Kapitel 43

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Hallo Ihr Süßen,

heute melde ich mich mal zu Beginn des Kapitels.

Ich beobachte an den Aufzuzahlen, dass diese gleich bleibend sind, allerdings die Votes zurückgehen. Ich weiß nicht, worauf dieses zurückzuführen ist und würde es gern verstehen.

Mögt Ihr die Thematik nicht? Mögt Ihr die schreiberische Umsetzung oder die neuen Charaktere nicht? 

Ich würde Euch bitten, wenn Euch etwas nicht gefällt, mir dieses mitzuteilen, damit ich ggf. daran arbeiten kann, es abzustellen.

Danke fürs Zuhören!

Eure Schäfchenbetreuerin

Harry POV

Es war so unfassbar friedlich. Luca hatte sich inzwischen mit seinem Kopf auf meinem Schoss platziert und ich strich ihm sanft durch die blonden Haare, während ich mit einem Lächeln Louis beobachtete, der friedlich an der Brust von Jakob schlief.

„Du hast das toll gemacht.", flüsterte ich dem erfahrenen Dom zu, der mir dankbar zulächelte.

„Danke, Harry. Ihr habt das für eure erste Session zu Viert auch hervorragend gemeistert. Und wenn ich mir jetzt diese Szene besehe, Luca bei dir auf dem Schoss, zufrieden und glücklich, Louis der in meinen Armen schläft, scheinbar noch mehr Vertrauen aufgebaut hat, bin ich wirklich glücklich."

Seine Augen strahlten mich an und ich wusste genau, was er gerade fühlte. Es war wie ein Kokon, in dem wir Vier waren, jeder vertraute dem Anderen, keine Eifersucht, nur der Respekt und die Demut für den jeweils anderen.

„Jakob?", Louis begann zu blinzeln, wurde langsam wach und ich merkte, wie nun auch Luca sich so drehte, dass er besseren Blick auf seinen Dom und meinen Sub hatte.

„Ja, Sugar?", fragte er mit tiefer Stimme, strich ihm durchs Haar, bevor er ihn auf die Stirn küsste.

„Ich...", Louis wollte irgendwas sagen, doch schien die Worte nicht zu finden, die seinen Gefühlszustand beschreiben konnten.

„Lass dir Zeit, Sugar. Wir sind alle hier bei dir, du bist gerade erst aufgewacht. Komm erstmal wieder im Hier und Jetzt an.", er zog die Decke noch etwas höher über seine Schultern, schloss die Arme etwas fester und ich hörte Louis seufzen.

„Harry und ich sind unglaublich stolz auf dich. Ich habe es dir vorhin schon gesagt, aber du hast absolut toll mitgemacht und du hast deine Grenze allein gefunden. Das ist ein ganz toller Fortschritt.", ich sah wie Louis bei dem Lob anfing zu lächeln, die Wangen einen leichten rosa Ton annahmen.

„Wie fühlst du dich gerade?", fragte er noch einmal nach und Louis zog einmal die Nase hoch, rieb sich über die Augen, ehe er zu mir sah, mich anlächelte.

„Gut. Ich fühle mich gut.", seine blauen Augen hielten den Kontakt und ich strahlte ihn an, beugte mich nach vorn und küsste ihn auf seine Lippen.

„Das freut mich so sehr, Love!", sagte ich sanft, entließ ihn wieder ganz in die Obhut von Jakob.

„Wenn man überlegt, welche Angst du hattest.", die Stimme des erfahrenen Doms war weich und samtig, genau das, was Louis jetzt zu brauchen schien, denn er nickte.

„Vollkommen unnötig.", sagte er jetzt selbst, kicherte und sah dann auf Luca, der ihn die ganze Zeit gespannt ansah.

„Du, du verträgst mehr, oder?", fragte er und nicht nur mich schien die Frage zu überraschen, auch Jakob und Luca sahen ihn verdutzt an.

„Ähm.", der Sub auf meinem Schoss, sah seinen Dom an, wollte scheinbar wissen, wie er reagieren sollte.

„Ich denke das kann man nicht vergleichen, Sugar. Es geht auch nicht darum, wer mehr oder härte Schläge verträgt. Den einen tragen leichte Schläge mit dem Flogger in den Himmel, der andere braucht den Schlag einer Bullenpeitsche, um fliegen zu können.", übernahm Jakob die Antwort und Louis biss sich auf die Lippe, bevor er nickte.

Should I really trust you, again? (L.S.) 2.Teil der HeptalogieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt