Kapitel 28

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Dieses Kapitel widme ich panpanalex

Louis POV

Es war echt verrückt, aber irgendwie liebte ich Luca wirklich von der ersten Sekunde an. Er war so süß, so herzlich, so...

„Louis?", ich sah den minimal kleineren Mann vor mir an, der mit dem Handtuch vor meiner Nase rumwedelte. Seine Augen glänzten und er wippte auf und ab.

„Bitte, ich kann es kaum erwarten. Wow, ich bin immer noch ganz platt. Überhaupt, dass ich hier bei Louis Tomlinson und Harry Styles im Haus bin.", er war so aufgedreht, dass ich lachen musste und ihn an den Schultern packte und festhielt, weil er hin und her hibbelte.

„Wir sind genauso wie alle anderen normale Typen, das hast du doch inzwischen gemerkt.", sagte ich schmunzelnd und er nickte, legte den Kopf schief. "Stimmt, dann los jetzt. Lass uns ins warme Wasser gehen.", sofort sprintete er zur Tür und ich musste lachen.

Er war echt ein Herzchen und ich war froh, dass wir die Zwei kennengelernt hatten.

Als ich nach draußen kam, lag Luca bereits im warmen Blubberbad und hatte die Augen entspannt geschlossen.

„Das ist der absolute Hammer!", grinste er und tauchte einmal kurz unter, bevor er wieder hoch kam und mich anstrahlte.

„Hast du mir zu verdanken.", gab ich lachend zurück. Das Haus hatte keinen Pool, aber ich habe bei Harry gequengelt und dann hat er mir bei der Gestaltung freie Hand gelassen.", gab ich ein bisschen an, ließ mich ihm gegenüber auch ins warme Nass gleiten und genoss das aufgeschäumte Wasser.

„Hier komm ich jetzt öfter her.", kicherte Luca und wischte sich ein paar nasse Strähnen aus dem Gesicht.

„Jederzeit gern. Du bist hier immer willkommen.", lachte ich. „Aber sag mal, ich muss dich ja erstmal ein bisschen näher kennenlernen und darüber hast du noch gar nichts erzählt. Was machst du eigentlich beruflich?"

Der Mann mir gegenüber strahlte, als ich das fragte und er reckte stolz den Kopf und sagte dann. „Ich arbeite im Kindergarten als Erzieher."

„Als Erzieher?", fragte ich und sah ihn überrascht an, denn ich dachte immer dafür bräuchte es schon eine gewisse Form von Dominanz, um seinen Willen gerade bei den kleinen Mäusen durchsetzen zu können.

„Ich sehe was hinter deiner Stirn vorgeht.", kicherte der Blonde und schlug einmal spielerisch auf das Wasser auf.

„Aber das ist etwas vollkommen anderes, mit Kindern. Ich liebe sie so sehr und es macht mir unheimlichen Spaß in der Kita zu arbeiten. Mein absoluter Traumberuf.", erklärte er und man merkte, wie sehr er tatsächlich darin aufging.

„Gestern Abend bist du aber erst so spät in den Club gekommen. Hat ein Kindergarten nicht normalerweise andere Öffnungszeiten?", hakte ich nach und er lachte.

„Recht hast du. Aber wir hatten gestern noch Elternabend. Das heißt, wir schreiben für jedes Kind ja immer einen Entwicklungsplan, dokumentieren die Fortschritte und an Abenden wie diesen, besprechen wir das dann mit den Eltern."

„Na, ihr lasst es euch ja gut gehen.", Jakobs tiefe Stimme drang zu uns herüber und ich sah sein strahlendes Lächeln.

Und ja, er war wirklich das, was man einen eindrucksvollen Mann nannte, wenn man ihn dort so stehen sah. Groß, aufrecht mit Selbstbewusstsein und Stolz stehend, trainiert und mit einem Lächeln, das einen sofort entwaffnete.

„Master, es ist wunderschön.", Luca drehte sich zu seinem Dom und Mann um und legte den Kopf auf den Rand des Jacuzzis.

„Kommt ihr auch rein?", fragte ich nun Harry, der hinter Jakob die Terrasse betreten hatte. 

Should I really trust you, again? (L.S.) 2.Teil der HeptalogieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt