Kapitel 64

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Jakob POV

Louis hatte sich zumindest vom Kopf er entspannt, als ich ihm die Augenbinde abnahm, aber sein ganzer Körper war schweißgebadet und er biss sich auf die Lippe und stöhnte ununterbrochen.

„Jetzt schau dir an, was dein Dom mit meinem Sub macht.", forderte ich, sah selbst, wie Harry jetzt gerade mit dem Flogger auf meinen Kleinen einschlug, der währenddessen auch noch die Vibrationen in seinem Inneren spürte und nur noch wimmerte.

„Gefällt dir, was du siehst?", fragte ich provokant und er schien mit sich zu kämpfen. Seinen Harry mit einem anderen Mann zu sehen, war für ihn schwer, das wusste ich. Gleichzeitig erregte ihn aber auch der Anblick.

„Ich glaube er hat es langsam verdient, dich mal zu spüren.", trieb ich die Situation auf die Spitze und Harry sah mit leuchtenden Augen zu uns herüber.

„Mit Vergnügen.", sagte er und warf den Flogger bei Seite, löste das Geschirr vom Vibrator.

„Er wird ihn jetzt nehmen, Sugar.", flüsterte ich Louis in sein Ohr, während ich den Vibrationsplug aus seinem Po löste und nach einem recht großen Plug griff, der ihn ein wenig dehnen würde.

„Oh Gott.", hörte ich ihn leise sagen und in dem Moment, in dem Harry bei Luca seine Spitze ansetzte, setzte auch ich den Plug an.

Louis Reaktion, als ich das Spielzeug in ihn hineintrieb, mit Mühe seinen Ring überwand, der sich fest zusammenzog war unglaublich. Er schrie und stöhnte gleichzeitig, sein ganzer Körper bewegte sich in den Ketten und er wusste vermutlich gar nicht mehr, wo er hin sollte mit all der Stimulation, denn auch dieser Plug vibrierte und wirkte direkt auf seinen empfindlichen Punkt.

„Ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr.", fiepte er und Harry blickte zu uns herüber, während er meinen Sub in gleichmäßigem Rhythmus nahm.

„Du wirst erst kommen, wenn ich es dir erlaube.", sagte ich streng, stellte die Melkmaschine höher ein und beobachtete, wie er versuchte in den Sog hineinzustoßen.

Als ich um ihn herum ging, sah wie seine Augen verdreht waren, seine Hände sich verkrampften wusste ich, dass ich ihn an der Kante hatte. Die Kante zum Subspace.

„Lass dich einfach fallen in das Gefühl. Nicht denken, nur fühlen.", brummte ich, griff nach einem weichen Flogger, den ich aufhob und nun zu den Stimulationen an Brust, Mitte und Po sanft auf seinen Rücken schlug.

Immer und immer wieder ließ ich die Lederstreifen auf ihn nieder regnen und genoss es wie er seinen Kopf in den Nacken warf.. Immer und immer wieder schrie er, weil ich ihn genau an der Kante zum Kommen hatte, es aber nicht reichte um ihn über die Grenze zu schicken.

Sein ganzer Körper vibrierte und ich ließ meinen Blick einmal kurz zu Harry gleiten, der Luca gerade losband und ihn vor sich auf die Knie drückte. Er sah zu uns, erkannte wie sehr Louis gerade in seiner Erregung gefangen war.

„Willst du ihn im wahrsten Sinne des Wortes über die Kante stoßen?", fragte ich und zwinkerte ihm zu, löste den vibrierenden Plug.

„Ja. Ich gebe ihm den Rest.", stöhnte Harry auf und ich winkte Luca ebenfalls zu mir.

„Ich denke Louis wird dir jetzt auch einen Dienst erweisen, Sweatheart.", sagte ich und führte ihn vor den hängenden jungen Mann, dessen Augen vollkommen abwesend schienen.

Harry unterdessen war aufs Bett gekrabbelte, kniete sich hinter seinen Mann und strich einmal über die runden Backen, bevor er einmal kräftig zuschlug.

Louis fiepte auf und das nutzte ich, schob Luca vor ihn. „Ich will, dass du meinem Kleinen ein Happy End schenkst.", sagte ich und drückte sein Kinn hoch. „Wirst du das tun für ihn und für mich?", fragte ich und er nickte.

Should I really trust you, again? (L.S.) 2.Teil der HeptalogieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt