Kapitel 48

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Louis POV

Harry brachte Luca zu uns mit aufs Bett und kurze Zeit später, saßen wir uns gegenüber. Luca, der nun zwischen Harrys Beinen lag und ich, der noch immer an Jakob lehnte.

Er hielt mich nur ganz sanft umfangen, hatte seine Hände auf meinen Oberschenkeln und sein Oberkörper schmiegte sich an meinen Rücken.

Nachdem sich Luca ein wenig erholt hatte, schienen sich die beiden Doms wortlos zu verständigen, denn fast zeitgleich begannen sie nun, mit ihren Händen über unsere Körper zu fahren und ich erstarrte erneut.

Während ich die Hände von Jakob spürte, sah ich in Harrys Augen, der jede meiner Regungen beobachte und ich sah, wie erregt er darüber zu sein schien, was da gerade passierte.

Es gefiel ihm tatsächlich, das ein anderer Mann mich berührte. Es machte ihn an zu sehen, dass fremde Hände mir versuchten Lust zu schenken.

„Sweatheart. Ich denke es ist an der Zeit, Sugar eine kleine Freude zu machen. Sugar, wirst du es zulassen?", fragte er mich und strich an meiner Seite hinab, drückte mir einen Kuss auf den Nacken. "Wir sind dir nicht böse, wenn du sagst, dass du das noch nicht möchtest. Also sei ehrlich."

Erneut sah ich Harry an. „Ich würde mich sehr freuen euch dabei zuzusehen. Mein Herz rast allein bei dem Gedanken daran und mein Stolz würde ins unermessliche wachsen.", sagte er und ich hörte an seiner Stimme, wie sehr ihn die Situation anmachte.

„Ich weiß nicht, ich bin unsicher.", brachte ich hervor, bevor ich schnell noch „Master und Sir." hinten dran hängte.

„Das kann ich verstehen.", Jakob musste lächeln, ich hörte es in seiner Stimme. „Deshalb machen wir es dir einfacher. Ich habe hier eine Augenbinde. Ich werde dich im Arm behalten, du musst nichts von deiner Umgebung sehen und einfach nur genießen. Was meinst du, möchtest du es probieren? Du kannst weiterhin jederzeit abbrechen, wenn es zuviel wird.", er war jetzt wieder ganz sanft. Oh Gott, ja von solch einer Situation hatte ich tatsächlich geträumt, aber es war doch falsch, es war verwerflich dem nachzugeben. Aber auf der anderen Seite hatte er  Recht. Ich konnte jederzeit abbrechen, wenn ich nicht mehr wollte. Das hatte er eben, als ich "gelb" gesagt hatte, bewiesen.

„Gut, Master."; gab ich stotternd zurück, spürte wie er in dem Moment bereits ein weiches Seidentuch um die Augen legte und mich dann zurück an seine Brust zog.

„Sweatheart, dann kannst du jetzt beginnen.", forderte er Luca auf und keine Sekunde später spürte ich zwei Hände, die mir vorsichtig die Shorts von den Beinen zogen. Augenblicklich begann mein Herz zu rasen, mein Körper leicht zu zittern.

Die warmen Arme von Jakob lagen um meinen Brustkorb herum, fixierten somit die meinen und im nächsten Moment spürte ich eine feuchte Wärme an meiner Mitte, die mich dazu brachte meinen Kopf nach hinten fallen zu lassen und haltlos aufzustöhnen. Kleine Hände fuhren über meinen Bauch, streichelten mich zusätzlich.

„Wow.", hörte ich Jakob sagen, spürte seinen Atem an meinem Ohr. „Genauso wollen wir dich erleben, Sugar. Lass alles raus, lass deine Gefühle frei, lass uns hören, wie sehr du den Mund und die Zunge von meinem Sweatheart genießt."

Ich versuchte noch dagegen anzukämpfen, doch die Erregung übermannte mich. Das was Luca da mit mir veranstaltete brachte mich um meinen Verstand. Erst jetzt begriff ich, was Harry so sehr daran liebte, wenn ich ihn bis zum Anschlag aufnahm und dann schluckte.

Immer und immer wieder entließ er mich kurz, ließ mir Zeit mich zu erholen, bevor er wieder anfing. Seine Zunge kreiste um meine Spitze, seine Lippen saugten mich ein, bevor er mich wieder ganz tief nahm, ich seine Nase an meinem Bauch spürte und die Schluckbewegungen mich zum zittern brachten.

Should I really trust you, again? (L.S.) 2.Teil der HeptalogieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt