann wir. Wir haben nicht an dich geglaubt und dachten du würdest Konoha echt verraten.", sprach Naruto wieder und löste sich etwas von ihr.

Sein Lächeln war so beruhigend, wie das von Minato, so konnte auch Miu etwas lächeln. Sie musste sich wieder daran gewöhnen wie es war Gefühle zu zeigen. "Naruto hat recht. Ich hätte meiner besten Freundin mehr vertrauen sollen. Ich hätte damals merken sollen, dass du nicht gegen mich und mein Team warst" "Vergeben und vergessen Kurenai.", lächelte Miu und Tsunade streckte ihr altes Stirnband hin.

"Willkommen zurück in Konoha Miu Namikaze die Heldin der fünf Reiche."

Reinkanation des Friedens  Itachi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt